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> IT Maskenball - Anreise/Ankuft, Sarah Parker
EvaMariaDenk
Geschrieben am: Freitag, 03.November 2006, 14:31 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Nach dem Erwachen. Wiederauferstehung
Die ersten Momente sind ganz ruhig, wie immer – und dann trifft mich der Schlag das HEUTE die Nacht ist und mein Hals schnürrt sich etwas ein, meine Muskeln spannen sich. Ein Gefühl wie Adrenalin und Herzklopfen. Du liebst es.
Ich liebe es! Ich könnte jede Nacht so erwachen.

In den Tagen und Wochen und Monaten davor habe ich regen Organisationsaufwand betrieben, auf das ich heute in dieser Nacht, nur ein Minimum an Stress habe. Die letzten Vorbereitungen im Mansion laufen seid drei Tagen auf Hochtouren.
Miss St.Claire-Harrington ist sehr Pflichtbewusst. Ich bin zufrieden mit meiner Wahl.
Auf meinem Handy sind noch keine Anrufe, das heisst wohl bisher gab es keine Unstimmigkeiten?
Adam kümmert sich um die sicherheitsgeschichten, solange es noch Hell ist und die eigentlichen Organisatoren der Sicherheitssache noch tot sind.
Kein Anruf.
Kein Stress.
Meine Rede?..ähm..die ist Irgendwo, alles klar. Alles vorhanden. Passt schon.
Als ich unter die Dusche trete, lass ich mit dem heissen Wasser alles von mir abwaschen. Ich trage heute die Maske eines jungen Mannes, der seine Liebste zum Tanze führt.
Ein Königsohn der sein Schneewittchen gefangen hat. Mein Maskenball ist ein Märchen.
Und Sarah wird mein Schneewittchen sein. Ach Schneewittchen..

Zur ausgemachten Zeit steht eine schwarze Limousine vor dem Eingang des Industriepalastes.
(Im Mansion haben sich sicherlich schon die ersten Gäste eingefunden, besondern die menschlichen, die kommen doch früher aus den Federn wie wir)
Ich bin ausgestiegen und mein Spiegelbild in den Scheiben des Wagens lässt mich zufrieden sein.
Obwohl ich natürlich mein Gesicht nicht verändern kann, wirkt alles an mir..ein wenig anders. Du bist ein Schneewittchens Königssohn!
Mein Kostüm in Rot und weiß gehalten sind es meine Haare die den schwarzen Kontrast bieten. Damals war es für Männer durchweg in Ordnung das Haar lang zu tragen. Im lockere ZOpf geflochten. Ich hab mich vorher klug gemacht.

Ich stehe nicht weit vor dem Wagen und harre meiner Begleitung.
[Evas Kostüm]

Beitrag bearbeitet (geändert) durch EvaMariaDenk am Dienstag, 05.Dezember 2006, 23:29 Uhr Uhr.

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Sarah Parker
Geschrieben am: Montag, 06.November 2006, 20:00 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Langsam rollt die schwarze schwere Limousine auf den Parkplatz des Industriepalastes. Das Licht der Stadt spiegelt sich in den verdunkelten Scheiben. Schon fast bedächtig, um die Spannung zu erhöhen, rollt der Wagen in Evas Richtung um neben ihr zum stehen zu kommen. Ein stattlicher junger Mann entsteigt auf der Fahrerseite dem Fahrzeug, er trägt einen schwarzen maßgeschneiderten Anzug der sich perfekt an seinen athletischen Körper schmiegt. Sein Erscheinungsbild ist rundherum gepflegt, seine Züge wirken hart und seine Handlung routiniert. Eine respektvolle Verneigung vor Eva erfolgt, bevor er einmal um den Wagen herum schreitet, um die dortige Tür zu öffnen. Er reicht der Insassin die Hand und hilft ihr beim entsteigen des Fonds.

Eva würde schon beim öffnen der Fahrzeugtür einen Blick auf mich werfen können. Meine Füße stecken in weißen hochhackigen Schuhen. Ein langes weißes, seidenes Kleid schmiegt sich eng um meine Taille. Vorne ist es hoch geschlossen, doch von hinten gewährt es einen tiefen Einblick auf meine seidenweiche rosige Haut. Ich trage lange, bis über die Ellenbogen reichende weiße Handschuhe. Eine in weiß gehaltene Stola verweilt sanft auf meinen Schultern und ein zum Bild passender weißer Fächer findet sich in meiner rechten Hand wieder.

Mein Gesicht ist dezent geschminkt nur meine Lippen tragen die Farbe der roten Rosen. Eine Kette bestehend aus roten Rosenblüten und Edelsteinen ziert meinen Hals, die passenden Ohrringe dazu finden sich an meinen Ohren, das Licht bricht sich in den Edelsteinen und lässt sie erstrahlen. Meine Haare sind in die Farbe der Nacht und der Schatten getaucht und aufwendig kunstvoll hochgesteckt. Kleine weiße Blüten finden sich in ihm wieder, wie kleine Lichtpunkte in der Dunkelheit.

Meine Lippen formen ein Lächeln als ich Eva erblicke. Der Fahrer holt aus seiner Jackettinnentasche eine weiße schlichte Maske hervor und hält sie bereit, um sie mir zu übergeben, wenn ich mit Eva in ihren Wagen steige.

Ich trete ein wenig auf Eva zu, so dass uns kaum mehr zwei Schritt trennen mögen und verharre einen Augenblick schweigend um ihre Erscheinung zu genießen. Ich bin in den zarten Duft der Rosen gekleidet und ich kann es kaum erwarten ihren Duft einzusaugen. Tief beanspruche ich meine toten Lungen um alles von ihr in mich aufzunehmen, was in diesem Moment um uns ist. Erst danach durchdringt ein Flüstern in der ruhigen Melodie meiner Stimme die Stille

„Sag, was dein Herz erzählt.“


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Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi

Lächeln ist die eleganteste Art einem Gegner die Zähne zu zeigen. (Werner Finck 1902-1978)

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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Montag, 06.November 2006, 20:27 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Alles ist eine Maskerade.
Als ich sie sehe will ich strahlend auf sie zu laufen und ihr erklären wie UNGEHEUERLICHTOLLABSOLUTSUPER ihr Kleid ist. Doch mein Spiegelbild erinnert mich.
Ich Königsohn – sie Schneewittchen.
Also hebe ich meinen Kopf ein wenig, als müsste ich in ihrer Gegenwart an Haltung zulegen, ein Lächeln schiebt sich dennoch auf meine Lippen.
Wie man eben seine Liebste so ansieht. Nicht wahr? Ich klau ein wenig Krupp von Bohlen und Halbach in der Art und Weise wie ich mich halte und ein wenig Max Fleming von dem wie ich sie ansehe. Als sie stehen geblieben ist gehe ich die verbliebenen Schritte zu ihr, mein Blick schon fast stur auf sie gerichtet. Weiss wie Schnee...

