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> IT Domänenabend
Signora Leta
Geschrieben am: Samstag, 25.Oktober 2008, 11:35 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Es sind immer die ersten Schritte, die den Eindruck prägen. Vielleicht ist es Neugier, die einen Kainiten an einen Ort wie diesen bringt. Vielleicht auch eine Art von schwarzem Humor. Eine Kirche. Gleich, ob man im sterblichen Leben an einen Gott, gleich ob es der christliche war oder ein anderer, glaubte oder ob man sich bewußt distanzierte, vielleicht auch nur einfach nicht in der Lage war zu glauben, im Tode kommt man doch nicht umhin sich Gedanken zu machen. Kainskinder. Vielleicht mag man darüber nicht nachdenken, vielleicht will man es auch nicht. Aber dennoch... gewissen Gedanken kann man sich gerade beim Anblick einer Kirche nicht entziehen. Was also denkt und fühlt man, wenn man diese Kirche betritt...?


Cathedral of Saint John the Divine - Elysium


Der Zutritt hinter die Kulissen…
Es zwei Möglichkeiten das Elysium zu betreten. Zum einen kann man das Elysium über einen der zahlreichen Seiteneingänge betreten, der über ein seperates "Treppenhaus" auf direktem Wege in die heiligen Hallen führt. Es waren nur winzige, enge Gänge aus hellem Sandstein. Sehr schmucklos und schlicht gehalten. Nur wenn es tatsächlich kleinere Treppen gab, die man nehmen mußte, zeigten diese durch ihre schneckenförmige Führung eine ganz eigene Eleganz. In diesen Gängen wollte man allerdings wohl niemals gefangen sein.

Zum anderen war im Rahmen der Bauarbeiten unterhalb des Gebäudekomplexes eine Tiefgarage errichtet worden, in welcher es ebenfalls einen abgetrennten Bereich gibt. Diese ist ebenfalls nur exklusiv für die Mitglieder der Domäne nutzbar. Von diesem Bereich aus gibt es die Möglichkeit, mit einem Fahrstuhl nach oben in die Räumlichkeiten des Elysium zu gelangen. Eines der wenigen Details der modernen Technik, die man überhaupt zu sehen bekam.


Das Protokoll zur Sicherheit:

Seiteneingang:
Um die Türe zu öffnen, benötigt man eine Codekarte und Pinnummer. Nach dem man eingetreten ist findet man sich in einem kleinen Foyer wieder [3 x 3m], von dem zwei Türen, jeweils zu einer anderen Seite. Nach einem kurzen Moment wird im Normalfall die linke Tür sich für einen öffnen. Diese führt zu einem der besagten unangenehm engen und sich langziehenden Gänge, der erneut an eine Türe münden wird. Sobald man den Gang betreten hat, schließt sich die Türe hinter einem. Es dauert ein paar Augenblicke, bevor sich die Türe am Ende des Durchgangs öffnet und den Weg zum "Treppenhaus" frei gibt. Dieses führt über 4 Etagen direkt zum Eingangsbereich des Elysiums. Auf dem Weg dorthin gibt es keinerlei sichtbare Fenster, Türen oder andere Durchgänge.

Tiefgarage:
Auch hier sind Codekarte und Pin Grundvoraussetzung, um in die abgetrennten Bereiche der Garagenanlage erreichen zu können. Es gibt nur einen einzigen Eingang, nicht mehr. Die Abläufe hier gleichem jenen, welche man vom Eintritt durch den Seiteneingang schon kennt. Bis auf den Unterschied, das man nach dem Verlassen des Ganges sich nicht in einem Treppenhaus wiederfindet, sondern dieser zu einem Fahrstuhl führt. Dieser bringt einem auf dem direkten Weg nach oben, zum Eingangsbereich des Elysiums. Im Gegensatz zu den engen Gängen und Treppenschluchten, wirkt dieser mit seinem Innenraum für mindestens ein Dutzend Personen angenehm weiträumig und großzügig.


Der Eintritt…
Es ist ein großes Tor, bestehend aus einer Flügeltür aus zwei Teilen, vor dem man zum Halten kommt. Das Holz ist dunkel, es wirkt schon fast schwarz und bildet dadurch einen starken Kontrast zu dem Stein um einen herum. Vielleicht mag dieser in den kommenden Jahrhunderten ebenfalls sich verdunkeln und so den Kontrast mäßigen, aber noch ist diese Kirche jung an Jahren. Doch das Holz dieses Tores scheint wesentlich älter zu sein. Schnitzereien überziehen sie auf der gesamten Fläche und erzählen von tragischen und finsteren, von rettenden und wundersamen Momenten, die sich sonst in Wort und Schrift gefaßt der Bibel entnehmen lassen. Es mag einem aufmerksamen Betrachter, der sich in dem Buch der Bücher auskennt, bei sorgsamer Betrachtung auffallen, daß hier jedoch nur scheinbar eben dieses wiedergegeben wird. Vielmehr waren all die Aspekte hier dargestellt worden, die niemals in einem Buch für Sterbliche zu finden sein würden. Ein wenig von der Wahrheit, könnte man sagen. Doch im Grunde ändert jeder die Geschichte nach seiner Sicht und seinem Gutdünken. Auch die Unsterblichen taten es.

Über diesem Tor befand sich die Statue eines Engels. Die Schwingen waren weit ausgebreitet worden und er schien gerade im Flug sich zu befinden, nach oben hin, der Blick war in die Ferne gerichtet. Das Gesicht war wunderschön. Aber eben in dieser Schönheit lag auch unverkennbar eine Kälte die jenseits allen Mitgefühls lag. In der einen Hand war ein Schwert, es war gezogen und zeigte in die Richtung, in welcher der Engel seinen Flug zu richten schien. Der Tod und die Strafe, in ihrer eigenen Form…

Nachdem man das Treppenhaus oder den Fahrstuhl verlassen hatte, erreichte man den Eingangsbereich mit dem großen Tor. Er war auf einer Grundfläche von fünfmal fünf Metern gehalten worden, so daß zu beiden Seiten des Tores Wächtern ihren Platz einnehmen konnte. Stumm und abwartend, ruhig und beobachtend…


Tritt ein….
Im zentralen Raum befindet sich nichts weiter. Vielleicht würden man auch hier mehr erwarten, hölzerne Bankreihen, doch es wird nichts geben außer der weiten Leere des Raumes. Denn gerade diese Leere wirkt soviel größer, soviel voller... intensiver... Doch wird der ganze Raum umgeben von einem steinerndem Bogengang. Immer zwischen den einzelnen Bögen sind die Nischen für die Statuen gesetzt. Die Wölbung des Gestein in den Bögen wirft die Geräusche, die Laute, anders zurück als hier im zentralen Bereich, so daß man dort in der Lage sein wird Unterhaltungen zu führen ohne das gleich die Stimme zigfach verstärkt und zurück geworfen wird. Einzig der dunkle Altar, welcher im Norden thront, wie die zahlreichen Staturen, welche überall im Kirchenschiff verteilt ihr Unwesen treiben, werden einen niemals das Gefühl der Einsamkeit gewähren..

Besonders wird der Zauber an diesem Ort aber immer zu bestimmten Nächten sein, wenn der Mond voll am Himmel steht. So daß sein Licht durch die Fenster zu scheinen vermag. Ein kühles, bläuliches Licht, so anders als das der Sonne. Dennoch wird es die Bilder in den Fenstern zum Leben erwecken. Mosaike aus buntem Glas, die durch das durch sie fallende Licht bunte Muster auf den steinernden, kahlen Boden werfen. Über dem Altar wird sich das größte dieser Fenster befinden. Im Gegensatz zu den sonst immer spitz zulaufenden Fensterbögen wird dieses rund sein.

Sie alle werden zusammen eine Geschichte in Bildern erzählen. Von dem Entstehen der Welt, die Schöpfung durch Gottes Hand in sieben Tagen. Die Erschaffung des Menschen, aus Lehm geformt, das Paradies, was ihnen zu eigen war, der erste Sündenfall... Ihre beiden Kinder, Kain und Abel. Kain, der Abel erschlug, gezeichnet wurde und in das Lande jenseits des Morgens geschickt wurde. Wie sich alles wiederholt, wie alles Teil des anderen ist



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"Meine Kunst? Bitte! Man fragt einen Toreador nicht nach seiner Kunst, wir hassen das. Es ist eine sehr ... intime Angelegenheit. Wenn Du meine Kunst sehen willst, dann versprich mir, daran teilzuhaben ..."
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Signora Leta
Geschrieben am: Samstag, 25.Oktober 2008, 12:19 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Geschichte ist eine Basis, eine Art Heimat. Wenn man sich mit der Vergangenheit beschäftigt, kommt man zu Urteilen und Wertungen, die auf Dauer ausgelegt sind. Ohne die Vergangenheit zu kennen, kann man die Gegenwart nicht verstehen und wenn man die Gegenwart nicht versteht, kann man keine bessere Zukunft schaffen.