Bevor ich ihr auf ihre Frage Antwort gebe, nehme ich mir die Zeit sie mit allem gebührendem Respekt zu begrüßen...ob dem Stand den sie innehält und dem bezaubernden Anblick.
Mehr nicken, als das ich wirklich mein Haupt senke und obwohl es nur bedingt höflich sein mag, lass ich ihre Augen nicht aus meinen. Meine rechte Hand hebt sich leicht an. Vermutlich eine unauffällige Geste, doch ich lasse ihr den Raum sie zu bemerken.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Montag, 06.November 2006, 21:02 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Kurz war ich in der Versuchung die Augen zu schließen und unseren Duft mit Bildern zu verbinden, doch ich beschränke mich darauf ihn in mir zu schmecken.
Ich verfolge jede ihrer Bewegungen und es gefällt mir. Es gefällt mir, wie sie sich gibt. Es gefällt mir wie sie mich ansieht und es gefällt mir, dass ich ihr augenscheinlich gefalle.

Mein Lächeln gewinnt ein wenig mehr an Farbe und der Fächer wechselt hoffentlich unbemerkt von der rechten in die linke Hand. Ich schaue in ihre Augen und versuche in ihnen zu lesen, lange schon habe ich ihr nicht mehr in die Augen geschaut. Sie sind noch immer unveränderte tiefe Seen die viele Geheimnisse verbergen aber einen auch in ihre dunklen Abgründe ziehen können.

Ich halte ihr meine rechte Hand so hin, dass sie sie nehmen und mit einem Handkuss bedenken kann. Meine Lippen bleiben verschlossen und mein Blick durchstreift das Wasser und ich treibe dahin, so schön… so dunkel… und so gefährlich …

Stille wie im Märchenland…


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Dienstag, 07.November 2006, 13:05 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Ein Tanz ist es. Wie Aschenputtel zum Mitternachtsball. Alles ist ein Märchen? Zumindest kann man seine Welt Märchenhaft gestalten. Ich lasse alles Andere um mich herum Aussen vor, nehme ihr Angebot auf..meine Rechte unter ihre Hand schiebend, um sie zu stützen, nicht nach oben zu reissen . Meine Fingerspitzen schieben sich dabei mit sachtem Nachdruck ihre Handinnenfläche entlang. Nicht Knigge-like.. but Evalike?
Ich hab es hunderfach gesehen, wie es geht, das Handküssen und im kopieren bin ich gut, so neigt sich mein Oberkörper, um einen Kuss nur anzudeuten..keine spitzen Lippen..keine Berührungen..sieht man von jenen unter der Hand ab.

Einen Moment um diesen Augenblick zu genießen, dann richte ich mich wieder auf und entlasse ihre Finger zögerlich aus meinen.

Dann strecke ich meinen Rechte gen den Bediensteten mit der Maske, ohne ihn wirklich anzusehen, dennoch dürfte ihm meine Intention durchaus verständlich werden?
Meine Aufmerksamkeit verlbeibt auf Sarah, als ich ihr mit einem verschmitzten Männerlächeln antworte.

„Stich mich, spricht es...“antworte ich leise


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Sarah Parker
Geschrieben am: Dienstag, 07.November 2006, 18:31 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Jason überbrückt mit langen Schritten die Distanz und reicht Eva mit einer tiefen Verbeugung die Maske. Erst als er sicher ist, dass sie die Maske fest hält, lässt er los. Er macht zwei Schritte zurück, richtet sich wieder auf und dreht sich, um zum Wagen zurückzugehen und dort zu verharren, bis ich ihn entlasse. Er ist mir ein so ergebener Diener.

Mit einem Lächeln verfolge ich ihr tun und horche in mich hinein, doch der Stein in meiner Brust vermag sich nicht zu bewegen. Ein kalter Schleier legt sich über meine Augen. Kälte breitet sie in mir aus und ich lasse sie gewähren, ich kann mich nicht gegen sie wehren. Meine Gesichtszüge erfrieren und ich werde mir bewusst, wenn die Kälte mitgebracht hat, wie er aus dem verborgenen auf Eva schaut, seine roten Augen mustern sie eindringlich und er lächelt…
Das Schlachtfeld noch leer…

Als sie sich wieder aufrichtet ist von der Kälte nichts mehr geblieben, unverändert ruhig und warm ruhen meine Augen auf ihr und das gleiche zarte Lächeln umschmeichelt meine Züge. Langsam ziehe ich meine Hand zurück und lausche ihren Worten … sie flüstert … ein Umstand den wir schon einmal hatten. Ein wohliger Schauer läuft über meinen Rücken als ich an jenen Abend denke…
getaucht in dunkles Rot…

„Sag mir, wenn es nach dem Stich fleht und ich werde dir geben was nur eine Rose zu geben vermag.“ Nun ist es an mir den wohligen Klang meiner Stimme zu flüstern.


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Montag, 13.November 2006, 16:31 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Sie tut es schon wieder und macht mich damit lächelnd. Mir ein Angebot machen, das beinahe schon unanständig verführerisch klingt. Meine Blick mag sie das wohl entnehmen, ich gebe mir keine Mühe meine Gedanken diesbezüglich vor ihr zu verheimlich. Vielleicht siehts ein klein wenig schelmisch aus. Einen Moment, den ich getrost so vergehen lassen.

„...du wirst es nicht übersehen können..“ antwort ich verschmitzt, wobei in meinen Augen durchaus diese Nuance Ernst liegt. Dann gehe ich langsam die ein zwei Schritte um sie herum...ganz nah...ich hab viele Männer gesehen und gelesen um zu wissen, wie man sich gefälligst zu verhalten hat um einem Weibchen freude zu machen. Vielleicht...vielleicht verhalt ich mich nur so, wie ich gern behandelt würde..
So steh ich hinter ihr und muss meine Hände ganz uncool etwas nach oben strecken um ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen und dabei völlig unnötiger weise auch über den nacken hinweg zu tasten, als ich meine Finger zurück ziehe um ihr schließlich langsam und bedächtig die Maske anzulegen.
Verdrehte Welt?
wie wundervoll...


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Sarah Parker
Geschrieben am: Mittwoch, 15.November 2006, 08:04 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Das Lächeln auf meinem Gesicht gewinnt ein wenig mehr an Farbe. ...Ich werde es nicht übersehen können... Unser Bild kommt mir in die Erinnerung und ich ärgere mich ein wenig, dass ich es damals nicht doch an mich genommen habe. Welch süße Verführung es in sich verbirgt. Unsere Verführung...

Ihre Haut fühlt sich kalt an, wie kleine Eiswürfel die über meinen Nacken streichen... Kalte leblose Haut. Ich beobachte sie aus den Augenwinkel, wie sie um mich herumschleicht. Sie hat ihre Rolle gut gelernt und sie gefällt mir. Langsam und bedächtig legt sie mir die weiße schlichte Maske an... eine Maske über meine Maske? Ich habe an diesem Gesicht gearbeitet, es seid Jahren perfektioniert... ist es eine Maske oder bin ich diese Maske bereits geworden... ist sie mein neues Ich? Meine Augenlieder senken sich und ich lasse sie gewähren. Lausche einfach nur auf das Rascheln ihrer Kleidung, ihres Haares ... wie ihre Finger die Maske anlegen...

Die schwarze Ritterin und ihre Schattenbraut...


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Dienstag, 21.November 2006, 11:10 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Die Maske ist angelegt..ich stehe hinter ihr, meine Hände finden sich an ihren Schultern. Kaum fühlbar, aber ich könnte, wenn ich wollte..kräftiger fassen. Ich könnte, wenn ich sollte..sie näher ziehen...in manchen Momenten ist Sarah mir, die rot-schwarze Fantasie eines jungen Mädchens, das denkt Vampire wäre romantisch.
Ein Atemzug, der nicht geschieht.
Ein zweiter Atemzug, der nicht geschieht.
Mein Blick fällt auf diese klischeehafte Beugen..vom Hals zur Schulter und ich weiß...ich weiß..dass sie den Blick spürt und ich weiß, dass sich meine Bilder gerade von hinten an sie heranschleichen und sich aufdrängen...keine Bitte..nur eine Fantasie..wie es wohl wäre...
wie es wohl wäre...wenn wir beide aufhören würden zu denken.

Meinen Gedanken einen Hauch Realität verleihend, beuge ich mich vor und berühre nur einmal kurz, mit meinen kühlen Lippen diese Stelle, die mir gefiele und vertreibe damit ihre letzten Fragen – wenn sie es überhaupt in Frage stellt – welche Gedanken mich wohl gerade beschäftigen.
Dann lös ich mich von ihr, eine Hand streicht die Konturen ihres Armes nach ohne sie wirklich zu berühren und dann entbiete ich ihr meinen um sie zum Wagen zu führen.

„Darf ich bitten...“ forder ich sie leise auf.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Dienstag, 21.November 2006, 19:39 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Wie es wäre… wenn wir beide aufhören zu denken … die Zeit würde nur noch still stehen … ein Kuss für das was man liebt … kein Moment um nieder zu knien… der Vorhang fällt mit dem weißen Kleid und wir würden vergessen was war und genießen was kommt … auf ewig gebunden verloren vereint … für immer und ewig … vergiss mich nicht…

Ihre Lippen berühren meine Haut die durch mein Blut angenehm Warm ist … Kälte … ihre Kälte … so schön … ich widerstehe den Drang mich umzudrehen und sie mit meinen Augen zu verschlingen, ihr durch das Haar zu streichen… ihr meine Fänge in das Fleisch zu treiben … oh Rosenrot … so rot… meine Augen schließen sie und während sie mich berührt flüstere ich kaum hörbar die Strophen eines Liedes in die Nacht hinein und dennoch nur für eine Person bestimmt

„I cant take my hands off you, baby
I cant get enough of you
I cant take my hands off you, baby
I cant get enough of your …”


Ich zaubere ein Lächeln auf mein Gesicht und lege meine Hand auf ihren Arm. „Aber gerne doch.“ Meine Stimme klingt freudig erregt, was dieser Abend wohl mit sich bringen wird … Mit einer unscheinbaren Handbewegung bedeute ich Jason, dass er für den Abend entlassen sei. Mit einem knappen Nicken wartet er noch ab bis wir aufbrechen, bevor auch er aufbrechen wird.
Für den Augenblick der bereits eine Ewigkeit dauert habe ich nur noch Augen für Eva…


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Mittwoch, 22.November 2006, 14:06 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Ich führe sie in aller Ruhe zum Wagen, der Fahrer öffnet die Türe für sie, ich halte ihr die Hand um ihr hinein zu helfen. Tausendmal selbst erlebt fällt es mir nicht schwer diese Rolle für sie einzunehmen Mit diesen Kleinigkeiten die das Bild so abrunden wie es sich gehört, wie es eine Märchenprinzessin erwarten darf. Wie ichs gern hätt..nein?
Ein Blick der zu lange auf ihr ruht, wenn sie in den Wagen verschwindet. Meine Hand die ihre zu lange hält und meine Finger die den Kontakt so lange aufrecht erhalten bis es nicht länger geht.

Als ich schlussendlich neben ihr sitze...einen Hauch zu nah biete ich ihr ganz unverblümt meine Hand. Ohne Worte. Das Privileg das ich mir erlauben kann, ob meiner Weiblichkeit, wäre ich ein Mann, wäre es vielleicht etwas anderes? Egal.
Der Wagen setzt sich in Bewegung, der kurze Weg wird heute vermutlich eine der wenigen Gelegenheiten sein, bei denen ich wirklich mit ihr alleine bin. Ich denke das weiß sie.
Die Scheibe zum Fahrer ist hochgefahren und verdunkelt und schafft auf diese Weise wirklich die Illusion von reiner Zweisamkeit.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Sonntag, 26.November 2006, 16:38 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Langsam entferne ich meine Hand aus dem Handschuh... Meine Hand findet sich in ihrer und ich drücke sie sanft und streichle sanft über ihre Haut. Mein Blick ist aus dem Fenster gerichtet und die Lichter der Stadt huschen über mein Gesicht. Nur diese kurze Zweisamkeit zwischen uns in dieser Nacht... aber ich kann sie nicht ansehen. Ich sitze nur da und halte ihre Hand ... die Endstation ist nah und dann sind wir nicht mehr hier...

Warum sagt sie nichts? Die Gedanken in meinem Kopf überschlagen sich und ich frage mich ob sie so ist wie er? So berechenbar, verletzend... egoistisch? Ich frage mich ob ich noch immer nichts gelernt habe... warum nur geht das Rosenrot mit dem Schneeweißchen zum Tanze?

"Ich wart auf dich..." flüstere ich kaum hörbar gegen die Stille die uns umgibt. Du bist alles was ich hasse, wie oft hab ich mir gewünscht unter deiner Haut zu sein und du bist alles was ich liebe, wenn du so da stehst und mir ein Lächeln abverlangst. Ich weiß genau wie es sich anfühlt... behüte meinen Schmerz... und von all dem weißt du nichts... ich wart auf dich...