Es ist ein kleines, schlichtes Kärtchen, welches all jene erhalten, die die Einladung der Signora mit einer Zusage bedacht haben. Es ist nicht die gesamte Domäne, welche erscheinen wird. Manche, weil sie gar nicht erst auf die Einladung reagiert haben, andere, weil ihnen der Zutritt zum Elysium von Johannes dem Propheten untersagt ist, so dass sie gar nicht erst an der Feierlichkeit teilnehmen können, selbst wenn sie es wollten. Eine Gästeliste ist entstanden für jene Nacht, in welcher sich beinahe die gesamte Domäne der Stadt New York versammeln soll. Einen festen Ablauf für diesen Domänenabend gibt es nicht, ist es doch ein rein gesellschaftlicher Anlass, eine Möglichkeit, seine Fähigkeiten auf eben diesem Parkett zu schulen und zu üben. Ungezwungen soll der Abend sein, inspiriert von der Thematik, welche ihm gegeben wurde … und dem Dresscode, über welchen die Geladenen im Vorfeld informiert wurden.

Schwarz und Weiss.

Die Herren werden sich in der Wahl ihrer Garderobe sicherlich weniger eingeschränkt sehen, als die Damen.

Die Räumlichkeiten des Elysiums zeigen sich an diesem Abend von einer etwas anderen Seite als in anderen Nächten. Weitläufig sind die Räumlichkeiten für gewöhnlich, eine gewisse Leere nennt das Elysium sein eigen, welche es mit Stille, Besinnlichkeit und zahlreichen Gedanken zu füllen weiss. Diese Weitläufigkeit und diese Leere wurde ein wenig eingeschränkt, ohne, dass es an irgend einem Ort im Elysium beengend wirken würde, auf das Tier im Inneren eines jeden Gastes wurde Rücksicht genommen, als man all diese kleinen Nischen geschaffen hat, in welche man sich zurück ziehen kann oder auch nicht. Manche sind offen, so dass man von ihnen aus den Hauptbereich, welcher vor dem Altar im Norden angelegt wurde, überblicken kann. Andere wiederum sind geschlossen und bieten Raum für Gespräche, derer Unbeteiligte nicht Zeuge werden sollen. Kunstvolle Schnitzereien zieren die Wände aus Ebenholz, mit welchen eben jene Nischen gebildet wurden, weisse Blüten lockern die Atmosphäre auf. Lilien wurden mancherorts gewählt, an anderen Stellen sind es Rosen, manches Mal findet man ein wenig Schleierkraut als Zierde. Bei Schwarz und Weiss denkt man zuerst sicherlich an ein neutrales, farbloses Ambiente … hier jedoch wurde eine prächtige Bühne für diesen Abend geschaffen, ein stil- und geschmackvoller Rahmen für all das, was geschehen mag oder auch nicht. Das gewählte Licht letztlich taucht all dies in eine sonderbar bedächtige Atmosphäre, passend zu der Thematik, die für diesen Abend ausgewählt wurde. Ebenso wie die leise Musik … klassisch, ein wenig vom Jazz angehaucht … die den Räumlichkeiten das notwendige Flair verleiht.

Unweigerlich ist es die Gastgeberin, welche das Elysium als Erste betritt. Schon lange bevor die Gäste eintreffen, wenn auch nicht allein. In ihrer Gesellschaft befindet sich ihr Gefolge, welches an diesem Abend entsprechend als Werkzeug eingesetzt wird. Mäntel wollen abgenommen werden, Hüte und Gehstöcke, niemand soll einen Handgriff zu viel machen müssen, für jede Bequemlichkeit ist gesorgt. Einige letzte Vorbereitungen, bevor der Abend beginnt … nicht zuletzt aber ist es auch Amelie, welche ebenfalls schon anwesend ist. Schwarz und Weiss, bei diesen beiden Rosen findet man diesen Kontrast ebenfalls. Die Ältere der beiden trägt eine schwarze Abendrobe, Körper betonend, jedoch nicht aufreizend. Schwer und kostbar ist der Stoff, der sich an ihre Rundungen schmiegt und so manch eine Kontur ihrer Figur ein wenig hervor hebt. Sorgfältig und mit kundiger Hand wurde weisses Seidengarn dazu verwendet, Blütenranken auf das Kleid zu sticken, welche sich schräg über den Oberkörper schlängeln, von einer Schulter zur Hüfte hin und dann im Rockteil der Robe schmaler werden und sich schliesslich spielerisch dort verlieren. Das schwarze Haar wurde hochgesteckt und wird von weissen Blüten geziert, Schmuck trägt sie wie immer keinen, von dem Ring an ihrer linken Hand abgesehen. Die zierliche Französin indes trägt ein weisses Abendkleid, es untermalt ihre anmutige Gestalt auf eine elegante Art und Weise und wird von einer schwarzen Stola ergänzt, welche sich an die blassen, schmalen Schultern schmiegt. Auf der einen Seite mögen Kleid und Stola einen Kontrast bilden, insgesamt jedoch harmoniert dieses Zusammenspiel und beweist einmal mehr den Geschmack der schönen Rose. Das ansonsten braune Haar wurde für diesen Abend schwarz gefärbt und hochgesteckt, einzelne Blüten sorgen für einige Akzente und runden das Bild schliesslich zusammen mit schlichtem, ausgewähltem Schmuck ab.

Der Abend kann beginnen und die beiden Rosen sind sicherlich schon in der rechten Stimmung dazu. Die Bediensteten sind allesamt bestens vorbereitet, ein jeder kennt seine Rolle und letztlich wird ohnehin keiner auf die Sterblichen achten. Nun liegt es nur noch an den Gästen, sich in das Elysium zu begeben … auf dass der Abend beginnen kann.




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Xavier de la Guerra
Geschrieben am: Montag, 27.Oktober 2008, 19:39 Uhr
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Tremere/Ancilla

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Haus und Clan Tremere würde mochte irgendwann im Laufe des Abends im Verbund eintreffen. Nicht zu früh aber auch nicht zu spät. Die Spitze der kleinen Gruppe bildete der Erstgeborene, während Adjenna, welche wie es sich für eine Dame gehörte von Akil führen ließ mochte Lillian den Abschluss des Quartetts bilden.

Das tockende Geräusch des aufkommenden Gehstocks kündigte das ankommen des Hexers schon im Vorfeld an. Xavier war in einen massgeschneiderten, schwarzen Anzug im Stile des frühen 19 Jahrhunderts gehüllt, wie man sie dieser Zeit in den Kreisen des spanischen Adels trug. Ein weißes Hemd mit massivem Kragen, wie ein schneeweißes Halstuch setzten das Gesicht des Hexer weiter in Szene. Das Hemd wurde von einer tiefschwarzen Weste zusammen gehalten. Ein passender knielanger, aus feinen Stoffen bestehender Mantel rundete das Bild ab.

An der rechten Hand mochte der aufmerksame Beobachter einen Siegelring erkennen. Die Insignien von unbekannter Herkunft in dessen Zentrum ein schwarzes Kreuz thronte waren jedoch kaum aus der "Ferne" zu erkennen.

Akil trug einen ebenso dunklen massgeschneiderten Anzug welcher jedoch eindeutig arabische Einschläge in seiner Machart vorzuweisen hatte. Das Hemd war ebenso dunkel, auch wenn durch die verschiedenen Intensitäten ein gewisser Kontrast entstand. Die marmorfarbenen Manschettenknöpfe wie auch Krawatte jedoch hoben sich deutlich ab.


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"Wähle ein jedes deiner Worte mit Bedacht, denn nichts hat die Welt seit Anbeginn ihrer Zeit mehr bewegt, es ist ein Zweischneidiges Schwert, das Zerstören und Erhalten kann. Nutze es Weise und die Welt wird dir zu Füßen liegen."
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Catherine Ninon de Lestonnac
Geschrieben am: Dienstag, 28.Oktober 2008, 00:03 Uhr
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Toreador/Ahn/Prinz

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War es Freude, die beiden hier zu sehen? Oder Enttäuschung, daß sie nicht in ihrer Begleitung erschienen, sondern nur in seiner, dem angenommenem Bruder im Blute. Er paßte wahrlich in das Bild hinein, begleitet von zwei entzückenden jungen Geschöpfen als Sinnbild der Dekadenz. Es wäre so leicht sich in der oberflächlichen, wenngleich durchaus reizvoll vorhandenen Schönheit des Bildes zu verlieren und die Wahrheit zu vergessen, die dahinter lag. Es war doch immer nur ein Spiel, eine ganz eigene Form des Tanzes, das hier in der heutigen Nacht ihr, der Gastgeberin zu Ehren, veranstaltet wurde.

Chiffon, nur aus feinster Seide gewebt, floß über den Leib, liebkoste ihn. Mehr ein Hauch nur, von jedem Wind getragen, als das er wirkliche Substanz zu haben schien. Er verlieh die Illusion, das der Blick durch ihn nicht gebannt werden würde. Doch folgte, so zart und seiden es auch war, Schicht auf Schicht, das es wirklich nur Illusion blieb und eine Ahnung, wenn man den Linien des Körpers folgte. Wenngleich der Rücken einen tiefen Ausschnitt bot.