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Dienstag, 28.November 2006, 11:27 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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In der Trennscheibe finde ich die Schemen ihrer Erscheinung sich widerspiegeln. Dieser Blick ins Nirgendwo..neben mir und doch mit den Gedanken sonst wo? Nein, anders...aber wie sehr ich mich auch bemühe, ich kann nicht in ihren Kopf kriechen. Ich kenn das Gefühl, wie sie da sitzt. An ihrer Stelle saß ich schon tausenmal, mit so einem Gesichtsausdruck, ob es die gleichen Gefühle sind? Spielgelt das Äussere das Innere..? Jein..
Ein wenig macht es mich wehrlos..nein hilflos...Ihre Finger fügen sich an und zwischen meine – ich mag ihren Hang zur Romantik, wenn ich aus weiß, dass es ihr geht wie mir.... Es ist nicht alles Gold was glänzt...
Ich wart auf dich... Ich erinner mich an ihr Gesicht in dieser Nacht, in meiner Wohnung...sie würde es hassen..wie Paradox. Sie würde es hassen sich an mich zu binden und begehrte es dennoch..nein?
Nein? Ich löse mich von der Scheibe und betrachte sie ohne Umweg.
Was denkst du darüber nach, man begehrt stehts, was man nicht haben kann, darf , soll...
Ich lächel schief und halte mich an meine Rolle. Ihre Hand führe ich an meine Lippen...ein Moment in dem ich zöger hader, in dem mich der Schalk stichelt und mich verführen will Blödsinn zu machen...doch ich widersteh ihm und beisse nur ganz sacht in ihren Kleinen Finger. Nicht mehr , als ein Hinweis auf das, wonach mir Sinn wohl stünde. Ein Tip von einer Frau an ihren Mann, wo sich ihre Gedanken befinden

Dann lass ich ihre Hand wieder sinken und sage Wahrheit...ihr zuliebe...ich glaube...weil ich ihr mittlerweile nicht mehr böse sein möchte, dass sie mich zurückwies...ich glaube, dass es ihr...nicht leicht fiel? Das besänftigt mein Ego.
„Wart nicht....“sag ich leise und drücke ihre Hand. Heut Nacht ist sie mein und ich ihrs, morgen ist alles Anders.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Dienstag, 28.November 2006, 17:00 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Sie beißt in meinen kleinen Finger und ich wende meinen Kopf um sie direkt anzusehen. Dann treffen mich hart ihre Worte und mein Herz wiegt noch schwerer in meiner Brust. Ein trauriges Lächeln liegt auf meinen Lippen und ich verberge meine Augen vor ihr indem ich nach unten auf mein Kleid schaue.

„Du würdest nicht kommen…“ setze ich an und meine Stimme klingt leise „Es ist besser so, nicht wahr?“ das traurige Lächeln unterstreicht meine Worte und lässt sie ehrlich wirken. Verstehe ich ihre Worte so wie ich sie verstehen will oder wie sie sie meint... hör auf dein Herz... wenn du eines hast

Ich kann sie nicht ansehen. Meine Hand drückt die ihre noch etwas kräftiger, als ob ich Angst hätte sie loszulassen. Der hang zu ihr ist so… komisch… es bleibt uns nur diese Nacht, denn morgen… morgen ist bereits alles anders. Aschenputtel … dein Schuh…

Ich schaue auf und mein trauriger Blick trifft sie. Ein aufmunternes Lächeln huscht über meine Lippen ... für mich, für sie… alles wird anders…

„Danke“ sage ich leise „Danke, dass ich dich begleiten darf.“ Meine Lieder senken sich über meine Augen und ich drehe mich wieder von ihr weg um nach draußen zu schauen. Wechselspiel…

Nur mit Mühe halte ich meine Tränen zurück… ich muss mich wohl daran gewöhnen, dass es nur solche Momente sind, die mir etwas leben schenken … leben für meine Gefühle …


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Sonntag, 03.Dezember 2006, 16:18 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Ich seh sie an, alles an ihr ist so wundervoll gemalt, jede Bewegung, jede Drehung des Kopfes, ein Teil von ihr, mag dieses 'sich-geben' wohl wissentlich steuern, doch ein Teil reagiert einfach nur? Das ist was ich glauben will, auf ihre Worte hin muss ich lächeln..leise..und ausnahmsweise wissend. Ich warte bis sie meine Hand gedrückt hat..bis sich sich abgewand hat...betrachte ihre Mimik in der schwachen Spiegelung der Fensterscheiben. Sie trägt eine Maske und weil sie das tut, kann ich ihr Dinge sagen, ohne dass die Gefahr bestünde sie verriete sich durch ihre Mimik.

Ich ziehe mich näher zu ihr, auf das ich ihr flüstern kann...den körperlichen Kontakt nehme ich nur allzugerne hin. Meine Worte klingen leise, so leise, dass sie vielleicht daran zweifeln könnte, ob ich sie wirklich sprach.

„Und was wäre, wenn ich käme....“
Nicht mehr.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Freitag, 08.Dezember 2006, 16:41 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Meine Gefühlswelt erstrahlt in allen Farben. Ich spüre die Empfindungen, wie sie durch meinen Körper spülen, alles andere hinwegfegen oder unter sich begraben. Eva rückt näher an mich heran und mir wird ganz warm. Genau jetzt wäre der Moment für schwitzige Hände und ein Herz, welches bis zum Hals schlägt … ich muss Lächeln … aber nur kurz … denn es regt sich tatsächlich etwas in mir … obwohl es nicht sein kann… muss ich es im Unterbewusstsein ausgelöst haben…

Keine Panik, keine Panik vor dem Pochen in der Brust …

Aber ich habe Panik, wie kann so etwas passieren … jetzt hier, ich war doch so gefasst, war so perfekt! Krampfhaft versuche ich mich auf die Mitte tief in mir zu konzentrieren… mich zu beruhigen, dieses Ich von mir zu unterbinden und den Jäger zu erwecken. Aber er hält sich bedeckt kommt mir nicht zu Hilfe, labt sich an meinen stummen Bitten. Genießt die Macht die er über mich hat und lässt mich in meiner Abhängigkeit verhungern.

Und so bleibe ich alleine mit den Gefühlen die durch meinen Körper toben… auf der Suche nach Halt und Geborgenheit lehne ich mich an Eva. Ihre Nähe so schön, doch sie stichelt es an, entfacht den Sturm in mir geradezu zu neuer Stärke. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mein Mund öffnet sich und das Pochen meines Herzens erklingt wie ein Donnerhall in meinem Kopf … Ich bin der festen Überzeugung Eva muss es hören … meine Stimme kommt mir so weit entfernt vor… dabei ist sie sicher ganz klar und nah

„Erst wird es heiß, dann kalt und am Ende tut es weh. Das Einzige was bleibt ist die Lust und das Verlangen…“

In meinem Kopf malen sich Bilder von ihrem nackten Bauch, mit einem wunderbaren Nabel. Meine Zunge streichelt über ihre Haut zu dem kleinen Loch und ich lecke eine rote Flüssigkeit heraus …dieses Bild … ich … mir wird so…

Hast du erst einmal am Blut geleckt …

Beitrag bearbeitet (geändert) durch Sarah Parker am Dienstag, 12.Dezember 2006, 07:03 Uhr Uhr.