Hell zu hell. Dunkel zu dunkel. In dieser Nacht waren die Kontraste nicht spielerisch gehalten, sondern wurden noch in ihrer vollkommenen Gegensätzlichkeit verstärkt. Weiß war die Farbe Suryas. Das helle Haar locker nach oben gesteckt, das nur einzelne Locken den blanken Rücken herab fielen. Schillernd und schwer. Der facettenreiche Schliff der Diamanten ließ das Licht in diesen auflodern und erzeugte ein wechselhaftes funkelndes Schauspiel, sie wurden nur eingefaßt in Weißgold und Platin. Aylia war ihr Spiegelbild, nur in Schwarz gehalten. Auch bei ihr umschmeichelten einige dunkle Locken die Züge des Gesichtes. Fast vollkommen geschwärztes Silber war die Fassung ihres Schmucks für Steine, die nicht dies helle Lodern hatten wie bei Aylia, aber in ihrer Natur weitaus seltener und auch nur mit mehr Kunstfertigkeit zu bearbeiten. Für den Laien mochte es vielleicht Onyx oder etwas in der Art sein. Tatsächlich waren es schwarze Diamanten, die gerade durch ihre Zusammensetzung nur zu ihrer Seltenheit beitrugen.

Mit ihnen kam auch das Lachen als Begleitung. Strahlend, begierig, we auch neugierig und Jonathan gegenüber durchaus auch neckend.


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"Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin."
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Dienstag, 28.Oktober 2008, 00:44 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Schwarz und Weiß. Zwei Seiten welche unterschiedlicher hätten kaum sein können. Niemals vereint und dennoch verbunden, mochte das eine ohne das andere kaum existieren oder gar den Wert haben welches es durch seinen Gegenpart erst erhielt. Es gab immer zwei Seiten. Gursel mochte sich in der heutigen Nacht wie es schien nicht entscheiden wollen, nicht entscheiden können, nicht entscheiden müssen. Blickwinkel. So wie man sehen wollte. Stets der eigene welcher entscheidet war. Der Toreador mochte beide Farben in der heutigen Nacht vereinen. Deutlich war die Grenze gezogen. Mittig gehalten. Einfach durch ihn hindurch. Die linke Seite schwarz wie die Nacht nur finster sein konnte. Die rechte in unschuldigen Weiß gehalten.

Schatten und Licht. Der Anzug mochte einen zeitgemäßen Schnitt sein eigen nennen ohne jedoch die Werte der Vergangenheit missen zu lassen. Ein Einzelstück welches auf seinen Körper zugeschnitten war und diesen dezent in Szene setzte. Die Weste mochte das Hemd in Form halten. Der Kragen des Hemdes war aufgestellt und mochte das Gesicht weiter in Szene setzen. Die Hände waren ebenfalls von Stoff überzogen, welcher fein und hauchdünn war. Auf Schmuck verzichtete er, doch in der Mitte der beiden Kinder seines Prinzen bedurfte es jenen wohl kaum.

Der Zylinder auf seinem Haupt und der Gehstock in der rechten, welcher pechschwarz war, rundeten das Bild ab, zumindest sollte es das...?

Dem Trio voraus ging jedoch ein Tier welches auf vier Pfoten wandelte. Ausgewachsen. Kräftig in seiner Natur. Stolz in seiner Erscheinung. Das Spiel der einzelnen Muskeln zeichnete sich in jeder seiner Bewegungen ab. Schwarz und Weiß glänzte das Fell des Leoparden welcher an von Gursel an einer schweren Kette gehalten wurde, welcher jener fast schon spielerisch um die linkw Hand geschlängelt hielt. Aufmerksam betrachtete es die Umgebung aus schwarzen Augen….


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Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. (Mahatma Gandhi)
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NewYorkOrganisation
Geschrieben am: Dienstag, 28.Oktober 2008, 10:00 Uhr
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Spielleitung

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Schweigend saß Emmet auf dem Beifahrersitz des Mercedes 170s welcher in den heutigen Nächten eine Rarität darstellen mochte. Der Wagen war im besten Zustand und schwarz gehalten. Seine Gedanken lösten sich auf der Fahrt zu jenem Abend. Wie er solche Veranstaltungen verabscheute. Doch mochte sie nicht im Ansatz jener entsprechen die in den letzten Jahren in den tiefen seiner Seele unaufhaltsam wuchs.

Als er die Kirche erreicht hatte betrachtete er das Gemäuer welches er schon das ein oder andere mal betreten hatte einen langen Moment ehe er den bekannten Weg ins innere nahm.

Der Nosferatu war in einen schlicht geschnitten schwarzen Anzug des mittleren 19 Jahrhunderts gehüllt. Das Hemd war Blütenweiß, der feine, dünne Schal ebenso.

Äußerlich mochte er die typische Gestalt eines cirka 40 Jahre alten Mannes angenommen haben. Welcher weder besonders hübsch, noch besonders hässlich war.

Schweigend sah er sich um und betrachtete all das was es hier zu sehen gab in alle Ruhe als er seine Schritte in aller Selbstverständlichkeit durch die heiligen Hallen führte.

Dem Seneschall mochte er ein knappes nicken schenken als er jenem auf seinen Wegen begegnete, eines das erwidert wurde, nicht mehr, nicht weniger.
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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Dienstag, 28.Oktober 2008, 14:18 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Die Wahl des richtigen Augenblickes zu Erscheinen ist eine Philosophie für sich. Je später der Abend desto netter die Gäste, aber ebenso gibt es ein Bild seiner selbst über die Position die man sich zugesteht. Wer wichtig ist, hat sehr wohl das Recht zu erscheinen wann er will...wer kann schon erwarten, dass sich ein Prinz oder Seneschall auf einer Party herumtreibt, auf der noch niemand ist. Jedoch würde niemand den Rahmen der Höflichkeit gesprengt sehen wollen.Und dann ist es auch so, dass man sich unangemessen in den Vordergrund drängt, wenn man den Anspruch erhebt als erstes eine Veranstaltung zu betreten. Es ist ein Schuh, den man sich anzieht und wenn man es denn tut, sollte dies bewusst geschehen.
Evas Entscheidungen sind selten so zufällig wie sie vielleicht scheinen. Sie kommt zu dem Schluss, dass man es als Bemühung ihrerseits auffassen kann, einen guten Eindruck zu hinterlassen, wenn sie und die Mitglieder ihres Clanes eher zu pünktlich erscheinen.
So kommt es, dass nur kurz nach dem Eröffnen der Hallen eine schwarze Limousine in der Tiefgarage erscheint, in welcher alle Malkavianer sitzen, die dem freundlichen Angebot der Erstgeborenen sie zu begleiten folgten.
Sollte sich bereits jemand vor ihr auf dem Weg ins Innere befinden, wird sie und die Mitglieder ihres Clanes sich selbstverständlich dahinter einordnen....wenn da niemand ist...gehen sie auch als Erstes und betreten über den Aufzug das Elyisum.



Schwarz und Weiß.
Das ist es. Tag und Nacht. Hell und Dunkel. Und wenn nur ein Tropfen Blut fällt, dann erwacht Schneewittchen zu neuem Leben...nein?
Evas Wahl der Kleidung ist...eigenwillig. Am ehersten erinnert es an ein mittelalterliches Kleid. Das Oberteil ist weiß und schulterfrei und kurzärmelig, eigentlich sieht man nicht viel davon, denn bereits unter der Brust wird es von einem stoffernen Korsett eingeschnürrt, das Evas Taille betont und das Oberteil mit dem langen Rock verbindet, der fast über den Boden schleift. Der Stoff der Kleidung ist nicht grob, aber auch nicht fein. Es sieht ein wenig aus, wie eines der Kleider aus den alten tschechischen Märchen, nur das ihm jegliche Farbe fehlt. Eben nur schwarz und weiß, wie es der Abend verlangt. Die bemerkenswerteste Veränderung allerdings ist, das Eva ihr Haar offen trägt. Was in den letzten Jahren kaum einer gesehen hat. Es ist absurd lang, reicht über den Po hinweg und versteckt die Hälfte ihrer Gestalt. Lang und glatt und schwarz und die rechte Hälfte ihres Antlitzes bleibt darunter verborgen. Jene, die schon lange lange in der Domäne verweilen mögen diesen Anblick noch kennen. Evas zweigeteiltes Gesicht.
Dieses Kleid und das offene Haar und die entblößte Nacken und Schulterparie erwecken leicht den Eindruck von Verletzlichkeit...Angreifbarkeit.
Ein kleines Detail ist es, was der Erstgeborenen den Eindruck der Unschuld raubt.
Dieser Hauch von Lippenstift, dessen rot so dunkel ist, dass er beinahe schwarz anmutet. Doch dezent genug aufgetragen um nicht wie ein verirrter Gruftie zu wirken..sondern vielmehr, als wäre Eva eigentlich eine farbige Person die in einem schwarzweiß film auftritt.
Die weisse Haut ist deutlich.
Das schwarze Haar ist deutlich.
Die roten Lippen sind...unecht und hintrlassen bei dem ein oder anderen Betrachter sicherlich ein seltsames Gefühl, als würden die Nuancen der Realität nicht ganz zusammen passen.
Vielleicht auch nicht, schlussendlich ist alles eine Frage des Blickwinkels.


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""Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde." "
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Adjenna Dostojewski
Geschrieben am: Dienstag, 28.Oktober 2008, 14:20 Uhr
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Tremere/Neugeborene

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An Akils Seite, zierte Adjenna seinen rechten Arm wie schöner Schmuck. Die augenscheinlich junge Frau mit dem südeuropäischen Einschlag trug ein schwarzes Kleid, welches sich zeitlich nicht einordnen ließ. Er war lang und Figur betont und an der rechten Seite geschlitzt, so hoch dass es manchen Mann einen zweiten Blick riskieren hätte lassen und doch kurz genug um nicht die Grenzen der Sittlichkeit zu übertreten. Spaghettiträger offenbarten einen atemberaubenden Hals, der lediglich von einer schmalen Perlenkette geschmückt wurde. Das dunkel Haar, war auf verspielte Art hochgesteckt und verführte dazu, nur einmal eine der Strähnen aufzugreifen um sie wieder an ihren angstammten Platz zurück zu schieben. Lange glänzende schwarze Handschuhe und unverschämt hohe schwarze Sandaletten rundeten das Bild ab. Eine Frau, welche sich ihres Aussehens bewusst war. Und Akil wäre der Mann, dem sie heute gestattet hatte sie zu führen.

Beitrag bearbeitet (geändert) durch Adjenna Dostojewski am Dienstag, 28.Oktober 2008, 14:20 Uhr Uhr.
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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Donnerstag, 30.Oktober 2008, 13:08 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Zum heutigen Abend trug der Ventrue einen klassischen, selbstverständlich maßgeschneiderten Smoking mit einreihigem Jackett. Das Revers, wie auch der geschlossene Knopf setzten sich auf dem schwarzen Stoff dezent durch die Verwendung von Seidensatin ab. Auch die Hose führte das Material mit einem einfachen Besatzstreifen an den äußeren Beinnähten fort. Unter dem Hemd trug er ein weißes Smokinghemd mit dem typischen Stehkragen, der eine schwarze Schleife umgab. Die Brust des Hemdes war völlig glatt gehalten und die Knopfleiste verdeckt ausgeführt. Dazu trug er eine schwarze Weste, die die Sicht auf den Körper einschränkte und auch nicht preis gab, ob er zusätzlich ein Kummerbund für diesen Abend gewählt hatte. Schmuck trug er keinen, nur die schwarzen Manschettenknöpfe an den weißen Enden seiner Hemdsärmel zierten noch sein Äußeres. Die zierlosen, Hochglanz polierten Schnürschuhe sollten das Bild abrunden. Insgesamt gesehen war es ein formaler, schicker Stil, der im klassichen Dress-Code keine Besonderheit darstellt. Er galt einzig dazu, den Mann adrett, aber nicht zu aufdringlich zu kleiden; ihn in Szene setzen, ihn unauffällig, aber gut aussehen zu lassen und die Aufmerksamkeit auf die Person in dem Anzug und nicht auf seine Kleidung zu lenken. Für das Bild eines klassichen Gentlemans mochte er zu jung und der Tatendrang in seinen Augen zu aktiv wirken, aber dennoch hinterlies er einen erfrischenden, ähnlichen Eindruck.

Kurz nach der Eröffnung der Hallen würde er in einer schwarzen, europäischen Limousine in die Tiefgarage eingefahren werden. Offenbar war auch ihm der Zeitpunkt des Erscheinens ein Aspekt, der eine Beachtung finden sollte. Nachdem der Wagen geparkt war, würde der junge Ventrue zunächst auf die Ankunft seines Erstgeborenen warten. Die Informationen zu einer gemeinsamen Ankunft waren nur spärlich gewesen und einige Minuten würde er hinter den schwarzen Scheiben des Fahrzeugs warten. Dann aber würde er sonst die Initiative ergreifen, um die Gelegenheit unter den ersten Gästen zu sein, nicht verstrichen sehen zu müssen.


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"Letztlich bekommt jeder von uns genau das, was er verdient - aber nur die Erfolgreichen geben das zu."
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Signora Leta
Geschrieben am: Samstag, 01.November 2008, 10:47 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Nach und nach treffen die geladenen Gäste ein, kleinen Wasserperlen gleich, die sich auf einer zuvor reinen Glasscheibe nieder lassen, sobald der erste, feine Regenschauer beginnt. Unweigerlich gewinnen die für diesen Abend ausgewählten Räumlichkeiten mitsamt ihrer Ausstattung und ihrem Ambiente mehr Facetten, Details gewinnen nun, da man sich zwischen ihnen bewegt, mit einem Mal mehr an Ausdruck. Der Tanz auf dem gesellschaftlichen Parkett gleicht doch immer wieder einem Spiel, bei dem man seine Züge mit Bedacht setzen muss und bei dem man nicht vergessen darf, dass es trotz dem offenen Rahmen feste Regeln gibt.

Die Tremere sind es, welche als erstes eintreffen und der Truchsess ist es, welcher als erstes unter Wahrung aller Respektsbezeugungen begrüsst wird. Der Freude darüber, ihn und die ihn begleitenden Mitglieder des Hauses und Clans Tremere an diesem Abend begrüssen zu dürfen, wird einmal mehr Ausdruck verliehen ... Akil und Lilian sind der Signora bereits bekannt, so dass sie sich zum entsprechenden Zeitpunkt der Chronistin der Domäne vorstellt, ebenso wie sie die Tremere mit Amelie bekannt macht. Man möchte meinen, jemand, der einen solchen Abend ausrichtet, sei aufgeregt ... die Signora straft solche Annahmen jedoch Lügen und strahlt eine regelrecht greifbare Ruhe aus, die sich durchaus angenehm mit dem erfreuten Lächeln vermischt, mit welchem sie den Tremere begegnet.

Jonathan und die Prinzenkinder ... vielleicht sind die Geschwister im Blute feinfühlig genug, um die stille Hoffnung der Gastgeberin zu erkennen, dass sie nicht nur als Gäste zu der Feierlichkeit kommen, sondern auch als Vorbote. Aber selbst wenn nicht, die Signora begrüsst Jonathan, Aylia und Surya durchaus mit einer gewissen Herzlichkeit ... etwas, das ihrem eigenen Blut wohl stets vorbehalten sein wird.

Emmet mag durchaus ein wenig Überraschung bei der Gastgeberin auslösen, wenn auch durchaus eine der erfreulichen Art. So lange ist es her, seit man sich das letzte Mal begegnet ist ... Worte, die in ihrem Blick liegen, als sie den Nosferatu empfängt und unter der Wahrung des entsprechenden Respekts begrüsst. Nichts will darauf hindeuten, wie sehr dieser Clan in der Domäne New York doch in Ungnade gefallen ist ... eine unliebsame Tatsache, die keineswegs auf den Ancilla zurück fallen mag.

Als Eva eintrifft, wird auch sie mit einem freundlichen Lächeln in Empfang genommen, selbstverständlich noch vor ihren Clansgeschwistern, welchen anschliessend jedoch auch ein Willkommen gilt. Jemand, der so empfindsam ist wie die Erste der Malkavianer wird durchaus bemerken, dass sich unter der ruhigen Oberfläche der Signora freudige Erregung verbirgt. Nicht mit Aufregung gleichzusetzen, dennoch scheint die Freude, die sie diesem Abend entgegen bringt, durch und durch aufrichtig zu sein.

Es wird wohl noch ein wenig dauern, ehe alle zu erwartenden Gäste eingetroffen ist. In die Stille mischen sich Stimmen hinein, leise und vielleicht noch ein wenig bedeckt, aber dies ist die Eigenart, welche beginnende Abende stets mit sich bringen. Ein wenig Smalltalk hier, einige höfliche Fragen dort ... man möchte meinen, der Abend bringt bislang durchaus das Übliche mit sich. Und das muss keineswegs unangenehm sein.



[ Die Ventrue spare ich noch aus, da es ja sein kann, dass Arnold noch auftaucht wink.gif ]



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Lilian Bayer
Geschrieben am: Sonntag, 02.November 2008, 20:22 Uhr
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Tremere/Neugeborene

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Während Lilian ihren Clansgeschwistern durch die Hallen folgt, mit leicht geneigtem Haupt den Abschluß der kleinen Gruppe bildend, versucht sie um sich herum so viele Eindrücke wie möglich einzufangen.

Die fremde Domäne erfüllt die kleine Tremer, die heute ihre langen weißen Haare zu einem klassischen Knoten zusammen gebunden hat, mit Nervosität, doch sie bemüht sich, daß ihre innere Unruhe nicht den Weg nach Außen in ihre Mimik und Gestik findet.

Obwohl die Albino nicht häßlich ist und dezent ein wenig Make Up aufgetragen hat, steht sie ihrer Clansschwester um einiges nach. Während die schöne Adjenna mit ihren Reizen nicht geizt, wirkt Lilian verschlossen und konservativ. Die weiße Bluse, welche sie unter dem schwarzen, eng anliegenden Blazer trägt, ist bis zum Hals zugeknöpft, mit einer ebenfalls weißen Perlenkette über dem feinen Stoff.
Der schwarze, schmale Rock ist knielang und nur der Funktionalität halb geschlitzt. Eine weiße Strumpfhose mit weißen Schuhen vervollständigen eher das Bild einer Sekretärin.