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Mittwoch, 20.Dezember 2006, 02:38 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Erst wird es heiss, dann kalt und am Ende tut es weh...Amour, Amour... Ihre Worte lassen mich schief lächeln..
In kalter Gewissheit dass sie Recht hat.
In schmerzlicher Gewissheit, dass sie Recht hat.
In brennender Gewissheit, dass sie Recht hat.
Die Veränderung an ihr entgeht mir nicht, ein wenig als ginge die Sonne auf....doch...........doch ich weiß, was die Sonne für unsereins bedeutet. Egal, wie sehr es mich drängte, die Arme zu öffnen und ins Warme zu laufen...die Wahrheit, wird mir das Fleisch von der Seele brennen.
Die Vorstellung, wie sie sich verlieren könnte und sich..mehr...mehr hart als zart in mir verbeisst und mir mein rot aus dem Leibe reisst...ist...ist mehr als nur verführerisch.
Ich bin des Malers Tochter, ich könnte..ich könnte gewiss, diesen Moment erwarten indem ich ihre Farben male und sie nicht länger darüber nachdenkt, ob es sein darf mich in sich zu tragen.
Es gäbe....es gäbe soviele..viele gute Gründe das zu tun. Taktische, leidenschaftliche...aber es bringt mir kein Glück. Die Liebe..die bringt mir kein Glück und so schön sie ist..Sarah...in meiner Welt, wird sie nur Leben, wenn sie ...das Eis wieder findet.
Seltsames Spiel. So sehr giert es mich nach rot und Aufmerksamkeit und Verlangen, nach ewiger Leidenschaft nach....verdammten Leben...nach...nach bedingungsloser Liebe....
Für einen Augenblick nur betrachte ich sie über die Spiegelung in der Scheibe, was interessiert mich ihr Seelenheil? Was interessiert mich ihr Leid, sie schenkt mir ihre Wärme, wer bin ich sie abzuweisen? Wie sehr schmerzte es sie, wenn ich es täte? Ich wäre eine viel bessere Freundin, eine viel besserer Prinz und eine viel bessere Geliebte, wenn ich ihr gebe, was sie will? Komm schon Eva, fütter sie mit Liebe. Tu dir und ihr einen Gefallen...tus
Meine Finger krallen sich eine Winzigkeit in ihre Haut. Gibt es auch nur einen Grund sich nicht in diesen Sog fallen zu lassen?
Ich bin ein Märchenprinz und sie meine Prinzessin..da..da muss ich sie wohl beschützen.

„... mein Lieb...“ flüster ich..der Situation angemessen..“ ..erst tut es weh, dann wird es heiss...und dann kalt...“

Das weiß sie jetzt...nein?


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Sarah Parker
Geschrieben am: Samstag, 30.Dezember 2006, 21:30 Uhr
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Ich schaue sie unentwegt an und lächle. Lange lasse ich ihre Worte zwischen uns stehen und bekämpfe die Gefühle in mir. In meinen Augen lodert die Leidenschaft, brennt wie ein Feuer der Erregung… eine tiefe unendliche Gier übertrifft alles andere was ich noch eben empfunden habe. Meine Augen gleiten über ihren Hals ich spüre das rote Leben unter ihrer Haut, ich rieche es und höre es wie ein Rauschen in meinem Kopf.

Mein Kopf legt sich leicht schief und mein Lächeln verwandelt sich in ein Raubtiergrinsen, wir hatten diese Stelle schon einmal… Vor Jahren in ihrer Wohnung … Ein Teil von mir wehrt sich, fleht den Jäger an, doch endlich wieder meinen Schutzwall zu errichten, die Kälte zurückzugeben… der andere Teil lässt sich vom Rausch und der Gier leiten, führt sich auf wie ein wildes Tier, welches Blut geleckt hat …

„Maria…“ ich lege meine freie Hand sanft auf ihre Wange. Ein fordernder Charakter mag diese Geste in sich verbergen und ich schaue ihr Tief in die Augen… unter ihrer Haut fühle ich ihr warmes Blut „Komm her …“ Meine Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern und als mein Mund sich wieder schließt fahren sich meine Fänge aus… und ich drohe im Fieber zu ertrinken …


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Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi

Lächeln ist die eleganteste Art einem Gegner die Zähne zu zeigen. (Werner Finck 1902-1978)

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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Donnerstag, 04.Januar 2007, 04:49 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Beinahe...beinahe wäre meine Augenbraue nach oben gerutscht. Sie....ausgerechnet sie bietet mir, was ich so sehnlich erwünsche...Leidenschaft. In mir ziehts und zerrts. Hin und her gerissen. Freien Willens? ist sie das?
Alles in mir giert danach ihr zu helfen ihre Gier zu stillen, so lägen doch die Vorteile ganz auf meiner Hand. Nein?
Schon schmiegt sich meine Wange an ihre Hand und ich will mich ihr näher beugen..mehr...will sie an mich ziehen auf dass sie den Malen unter ihrer Haut Freiheit schenkt und sie mir den Schmerz unter die Haut treibt..damit ich fühle...und vergehe..in ihrem Sog.
Dann sticht mich die Erkenntnis...wenn ich es gestatte...wenn ich es gestatte, dass sie mich trinkt...wird sie niemals mehr um meinetwegen nach mir gieren. Stets...stets wird es mein Blut sein, dass sie verführt.
Drastische Situationen erfordern drastische Mitteln?
Einmal konnt ich sie bei ihrem Stolz packen..als ich ihr anbot mein Blut vom Boden zu lecken..ein zweites Mal wird’s mir wohl nicht gelingen, doch was will ich tun?
Ich blinzel und wechsel den Betrachter.
Evas Hand fügt sich an Sarahs, gleitet an dieser ab, den zugehörigen Armentlang..liebkost sich über Schulter und Hals hinweg bis hin zu ihrem Kinn, dass sie zart umfasst, als wolle sie das Gesicht ihrer Begleiterin halten um sie zu küssen. Doch dann weicht sie etwas zurück und betrachtet das Weib in ihrer Hand...in Genuss, mit Lächeln und ihr Griff verfestigt sich...noch nicht schmerzlich, aber nicht ohne weiteres zu lösen. Evas Stimme klingt..eigenwilliger, etwas erwachsener..vielleicht etwas dunkler.
„Wie schön du bist im Tier..“ flüstert sie deutet einen Kuss an, spielt sich doch und macht sich daran Sarahs Kopf mit harter zarter Gewalt zu führen..zu drehen auf dass diese sich selbst in der Spiegelung der Scheibe wider findet. „ Sieh dich an...!“
Gewiss könnt die Rose sich von ihrem Griff befreien mit Gewalt, so sie diese nicht verwenden will verbleibt die Kontrolle beim Mond für diese Augenblicke.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Montag, 15.Januar 2007, 20:56 Uhr
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Ich öffne dir die Tür komm herein zu mir… Der Blick in mein eigenes Gesicht lässt mich erstarren… so unvergänglich schön… Es gehört zu den schönsten Bildern die ich je gesehen habe… Mein Spiegelbild ist Schneewittchens Glassarg… Und was ist die Aufgabe des Prinzen… Die Gier in meinem Kopf, die Großmutter hat ganze Arbeit geleistet… Komm schon Prinz, küss dein Schneewittchen damit es erwacht…
Das Lächeln auf meinen Lippen gewinnt ein wenig mehr an Rot, der Blick unter meinen langen Wimpern verfinstert sich … zärtlich fahre ich mir mit der Zunge das Rot meiner Lippen nach.
„Zu schön für das hässliche Prinzlein? Traut er sich nicht das schöne Schneewittchen zu küssen und von dem ewigen Warten zu befreien? Geht das kleine Prinzlein lieber in seinen Teich um dort das einsame Entlein zu spielen, welches allen das Leid seiner Hässlichkeit und Einsamkeit klagt?“ frage ich und in meiner Stimme schwingt ein dunkles Knurren mit.
„Wo doch das Schneewittchen in seinem Glassarg nur auf den Kuss wartet...“ Die samtweiche Melodie meiner Stimme wird von einem Donnergrollen aus den Tiefen meiner Kehle begleitet, welches der Melodie einen ganz eigenen schön-gefährlichen Charakter verleiht.
Unglaublich wie schön ich bin. Diese Finsternis, diese Leidenschaft, diese Gier und dieses Rot auf weißer Haut. In mir lauert das Tier und die Geilheit… sie treiben es in mir… Wärme … mir ist so wundervoll warm… es kribbelt in meinen Fingerspitzen und unter meiner Haut… Ich fahre ein weiteres Mal mit meiner Zunge meine kribbelnden Lippen ab und es verstärkt mein Verlangen … nach mir … nach ihr… Schönheit einer tobenden Rose…
Mein Blut bebt, in mir ist soviel Lust dass es in meinen Ohren rauscht. Ich Atme die Lust und halt sie in mir gefangen … bin ich verrückt… Oder bist du es nach mir… komm schon, du willst es doch auch!


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Dienstag, 16.Januar 2007, 14:04 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Einmal zuckt ihr linkes Auge, schwer auszumachen welcher all dieser Eindrücke diese Reaktion hervorrief. Der Griff ihrer Hand um Sarahs Gesicht verstärkt sich und schlittert Haarscharf an grob vorbei...vielleicht jedoch hält sie nicht Sarah...sondern sich selbst an ...Sarah?
Der Blick den die Rose sich selbst zuwirft wird nicht nur bemerkt, er wird aufgesogen von Eva, als könnte auch sie die Schönheit in diesem Tun finden.
Eva schweigt...schweigt...schweigt, dann beugt sie sich zu Sarahs Ohr..deren optische Onanie mit Worten störend...
„Halt den Mund...“ flüstert sie in nahezu perfekt ausgewogener Mischung zwischen ..ach ich wär so gerne dominant...und der hart weich zarten Forderung einer Geliebten.
Doch bevor das Tier in Sarah sich gegen die Eine oder Andere Nuance wehren kann hat Eva den letzten Abstand überwunden und tut....etwas völlig absurdes?
Evas Lippen tasten sich an dem entblößten Hals entlang...die Haut mit langsamer Penetranz erkundend...die Berührungen sprechen nicht von einem erfahrenen Liebhaber...dafür aber von der Liebe zum Detail, als wolle sie jede Pore und jedes Häarchen persönlich kennen lernen. Leidenschaftlich ist es nicht, aber..auf evaeske Art..fast abartig zärtlich.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Mittwoch, 17.Januar 2007, 15:26 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Schneewittchen ist noch immer gefangen im Glassarg, so unendlich schön, dass ich meine Augen nicht von ihr lassen kann… Der Prinz nähert sich, spricht Worte die von der schlafenden Schönen nicht gehört werden. Aber sie scheint eigentlich nicht zu schlafen, denn ihre Augen sind auf und in ihnen tanzt die Gier mit der Leidenschaft. Der Prinz, er schleicht sich zu Schneewittchen in den Sarg, hält das warme Gesicht von der Braut mit dem schwarzen Haar. Er erkundet auf eine abartig zärtliche Art ihren Hals... Eine Art die ich vorher noch nie gesehen habe, die mich fesselt... Das Kribbeln unter meiner Haut wird immer stärker wie ein Feuer brennt es sich durch meine Adern und lässt mein Blut rasen.
Die Lippen des Prinzens sind auf ihrer Haut, langsam tastet er sich voran… ist er so scheu? Denn fast unschuldig gleitet er über die Laster dieser Welt. Ich flüstere kaum hörbar „Die Furcht und Angst streich sie aus deinen Gedanken… diese Zeit ist vorbei.“ Ich betrachte unser Bild und Schneewittchen fängt an zu Lächeln ein so bösartig leidenschaftliches Lächeln… es wirkt so lebendig… so echt... Es lässt mich erschaudern und endet nicht dort wo es unseren Sinnen gefällt… es geht viel weiter, tiefer immer tiefer… „Wenn das Heilige zu Fleisch wird, dann sollen wir es genießen.“ Flüstere ich weiter und starre gebannt auf den Spiegelsarg. Erst jetzt bemerke ich den Prinzen so richtig auf meiner Haut… er küsst mich … mit den Lippen einer Frau… schön… so unendlich schön…


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Mittwoch, 17.Januar 2007, 17:23 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Ein kurzer Moment wie ein Klick. Indem sie inne hält. Dann entlässt sie Sarahs Kinn, doch ihre Finger nehmen sich nicht von ihrem Gesicht...die Lippen noch immer auf Sarahs Halsbeuge blickt Eva in die Spiegelung und beobachtet ihre eigenen Finger, wie sie sich nach Sarahs Lippen tasten, sich zärtlich, forsch dazwischen schieben...
Ein Kuss..dann hebt Eva ihren Kopf und es mag einer der mehr als seltenen Momente sein, in welchem sich gnadenlose Arroganz in ihren Augen wiederfindet. Ein fast spöttisches Lächeln im Mundwinkel spricht sie leise.
„Bedenke gut was du dir wünscht, ich werds dir nicht länger versagen...“
Beinahe kalt, über die Spiegelung hinweg ist nur schwer zu erkennen, welche Gefühle sich wirklich unterhalb dieser Maske verbergen.
Evas Leib hinter der Toreador wirkt ruhig..beinahe.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Mittwoch, 17.Januar 2007, 20:44 Uhr
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Meine Hand greift durch den Spiegel hindurch hält die Hand des Prinzen. Fest umschließe ich seine Finger und sehe wie das Lächeln auf schneewittchens Lippen roter wird, intensiver… pulsierender Sie küsst sanft die Fingerspitzen des Prinzen die ich fest umschlossen halte. „Der Prinz bietet Schneewittchen was sie begehrt?“ fragt eine Stimme, die so zart ist, wie der Wind der durch ein Windspiel haucht. Doch wohnt in diesem Wind auch das dunkle und düstere Grollen des Donners, „Du kamst zu mir in den Spiegelglassarg, du bist es der es nach etwas verlangt und ich bin die, die dir deinen Wunsch erfüllen kann. Begehre mich.“ Sagt wieder die Stimme. Ich kann nicht anders als an den Lippen von Schneewittchen zuhängen, im glänzenden Schein des Rots wirken sie unglaublich verführerisch zart und weich.
Ich sehe wie ihre Hand hinter den Kopf des Prinzen fasst und sich dort die Finger zarten Halt in den Haaren suchen. Den Kopf legt Schneewittchen noch etwas zur Seite und entblößt ihre nackte Haut noch etwas. Bei diesem Anblick spüre ich wie das Blut immer schneller durch meine Adern rast und alles in mir droht zu zerspringen, ein leichtes Knurren entweicht meiner Kehle und der rote Schleicher der meine Sicht vernebelt wird immer dichter. Ich kann das Blut unter Schneewittchens Haut riechen und das Tier in mir will seine Fänge tief in die Haut treiben. Und doch ist da in meinen Kopf noch diese Gier nach weiteren Bildern, nach mehr aus dem Spiegelsarg vom Schneewittchen… Nimm dir, was dir zusteht Prinz… und wir bezahlen unseren Preis!