Zur Begrüßung, als sie an der Reihe ist, neigt Lilian das Haupt, respektvoll und kalkuliert, doch ist es ein freundliches, beinahe erlöstes Lächeln, als sie die Seniora wiedertrifft.


Beitrag bearbeitet (geändert) durch Lilian Bayer am Sonntag, 02.November 2008, 23:16 Uhr Uhr.
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Asakku din Helakh
Geschrieben am: Montag, 03.November 2008, 00:53 Uhr
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Malkavianer/Neugeborene

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Schwarz und Weiß. Weiß und Schwarz. Gegensätze, das Thema des Abends, und auch Asakku hat sich entsprechend gekleidet. Ihre Haut ist weiß, die Augen sind mit Kajal dünn nachgezogen. Die Lippen sind farblos, kein schwarzer Lippenstift. Ihr Haar ist schlicht zu einem Pferdeschwanz nach hinten gezogen, und wer Asakku kennt wird bemerken, dass das normalerweise vorhandene Pink weg ist, und ihr Haar schwarz-weiß gefärbt ist. Oben auf dem Kopf, in der Mitte, ein knapp 10cm breiter weißer Streifen, der gerade nach hinten geht, der Rest ist schwarz. Ein elegantes schwarzes Abendkleid verhüllt ihren Körper, betont aber gleichzeitig ihre weiblichen Rundungen, die durchaus vorhanden sind, wenn auch nicht besonders üppig. Beide Schultern sind frei, ihre Füße stecken in eleganten Stilettos. Sicherlich kein alltägliches Aussehen für Asakku, aber sie scheint keinerlei Probleme mit dem Schuhwerk zu haben, vielleicht auch durch ihre Erfahrung mit Plateauschuhen begründet. Ihre Finger sind mit allerlei Silberringen beschmueckt, und um ihren Hals hängt eine silberne Kette, dessen Anhänger eine Hieroglyphe aus Silber ist.

So folgt sie also Eva, direkt hinter ihr. Als sie von der Signora begrüßt wird, lächelt sie freundlich, bedankt sich artig fuer die Einladung und drückt ihre Freude darüber aus, die Signora endlich persönlich kennenlernen zu dürfen. Danach wird sie erstmal weiter Eva folgen.


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Das Leben ist wie ein gequirlter Tintenfisch. Und ich hasse Tinte!

A man with one clock will always know what time it is. A man with two clocks is never sure.
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Amelie de Monacia D'Aullene
Geschrieben am: Montag, 03.November 2008, 10:07 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Die kleine Rose wich bei den Begrüßungen nicht von der Seite ihrer älteren Clansschwester. Zusammen bildeten sie ein gegensätzliches wie wunderschönes Paar, das Farbenspiel zwischen ihnen aufeinander abgestimmt wie jedes andere Detail an diesem Abend. Amelie war frühzeitig gekommen, nur wenig nach der eigentlichen Gastgeberin dieser Nacht und mit ihrem eigenen Gefolge das die Menschen der Signora unterstützen und entlasten sollte. Die letzten Nächte hatten sie damit zugebracht jedes Detail an diesem Abend zu lernen und jedes erdenkliche Fehlverhalten durchzugehen um es jetzt zu vermeiden. Auch Namen und Gesichter hatten sie sich einprägen müssen … wenn sie diese nicht bereits kannten.

Die ankommenden Gäste begrüßte sie direkt nach der Signora, die Tremere welche zusammen auftraten wurden begrüßt wie auch ihre Clansgeschwister, ebenso im kleinen Verbund. Freundlich, ruhig … immer ein Lächeln auf den Lippen. Nathan kam im Anschluss einzeln, so wie auch die Malkavianer keinen Zusammenhalt an diesem Abend boten. Die Gründe dafür konnte sie sich nur zu gut vorstellen. Eva zu sehen war aber immer ein freudiger Anlass und die zierliche Französin wusste dies durchaus zur Geltung zu bringen.

Eine dauerhafte Begleitung hatte sie für den Abend. Chiara, der Signora doch bestens bekannt, hatte die klare Anweisung bekommen sich dicht bei ihr zu halten. Jedes Mal wenn eine der beiden Rosen einen Wunsch äußerte, ihr vielleicht am ein Detail missfiel das noch abgeändert werden musste, hatte die junge Frau bereit zu stehen und die Worte bestmöglich umzusetzen. Sonst sollte sie sich zurückhalten und möglichst unsichtbar sein ohne jemals zu weit von der leisen Französin wegzustehen.
Für die Dauer der Begrüßungen wurde sie nicht beachtet, natürlich. Solange auch nur das niedrigste Kind ihre Aufmerksamkeit band würde Chiara einfach nicht existieren. In den wenigen Sekunden die ihre Herrin aber einmal Zeit hatte schaute sie nach ihr … seltene Stichproben ob das Miststück sich wenigstens zu benehmen wusste und einmal an einem Abend alles richtig machen konnte.

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Jack Cooper
Geschrieben am: Montag, 03.November 2008, 11:52 Uhr
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Gangrel/Neugeborener

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Der Clan Gangrel wurde von Jack persönlich in die Tiefgarage gefahren, mit ihm kamen Esha und sein Mündel James Willis auf dem Domänenabend an. Sie traten geschlossen auf und bewegten sich zumindest für die Begrüßungen zusammen.

Der Erste der Gangrel trug eine Tunika aus schwarzem, gut verarbeiteten, und gepolsterten Leder, das mit zahlreichen Ziernieten aus Messing und einigen Ziernähten versehen war. Sie wirkte nicht wie ein einfacher Gambeson des Mittelalters, sondern eher wie eine Tracht die zu dieser Zeit zu festlichen Anlässen getragen wurde. Der Kragen wurde zusammengehalten von einer ebenfalls messingfarbenen Fiebel und dieser war mit weißem Pelz abgesetzt. Dieser Pelz mochte der einzige Kontrast zu der ansonsten schwarzen Gardrobe des Gangrel sein. Darunter trug er eine einfach Hose aus schwarzem Leinenstoff und schwarzen Lederstiefel, die bis kurz unter das Knie reichte. Zusammengehalten wurde die Tunika durch einen schweren Gürtel aus schwarzem Leder. Die Gürtelschnalle zeigte einen massiven Wolfskopf, frontal, die Zähne in bedrohlicherweise gefletscht und die Augen mit gelben Glasteinen verziert. Auf Waffen hatte er natürlich verzichtet.
Diese, im Gegensatz zu der feinen Kleidung der übrigen Gäste eher martialische, Gardrobe wirkte durch seinen deutlich ausgepräkten muskullösen Körperbau und dazu mit seinem in ruhiger Ernstahftigkeit verschlossenem Gesicht, keineswegs wie eine alberne Verkleidung. Die Augen waren unverhüllt durch Kontaktlinsen oder Brille, sodass diese gelben Tieraugen ungehindert aus dem Kopf des Gangrel starrten und die Szene kurz nach dem Eintreten überblickten.

Der Clan Gangrel konnte es sich nicht leisten, unpünktlich zu erscheinen, zumindest war das die Auffassung des Erstgeborenen, sodass er und sein Clan recht pünktlich erschienen.

Der Erste Anlaufpunkt war natürlich die Gastgeberin, die auch, kurz nachdem er sich einen Augenblick umgesehen hatte, angesteuert wurde. Eine leichte Neigung des Kopfes drückte den zu zollenden Respekt aus. Worte der Begrüßung von Seiten der Signora wurden freundlich und höflich erwiedert. Danach wandte er sich der Madame zu, auch diese wurde mit einer leichten Neigung des Kopfes begrüßt, auch ihr hatte er Respekt zu zollen. Nur für einen kurzen Moment raf nach Beendigung der Begrüßung sein Blick kurz auf Chiara, verharrte dort für zwei Sekunden und wandte sich dann ab.
Die zweite Adresse, da der Prinz nicht zugegen war, war der Clan Tremere mit seinem Erstgeborenen, der gleichzeitig Truchseß der Domäne New York war. Bei dieser Begrüßung neigte er den Oberkörper zu einer Verneigung nach unten und senkte den Blick für die Dauer dieser Prozedur. Dem Clan Gangrel stellte er auch sein Mündel vor "James Willis, Kind vom Clan Gangrel." und hoffte innerlich, dass dieser die Anwesenden gebührlich mit Verneigung oder im Fall des erstgeborenen Tremere mit Verbeugung begrüßte. Die übrigen Tremere begrüßte er mit einer Neigung des Hauptes in der Reihenfolge Akil, Adjenna und Lilian. Letzteren stellte er sich mit "Jack Cooper, Neugeborener des Clan Gangrel und Erstgeborener des Clan Gangrel von New York." vor mit tiefer ruhiger, Stimme und höflichem Ton.
Der dritte Weg führte zu den übrigen Rosen Surya, Aylina und Jonathan, die zusammen mit dem imposanten Schneeleoparden, die Aufwartung des Clan Gangrel erwarteten. Vor Jonathan neigte er sein Haupt und die beiden Kinder des Prinzen wurden mit einem höflichen und respektvollen Kopnicken begrüßt. Auch ihnen stellte er James Willis vor.
Der vierte Weg führte zu Eva, der Erstgeborenen der Malkavianer, die er mit einer Verneigung begrüßte und ihre Grußworte höflich und respektvoll erwiederte. Auch ihr stellte er sein Mündel, James Willis, vor. Asakku wird von ihm danach begrüßt und stellt sich ihr mit Namen, Status und Amt vor.
Zuletzt trat er auf Nathan zu begrüßte diesen höflich und erwiederte Worte der Begrüßung von seiner Seite. Auch ihm stellte er sein Mündel, James Willis, vor.