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Donnerstag, 18.Januar 2007, 20:39 Uhr
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Evas Kopf schüttelt sich leicht, wie man es manchmal tut, wenn man resigniert. Die Hand die Sarah noch eben küsste, legt sich auf deren Mund, als müsse dieser verboten werden. Erst sacht, dann mit Nachdruck.
„..du verstehst...nichts.“ spricht sie leise und aus der Stimme klingt..mehr als man ihrem Gesicht ansähe. Dieser Evauntypisch Hauch an Arroganz....Trauer..und..nicht zu verbergen die Lust daran, dieses Angebot anzunehmen.
Für einen Moment geschieht nichts. Dann löst sich Evas Hand wieder, einmal über Sarahs Haar streichend, als müsse es geordnet werden.
„Wenn du dir wünscht, dass wir einander teilen....komm zu mir, wenn du bei Sinnen bist.“ diese Worte ...kommen kontrolliert, was wohl davon sprechen könnte, dass Sarahs Angebot nicht auf taube Ohren stieß.
Einen Augenblick die Situation erhaltend, dann löst sich Eva ...sie rückt nicht ab um Sarah den Rücken zu zudrehen. Sie lässt nur Raum, das Tier neben sich im Auge behaltend.






((SB Wurf: EvaMD wirft 4 W10: - 4 - 6 - 10 - 4 -))


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Sarah Parker
Geschrieben am: Samstag, 20.Januar 2007, 23:55 Uhr
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Der Prinz redet mit dem Schneewittchen, er verändert sich, seine Worte kann ich nicht hören, zu sehr starre ich auf den Spiegelsarg und das Rauschen in meinem Kopf ist so stark, dass ich meine, er zerspringt jeden Moment.
Er rückt ab von den Traum in Weiß und es verwundert mich, es ist nicht richtig… so soll es nicht sein… es war anders geplant! Hinter Schneewittchens Gesicht sehe ich das Tier, es bleckt seine Zähne und knurrt, tobt, macht sich bereit, sich auf den Prinzen zu stürzen und ihm die Kehle herauszureißen. Mir entweicht ein heiseres Knurren und das Blut in mir beginnt zu kochen… es kommt immer anders als man denkt ... Kein Tier stürzt sich auf den Prinzen, kein rotes Blut beschmutzt das weiße Kleid, kein schwarze Haar funkelt im Feuer der Gier ... Aus dem tiefsten inneren meines Seins breitet sich eine schwarze Nacht aus. Das Tier faucht, rennt hin und her, brüllt die Dunkelheit an, die sich in schneewittchens Körper ausbreitet. Es weiß was passiert, rebelliert, versucht zu fliehen sich zu verstecken oder doch noch Blut zu schmecken ... aber winselnd verliert es dieses Spiel.

In mir kehrt beruhigende Stille ein. Die alles umfassende Dunkelheit verschlingt das Rauschen meines Blutes, den roten Schleier, der sich über meine Gedanken gelegt hat, einfach alles. Kälte, wohltuende und berechnende Kälte durchströmt meine Glieder und zeigt mir, dass ich bin. Er ist endlich gekommen, mein zweites Ich … mein kontrolliertes und beherrschtes Ich. Mit einem kalten Lächeln vertreibt er alles aus meinem Kopf, erfriert meine Gefühlswelt und schenkt mir die unbeirrbare Ruhe und Kraft alles von mir abfallen zu lassen.

Mein Blick klärt sich und auf meine Lippen legt sich ein leichtes Lächeln, es ist als wäre nichts geschehen. Das Schneewittchen aus dem Spiegelsarg ist mit allem was war verschwunden. Und so bleibt nichts zurück außer Sarah Parker die mit Eva hier im Wagen sitzt und auf den Weg zu einem Maskenball ist. Ich drehe mich leicht zu Eva und in meinen Augen ruht diese tiefe unergründliche Ruhe, die Gelassenheit und eine unglaubliche Beherrschung. Sanft erklingt meine Stimme, weich und freundlich „Es wird immer nur ein Bild bleiben.“ Ich wende mich von Eva ab und schaue aus dem Fenster. Ich fühle … nichts!

[Selbstbeherrschung: Sarah_Parker wirft 4w10: -7-9-2-8]

Beitrag bearbeitet (geändert) durch Sarah Parker am Samstag, 20.Januar 2007, 23:57 Uhr Uhr.


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Montag, 22.Januar 2007, 17:55 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Standpunktwechsel.
Es wird immer nur ein Bild bleiben sagt sie.
In mir geht alles drunter und drüber. Jetzt, da sie sich wieder hat gestatte ich mir die Augen zu schließen und zu wanken.
Du willst sie nicht! Ich lüge.
Ich kann nicht verstehen, warum ich mich mit aller Gewalt wehre. Allein die Vorstellung ihr Blut auf meiner Zunge zu schmecken, meine Kehle hinab...in mir grohlt der Gedanken...kurz löse ich mich im Ganzen, kein Kontakt mehr zu ihr. Mit Wünschen und Verlockungen ist es ein eigenwilliges Ding, man will stets was man nicht haben kann und soll.
Ah....sieh an.
In meinem Kopf löst sie sich 1000 Mal aus ihrer Erstarrung, aus ihrem Spiegelbild und dann fragt sie mich nicht und kurz..kurz tuts weh, wenn sie mir die Fänge unter die Haut treibt...aber nur kurz...und weil sie trinkt..will ich ihr nicht nachstehen und weil sie trinkt will ich nicht soviel verlieren, dass mein Tier mich frisst..darum tu ichs ihr gleich und wir fressen uns gegenseitig ohne weniger zu werden.
Ich fühl mich schon schwach werden, ich seh mich schon zu ihr wenden...aber da ist es noch immer. Dieses Ding da in meinem Hinterkopf, das mir strikt verbietet ihr und mir unseren Wunsch zu erfüllen....es ist, als wüsste ich mit absoluter Sicherheit, dass es richtig ist....uns das vorzuenthalten...aber woher..ich das wissen will, das weiß ich nicht.
Kurz verziehen sich meine Gesichtszüge, als etwas wie Kopfweh durch mich sticht..nur Sekunden, dann fühle ich mich besser. Ich straffe mich und lege eine Hand auf ihre...dann ein Lächeln wie es sich gehört, wenn man eine schöne Frau ausführt.