Nach der Prozedur der Brüßung der bsi dahin Anwesenden, postierte sich der Clan Gangrel für sich in der Halle und Jack beobachtete zunächst das Treiben und weitere ankommende Gäste.


Beitrag bearbeitet (geändert) durch Jack Cooper am Montag, 03.November 2008, 12:31 Uhr Uhr.


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Der Geist im Spiegel blickt mich an
fragt, ob ich mich entsinnen kann
an jenen Menschen der dort war...

es ist so lange her...
ich erinner mich nicht mehr
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Esha
Geschrieben am: Montag, 03.November 2008, 19:46 Uhr
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Gangrel/Neugeborene

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Esha würde sich bemühen, zwischen ihren Clanbrüdern zu gehen
und darauf zu achten, dass sie auch wirklich immer eine Einheit bildeten.
Die Gangrel trug -wie immer- schwarze Kleidung; das einzige,
was einen Kontrast bildete, war das geschnitzte Knochenstück,
welches von einem schlichten Lederband um ihren Hals gehalten wurde.
Sie schien in ein Tuch eingewickelt zu sein, welches hier und da gebunden war
um Halt zu finden und die Figur zu betonen.
Offensichtlich Kleidung, die aus ihrer Heimat stammte.
Zu diesem besonderen Anlass trug sie den Lippenschmuck,
der für Außenstehende wie ein schlichtes Labret-Piercing aussehen mochte.
Ihre Haare trug sie zum größten Teil in Cornrows an den Kopf geflochten,
die über ihre Schultern auf ihren Rücken flossen;
nur ein paar wenige Rastazöpfe rahmten ihr Gesicht.

Esha folgte ihrem Erstgeborenen während der Begrüßung
und tat ihm die Respektbekundungen gleich.
Den Tremere stellte sie sich nach deren Erlaubnis vor,
nachdem Jack seine Worte beendet hatte
und wünschte den anderen Gästen einen guten Abend,
wenn sie an der Reihe, sprechen zu dürfen.
Stets trug die Gangrel ein freundliches Lächeln auf den Lippen
und bekundete mit höflichem Nicken und Verbeugen ihren Respekt.
Sselbst Al Hakam begrüßte die Gangrel auf ihre Art und Weise,
die niemandem besonders auffallen dürfte.

Als die drei Gangrel dann wieder alleine etwas abseits standen,
konnte man Erleichterung in Eshas Blick ablesen,
auch wenn das sonst so oft benutzte Aufatmen ausblieb.
Zu ihrem Bedauern waren nun doch nicht alle Lücken geschlossen,
welche in dieser Gesellschaft ihrerseits noch bestanden,
aber immerhin hatte sich die Anzahl der Unbekannten vermindert.


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The naming of cats is a difficult matter - it isn't just one of your everyday games.
You may think at first I'm as mad as a hatter - when I tell you a cat must have three different names.

First of all, there's the name that the family use daily, - such as Peter, Augustus, Alonzo or James
such as Victor or Jonathan, George or Bill Bailey - all of them sensible, everyday names.

But I tell you a cat needs a name that's particular - a name that's peculiar, and more dignified.

Of names of this kind, I can give you a quorum - such as Munkustrap, Kadeesha or Coricopat
such as Bombalurina, or else Jellylorum - names that never belong to more than one cat.

But above and beyond there's still one name left over - and that is the name that you never will guess.
The name that no human research can discover - but the cat at himself knows, and will never confess.
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James Willis
Geschrieben am: Montag, 03.November 2008, 21:32 Uhr
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Gangrel/Kind

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Schon als wir aus dem Auto stiegen und uns auf dem Weg machten achtete ich darauf das immer in der Nähe von Jack blieb.

Ich trug an diesem Abend einen schwarzen Anzug, darunter ein weißen Hemd, und schwarze Schuhe.

Bevor Jack zielstrebig auf die Gastgeberin zu ging sah ich mir die ganze Kulisse nocheinmal staunend an.
Nach ihm und Esha, begrüßte ich die Signora mit einer Verneigung. Alle anderen, denen mich Jack vorstelle begrüßte ich auch angemessen. Ich achtete auch vor allem bei dem Erstgeborenen der Tremere darauf, das ich ich mich tief verbeugte.
Als wir als nächstes die Toreador begrüßten, war ich vor allem von ihrem vierbeinigen Begleiter fasziniert.
Die nächsten die wir begrüßten waren die Malkavianer. Ich hielt mich zuerst wieder zurück, doch als mich Jack dann vorstellte verbeugte ich mich tief vor der Erstgeborenen.
Die letzten begrüßte ich auch mit einer entsprechenden Verneigung.

Als wir drei dann alleine etwas abseits standen musste ich erstmal durchatmen. Einer der ersten Hürden war schonmal überwunden. Ich sah zu Jack und hoffte das er zufrieden war.


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Tall, Dark, Immortal ...
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Signora Leta
Geschrieben am: Dienstag, 04.November 2008, 14:43 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Es ist doch durchaus angenehm, wenn einem die Aufwartung gemacht wird und man sich nicht selbst von dem einen zu dem anderen bewegen muss, zumindest grösstenteils nicht. Eine Annehmlichkeit, welche an diesem Abend auch Amelie zuteil wird, immerhin ist es von der Gastgeberin so gewollt, dass sich diese an der Seite der Signora aufhält.

Die grün-grauen Augen wandern nun, da es für einige Momente - zumindest für sie - etwas ruhiger geworden ist, über die bereits schon eingetroffenen Gäste hinweg. Es ist noch zu früh für offizielle Worte, immerhin sind noch nicht alle da ... und so schlendert sie lediglich ein wenig umher, mit bedachtsamen Schritten, sich dabei in der Nähe des eigenen Clans aufhaltend. Gerade daher mag es kommen, dass sie auch die beiden Prinzenkinder einige Momente lang mit Blicken bedenkt, wobei das Lächeln auf ihren Lippen einen etwas sanfteren Zug annimmt. Sicherlich, sie könnte enttäuscht sein, dass die Madame nicht erschienen ist, doch wer wäre sie, dieser Enttäuschung genügend Raum zu bieten, so dass man sie ihr am Ende sogar anmerken könnte? Weiter wandert ihr Blick dann, zu Jonathan hin und zu dem imposanten Tier, welches sich an seiner Seite befindet. Sie könnte nicht behaupten, Vierbeinern besonders viel abgewinnen zu können, aber dass ein solches Tier eine ganz eigene Faszination besitzt, das könnte selbst sie nicht abstreiten. Dann, zu guter Letzt ist es wieder Amelie, welcher sie einen Blick schenkt, kurz bevor sie flüchtig in Emmet´s Richtung sieht. Es mag eine kleine Aussage in dieser Bewegung stecken, die sie ihrer Schwester im Blute zu verstehen gibt ... vielleicht auch ihren anderen Geschwistern, sollten diese jenen Blick bemerkt haben.



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"Meine Kunst? Bitte! Man fragt einen Toreador nicht nach seiner Kunst, wir hassen das. Es ist eine sehr ... intime Angelegenheit. Wenn Du meine Kunst sehen willst, dann versprich mir, daran teilzuhaben ..."
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Alonzo Tyrell
Geschrieben am: Mittwoch, 05.November 2008, 10:51 Uhr
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Brujah/Ancilla

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Der Clan der Gelehrten mochte wie schon immer unter Tyrells Führung im Verbund erscheinen. Pünktlich. Aber sicher nicht überpünktlich. Der Erstgeborene ging voran, so wie man es wohl auch erwarten würde.

Er war in einen schwarzen Anzug gehüllt, maßgeschneidert italienischer Machart, im Stile der 20iger geschaffen. Unter dem Sakko stach ein schneeweißes Hemd hervor welches von einer dunklen Weste in „Form“ gehalten wurde. Der massive Kragen setzte das Gesicht des Brujah weiter in Szene. Insgesamt mochte das Kleidungsstück dezent die einzelnen Körperpartien des Mannes unterstreichen. Die schwarzen Schuhe, mit jenem leicht weisen Einschlag rundeten das Bild ab.

Im folgend wären es Marie zu einer rechten und das eigene Fleisch und Blut zu seiner linken. Hinter Marie mochte Jennifer und neben jener Magali eintreten. Sean zur rechten, Callan zur linken die nächsten sein. Den Abschluss bildete Derran.

Einzig dem Seneschall mochte der Clan seine Aufwartung im gesamten machen. Dem einzigen Mitglied des Clans der Verborgen mochte Tyrell kurz zu nicken, eine Geste welche erwidert wurde. Nicht mehr, nicht weniger.


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Pleased to meet you
Hope you guess my name,
And what's confusing you
Is just the nature of my game

Rolling Stones - Sympathy For The Devil

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A. Krupp von Bohlen und Halbach
Geschrieben am: Donnerstag, 06.November 2008, 10:03 Uhr
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Ventrue/Ancilla

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Wohl kaum ueberraschend und dem Konzept des Abends angemessen, hatte der Erste der Koenige New Yorks einen weissen Dreiteiler in etwas veraltetem Stil erwaehlt. Der Kragen wurde von einem ebenfalls hellen Tuch umschlossen, in welches die schon bekannte Wappennadel eingebracht worden war und sowohl die feinen Handschuhe als auch das lederne Schuhwerk runden den monochromen Gesamteindruck ab. Das helleblonde Haar zurueckgekaemmt scheint er einmal mehr keinen Wert auf ein sterbliches Aeusseres zu legen, denn auch die fahle Haut hebt sich farblich kaum vom Stoff der Kleidung ab.

Wie schon sein Clansbruder wuerde auch er den Weg durch die Tiefgarage nehmen und als der dunkle Wagen zum Stehen gekommen war, entsteigt diesem ein in grau gekleideter Bediensteter um die Tuer zu oeffnen und es somit dem Ventrue zu ermoeglichen das Fahrzeug zu verlassen. Eine beilaeufige Bewegung streicht eine imaginaere Falte aus dem teuren Stoff des Gehrockes, dann finden die Haende hinter dem Koerper zueinander und das Haupt wendet sich um die Szenerie zu betrachten.


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Es ist viel sicherer, gefürchtet als geliebt zu sein.
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ChiaraWhyss
Geschrieben am: Donnerstag, 06.November 2008, 10:52 Uhr
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(ausgeschieden)

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Auch in diesem Abend begleitet Chiara Amelie.
Erneut trifft zu heute wieder auf die Signora.
Wie sich diese Nacht wohl entwickeln wird?

Sie treffen früher ein, als alle anderen Gäste, anscheinend nur kurz nach der Signora.

Dicht beiander stehen sie dort. Zwei Rosen, stolz und anmutig.
In jeder Situation. Leta ist die Erste bei jeder Begrüßung, Amelie steht dicht neben ihr.. und Chiara.. zwei Schritte hinter Amelie. Die Beleuchtung ist dort nicht mehr all zu hell. Für niemanden im Weg.. aber für jeden zu erreichen, der einen Wunsch äußert. Beachtung wird sie nicht erhalten. Sie erfüllt nur eben nur ihren Zweck als Ghul von Amelie.

Die Blicke der Madame spürt sie, sie dringen in ihre Schädeldecke ein.. und bohren sich tiefer und tiefer. Nur ändert sie nicht ihre Haltung. Der Blick bleibt gesenkt.
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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Donnerstag, 06.November 2008, 13:02 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Die Minuten in denen der junge Ventrue hinter den schwarz-getönten Scheiben seines Fahrzeugs saß und auf seinen Primogen wartete, wollten für ihn unendlich langsam vergehen. Er konnte die ersten Gäste eintreffen sehen und eine gewisse Unruhe machte sich breit. Ein Zwiespalt zwischen dem, was er eindeutig für eine richtige Entscheidung hielt, nämlich zu diesem Zeitpunkt einzutreffen und sich mehr als deutlich hinter seinen Erstgeborenen zu stellen, beschäftigte ihn. Vor geraumer Zeit hätte er nicht mal gewagt alleine den Gedanken zu fassen, unabhängig zu erscheinen.
Kaum, dass er den Namen seines Fahrers ausgesprochen hatte, hatte dieser den Wunsch seines Herren verstanden und verlies das Auto, um Nathan die Tür zu öffnen. Dessen Entschluss stand fest und so glättete er das Jackett nachdem er ausgestiegen war. Einen Moment länger sammelte er seine Contenance und die Begründung, dass der Primogen wohlmöglich auch schon durch einen anderen Eingang die Veranstaltung erreicht hatte, festigte seine Entscheidung alleine zu gehen. Als er die ersten Schritte machte, spürte er ein Gefühl von Freiheit, ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und man hätte sichtlich erkennen können, dass er sich gut fühlte.

Das in der Tiefgarage hallende Geräusch einer weiteren Tür, die geschlossen wurde, riss ihn aus seinen Gedanken. Er hatte das sonore Motorengeräusch zuvor gar nicht wahrgenommen und ein Blick zurück verriet ihm die Ankunft von Mr. Krupp von Bohlen und Halbach. Sogleich wand er sich herum, stand dabei bereits zu weit von seinem Fahrzeug entfernt, aber hatte den Fahrstuhl auch noch nicht erreicht, um sich für eine der Optionen zu entscheiden.
Von einem auf den anderen Augenblick mochte er in gewisser Weise verloren wirken, als sich sein Haupt senkt, das Lächeln hatte sich von selbst aufgelöst. Irrtümlicherweise meinte er seinen Herzschlag zu spüren, als er sich irgendwie ertappt fühlte.
Wie mächtig der so ganz in weiß gekleidete König aussah, mochte ihm durch den Kopf gehen und zeitgleich auch Fragen, wie beispielsweise, wieso er sich bei seiner Kleiderwahl heute abend für eine Fliege entscheiden hatte. Nach Aussen mochte man vielleicht die Veränderung in seinem Selbstbewusstsein erkennen, Unsicherheit, die sich da in seine Züge mischte.

Wenige Augenblicke waren nur vergangen, ehe Nathan, ohne dass er darüber nachdenken musste, einen Fuss vor den anderen setzte und wieder zurück in die Richtung führte, aus der er gekommen war. Allerdings nicht zu seinem Auto, sondern zu dem Ersten seines Blutes. Schließlich hatte er seinen Primogen zu begrüssen und hier auf ihn zu warten, war gewiss nicht adequat.

Er würde an Arnold bis in einem guten Schritt Abstand heran treten und ihn dann mit deutlich gesenktem Haupt und einer leichten Verbeugung begrüssen. Erst nachdem er ein Zeichen erhalten hatte, würde er ihm auch verbal einen guten Abend wünschen. So dieser nichts weiter zu ergänzen hatte, würde er dann seitlich hinter ihm folgen. Und so auch keine anderweitigen Instruktionen erfolgt waren, würde er sich auch bei dem Begrüssungsprozedere ganz an den vorgegebenen Weg seines Erstgeborenen halten. Dabei würde seine selbstbewusste Haltung spätestens wieder ganz zurückgekehrt sein, sobald sie die Halle erreichten. Den Stolz und die Sicherheit, die er hinter dem älteren Ventrue verspürte, würde er gewiss auch nach Aussen strahlen.


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"Letztlich bekommt jeder von uns genau das, was er verdient - aber nur die Erfolgreichen geben das zu."
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Signora Leta
Geschrieben am: Donnerstag, 06.November 2008, 13:53 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Der Clan Brujah in seiner ganzen Stärke. Das Auftreten der Gelehrten mag doch immer wieder imposant werden, gerade, weil Tyrell keine Lücken in seinen Reihen duldet. Als Einheit erscheint der Clan, als solche wird er wahr genommen. dennoch wird er nicht einheitlich von der Gastgeberin begrüsst. Dem Erstgeborenen des Clans lässt sie etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, ihm gilt die ihm gebührende Respektsbezeugung, ebenso stellt sich ihm die Signora vor, immerhin hatten sie noch nicht persönlich das Vergnügen. Ebenso würde sie sich auch jenen Clansmitgliedern vorstellen, welchen sie bislang noch nicht begegnet ist, so dass der Etikette und der Form alle notwendige Beachtung geschenkt wurde.

Als Arnold das Elysium betritt, gefolgt von Nathan, begrüsst sie auch diesen unter der Wahrung der entsprechenden Formen der Etikette, auch stellt sie sich ihm entsprechend vor. Man möchte meinen, dass sie sich bei jemandem wie ihm, der doch bekanntermassen stets sehr streng darauf achtet, ein wenig aufgeregt zeigt, nichts dergleichen geschieht jedoch. Stattdessen schenkt sie ihm ein charmantes Lächeln, eines, das beinahe die Erinnerung an eine verregnete Nacht in sich tragen könnte. Natürlich wird Nathan nicht übergangen, auch wenn seine Begrüssung etwas kürzer ausfällt, ganz der Hierarchie in dieser schönen Domäne entsprechend.



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"Meine Kunst? Bitte! Man fragt einen Toreador nicht nach seiner Kunst, wir hassen das. Es ist eine sehr ... intime Angelegenheit. Wenn Du meine Kunst sehen willst, dann versprich mir, daran teilzuhaben ..."
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Marie
Geschrieben am: Sonntag, 09.November 2008, 13:24 Uhr
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Brujah/Neugeborene

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Sie folgte ihrem Erstgeborenen und der Blick der kleinen blonden Brujah glitt über die Anwesenden. Einer der Bediensteten würde ihren Mantel nehmen dürfen, ehe sie sich wieder an die Seite ihrer Clansgeschwister gesellte.