„Nein, das wird es nicht.“ antworte ich ihr........dann werden meine Augen größer..weil es......definitiv nicht DAS war, was ich sagen wollte... nein?


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Sarah Parker
Geschrieben am: Montag, 22.Januar 2007, 21:43 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Meine Oma sagte immer … ein kaltes Herz ist ein totes Herz … und bei Gott, sie wusste nicht, wie recht sie hatte.

Ich wende mich Eva zu und mein Gesicht bleibt unverändert, wie aus Stein gemeißelt. Ebenso wie diese unendlich erscheinende Ruhe in meinen Augen und das warme Lächeln auf meinen Lippen. Ihre Worte werden gehört, doch von der Dunkelheit verschluckt, sie rufen nichts in mir wach, denn der Jäger hält alles von mir Fern. Routinierte Abläufe und kühle Berechnung sind das einzige was sich in meinem Kopf findet und diese klare Besonnenheit die mich erfühlt.

Sanft hebe ich meine Hand und streichle ihr über die Wange, mein Lächeln bleibt unverändert Warm, auch wenn meine Gefühle es nicht zulassen liegt in dieser Geste soviel Liebe das es mir die Tränen in die Augen treiben würde… wäre nicht er da um über mich zu wachen. Ich spüre weiterhin nichts, außer dieser wunderbaren Ruhe. „So, wird es nicht?“ frage ich sie. Meine Stimme klingt so fürsorglich und ich lasse in jedes Wort die engelsgleiche Melodie mitschwingen, welche in meiner Stimme wohnt.

Beitrag bearbeitet (geändert) durch Sarah Parker am Montag, 22.Januar 2007, 21:44 Uhr Uhr.


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Donnerstag, 25.Januar 2007, 15:56 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Ich schüttel nur meinen Kopf...nicht ihre Frage abwehrend...sondern meine Worte bestätigend. Obwohl ich es nicht sagen wollte. Aber es ist dennoch wahr, so....wird es nicht sein. Kurz verharre ich in meiner Haltung...zärtliche Gesten sind immer dreierlei...sie sind Erinnerungen an eine Zeit...in der sie notwendig waren um soziale Kontakte zu festigen, sie sind Manipulation um das Gefühl von Nähe zu vermitteln...sie sind....ein der Traum davon, dass uns das noch bewegen könnte und manchmal fühlt es sich für einen Moment so an, als wäre es tatsächlich so. Egal
Wir sind nicht mehr weit weg von unserem Ziel.
Die Party.
Ich drücke ihre Hand, beuge mich zu ihr und flüster ihr die Wahrheit.
Mehr nicht.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Donnerstag, 25.Januar 2007, 20:21 Uhr
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Ihr Atem so nah an mein Ohr und das gesagt dringt tief in mich hinein, aber es ruft nicht in mir wach. Außer ein klein wenig Neugierde und so entschließe ich mich, für eine Sekunde mein Visier zu öffnen. Ich lasse meinen Schutzwall fallen und der Jäger gibt meine Gefühlswelt frei. Auch wenn diese sich beruhigt hat durchfährt mich ein seichtes Kribbeln. Ich muss meine Gefühle frei haben, meine Schilde müssen heruntergefahren sein um meine Sicht auf diese Weise zu verschieben, wie ich es nun vorhabe. In Eva hineinzusehen, ihre Farben zu lesen, sie zu lesen. Es ist ein so ungeheurer Reiz der von dem Ausgeht was ich vorhabe, dass ich mich fast wie ein kleines Kind kurz vor Weihnachten fühle.
Ich konzentriere mich und meine Wahrnehmung verschiebt sich, die Farben verändern sich werden intensiver, reiner… pure Gefühle die ich nun statt ihrer Gestallt wahrnehme… Worte können lügen, aber die Farben lügen nicht, niemals…

[[Sarah Parker Wirft 6W10 für Auspex 2 - 3, 3, 2, 6, 6, 4]]

Doch etwas stimmt nicht, ich kann mein Visier nicht durchdringen, es ist nicht ganz herunter gefahren… Eva gibt mir nicht ihre Farben preis … meine Wahrnehmung verändert sich nicht … so bleibt Eva Eva und ihre Gefühle hat sie fest in sich verschlossen. Ein schwaches Lächeln schleicht sich über meine Lippen und kurz gestatte ich mir meine Gefühle in Worte zu packen

„Ich kann warten.“

Ich schließe mein Visier wieder, fahre meine Schilde hoch und errichte die Schutzmauer. Der Jäger erfühlt mich mit seinem sein und durchflutet mich mit unendlicher Ruhe. Sie spiegelt sich in meinen Augen und das Rot auf meinen Lippen wirkt wieder warm und freundlich.


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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Freitag, 02.Februar 2007, 08:28 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Ich kann warten sagt sie.
Als Antwort drücke ich ihre Hand.

„Danke, dass du mich heute begleitest...“ erkläre ich ihr und wie um meine Worte zu unterstreichen erreichen wir das Ziel unserer Reise. Nur wenige Meter vom Eingang entfernt hält der Wagen. Der Fahrer steigt aus und öffnet mir die Türe, damit ich aussteigen kann und Sarahs zu öffnen. So geschieht es.
In dem Moment, in welchem die Wagentüre sich öffnet und der Geruch der Welt dort draussen ins Innere dringt, weiß ich – dass mit ihm auch eine Andere Realität eintritt.
Fast tut es mir leid. Nein, es tut mir leid. Doch soll es gut sein wie es ist.
Alles beginnt und alles endet, zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
So schenke ich ihr ein Lächeln, als ich ihr die Hand reiche, um sie zu stützen und hebe meinen Kopf, stolz ob meiner Begleitung.
Stolz ob der Aufgabe diesen Abend.


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Sarah Parker
Geschrieben am: Donnerstag, 08.Februar 2007, 22:49 Uhr
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Ich nehme Evas Hand und gestatte ihr mir aus den Wagen zu helfen. Die Nachtluft empfängt mich kühl und angenehm. Ich fühle mich, als erwache ich aus einem Traum und finde mich mit einem Mal in der Realität wieder, etwas, was ich nur zu gerne Begrüße.

Ich lächle Eva zu und drücke aufmunternd ihre Hand, ich weiß welche Last auf ihrer Schulter ruht. Aber gewiss wird der ganzen Mühe auch ein entsprechender Lohn folgen. Und so erstrahle ich in meinem vollen Glanz und lasse mich von meinem Prinzen zum Ball führen.

Ein neues Spiel beginnt ...


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