Sie war in ein schwarze Cocktailkleid gehüllt, welches vom Schnitt und der Aufmachung her schlicht, ihr jedoch auf den Leib geschneidert worden war. Der Stoff fiel weich um ihren Körper und betonten diesen dezent. Zierlicher Silberschmuck glänzte an Hals, Handgelenk und Ohren.
Haar und Make-Up hatte eine professionelle Hand zu einem schlichten, aber umso eleganteren Esemble arrangiert. Zierliche schwarze Pumps zierten ihre Füße und in der Hand hielt sie eine Clutch, die passend zu ihrem Kleid und den Schuhen gewählt worden war.

Als sie die Gastgeberin begrüßte schimmerte in ihren Augen das Tier hervor und mit ihm so etwas wie Hass. Ein harter Zug hatte sich um ihre Mundwinkel gebildet und dennoch gewährte sie der Höflichkeit Form und begrüßte die Signora so freundlich wie es ihr möglich war. Sicherlich etwas unterkühlt, aber dennoch höflich.


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Who needs a heart, when a heart can be broken? (Tina Turner)

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Magali
Geschrieben am: Sonntag, 09.November 2008, 18:31 Uhr
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(ausgeschieden)

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Sie trug ein langes Abendkleid aus glänzendem Stoff. Unter dem Saum des Rockteils blitzte eine weitere Welle Chiffon her. Natürlich war alles in schwarz gehalten.
Das Oberteil war mit einer schwarzen Spitzenborte dezent verziert, die Seiten leicht gerafft. Dünne Träger lagen über den Schultern. Die schwarzen Pumps hatten eine runde Spitze, ganz klassisch.
Ihr Tattoo war nicht zu erahnen, scheinbar wurde es gut abgedeckt. Alles andere hätte man wohl auch falsch auslegen können...
Ihr Make up war auf den Abend abgestimmt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Sie trug das Haar offen, sodass die großen Locken über die Schulter fielen. Der übliche Schmuck rundete ihre Erscheinung ab, außerdem zierten weiße Perlenohrringe die Ohren.

Nachdem Clan Brujah den Raum betrat sah sie sich, diesem folgend ebenfalls leicht um.
Geschlossen wurde der Seneshall begrüßt werden, Tyrell würde, die die dem Seneshall unbekannt waren vorstellen. Nachdem man sie entlassen hatte würde man auch die anderen Gesichter begrüßen und sich entsprechend vorstellen, war dies noch nicht geschehen. Natürlich würde auch die Gastgeberin begrüßt. Ein erfreutes und echtes wenn auch kurzes Lächeln legte sich dabei auf die zeitlosen Züge der Brujah. Clan Gangrel wurde zu Kenntnis genommen und knapp begrüßt.

Nachdem sie ihr Soll erfüllt hätte, würde sie sich nach Jennifer umsehen, sollte man nicht ihren Typ verlangen, um dann zu ihr zu gehen.


Beitrag bearbeitet (geändert) durch Magali am Sonntag, 09.November 2008, 22:03 Uhr Uhr.


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Blut ist nahrhaft, Wasser nicht!
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Callan MacUllas
Geschrieben am: Mittwoch, 12.November 2008, 07:14 Uhr
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(ausgeschieden)

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Bevor ich aus dem Wagen stieg, kontrollierte ich nochmal meine Haare.
Sie waren für den Abend schwarz gefärbt, und zu einem unauffälligen Zopf geflochten, der im Nacken in meinem schwarzen Anzug verschwand.


Ich nahm den mir zustehenden Platz in unserem Troß ein, und bemühte mcih stehts um maximale Nähe und Augenkontakt zu Alessia, hoffte ich darauf, das sie mich mit einfachen Zeichen vor schlimmsten Fehlern bewahren würde.
Außerdem hatte sie mir ihre Hilfe in Form von Wissen zugesichert.

Ich zog kurz meine Taschenuhr hervor um zu kontrollieren wie weit es noch bis 23:30Uhr war.

Ich begrüßte ein jeden entsprechend dem Verhalten das ich vorgemacht bekam (von Allesia), unter Berücksichtigung meines Standes mit entsprechend mehr Unterwürfigkeit.



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Fear sam bith a loisgeas a mhàs, ‘s e fhèin a dh’fheumas suidhe air.
Wer sich den Hintern verbrennt, muss selber darauf sitzen.
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JenniferDeLacey
Geschrieben am: Mittwoch, 12.November 2008, 11:42 Uhr
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Brujah/Neugeborene

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Jennifer trägt an diesem Abend in ein schwarzes, form-betontes Abendkleid der neuesten Mailänder Mode. Die einzigen weißen Einsprengsel sind eine Perlenkette sowie die weißen Riemen ihrer schwarzen Stilettos, die wie immer perfekt mit ihrem Kleid abgestimmt sind. Ihre lange schwarzen Haare fallen offen über ihre Schultern, und in ihrem Gesicht lässt sich ein dezentes Make-up finden, das mit dem Rest ihrer Erscheinung perfekt harmoniert.

Die Anwesenden und insbesondere die Signora als Gastgeberin werden gemäß ihrem Status und der Etikette entsprechend begrüßt, wobei Jennifer ihrem Erstgeborenen sowie Marie und Alessia den Vortritt lässt. Die einzige Ausnahme bildet der Clan des Tieres, dessen Mitglieder nur ein höfliches, aber keinerlei Respektsbezeugungen enthaltendes Nicken erhalten.

Danach wartet sie ab, wie sich der Abend entwickelt, und sieht Magali leicht fragend entgegen, als diese sich zu ihr gesellt.


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Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur,
Und zu der Erde zieht mich die Begierde.
Dem bösen Geist gehört die Erde, nicht
Dem guten. Was die Göttlichen uns senden
Von oben, sind nur allgemeine Güter;
Ihr Licht erfreut, doch macht es keinen reich,
In ihrem Staat erringt sich kein Besitz.
Den Edelstein, das allgeschätzte Gold
Muß man den falschen Mächten abgewinnen,
Die unterm Tage schlimmgeartet hausen.
Nicht ohne Opfer macht man sie geneigt,
Und keiner lebet, der aus ihrem Dienst
Die Seele hätte rein zurückgezogen.

Friedrich Schiller, Wallensteins Tod

Schön (zu Lulu) Sie wissen doch wohl nicht recht, was Sie tun.

Lulu Ich bin mir meiner vollkommen bewußt!

Frank Wedekind, Erdgeist (1913)
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Sean Greever
Geschrieben am: Samstag, 15.November 2008, 10:53 Uhr
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Brujah/Neugeborener

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Schwarz wie die Nacht, so war der Brujah gekleidet, vollkommen in Schwarz. Es begann bei seinen Anzugsschuhen und zog sich über seine feine Hose. Sowohl das Hemd als auch sein Sakko waren in schwarz gehalten, auch die Krawatte bildete hier keine Ausnahme. Doch nichts an ihm schien Weiß zu sein, Zufall oder aus einem speziellen Grund? Schwer zu sagen.

Es war ein Fest für die Sinne, als der Clan den Raum betrat. Viele Personen die man anschauen konnte, aber die Augen schweiften nur leicht über sie. Erst als man bei dem Seneschall ankam, legten seine Augen sich auf diesen. Er wurde natürlich entsprechend begrüßt, so wie die Etikette es verlangte. Die Gastgeberin wurde anschließend gegrüßt, endlich konnte man das Gesicht mal in der Wirklichkeit sehen. Nachdem die Formsache abgeschlossen war, blickten seine Augen wieder ein wenig mehr umher, um nachzusehen, wer alles kam, denn der Abend konnte sicher noch interessant werden.



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„Lieber mit dem Kopf durch die Wand, als gar kein Fenster!“
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Alessia
Geschrieben am: Montag, 17.November 2008, 23:04 Uhr
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Brujah/Neugeborene

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Ihr Weg war vorgeschrieben durch den ihres Erzeugers. Ihre Schritte führten sie stets an seiner Seite entlang. Eigentlich ein Gesicht, bei dem man fast schon die Grübchen erahnen konnte, wenn sie lächeln würde. Nur das Lächeln etwas war, das diesen Zügen nicht hätte ferner sein können. In ihrer Ausdruckslosigkeit lag eigentlich nur Kontrolle. Vollkommen über jede noch so kleine Regung der Miene. Die Kontrolle der eigenen Mimik war gerade in kainitischer Gesellschaft eine sehr gepflegte und bekannte Kunst, aber meist überdeckte man die Kontrolle mit einer Illusion der Lebendigkeit. Sie tat es nicht.

Die Begrüßungen folgten ihrem starrem Ritual, selbst wenn die Reihenfolgen und die Personen sich ändern würden, der Rahmen tat es nicht. Nur eine einzigste Person in diesem Raum, der sie nicht einmal ein Nicken zukommen ließ. Es würde ihn wahrscheinich kaum verwundern.


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"Ich schulde meinen Träumen noch Leben."
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Jack Cooper
Geschrieben am: Dienstag, 18.November 2008, 12:44 Uhr
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Gangrel/Neugeborener

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Nachdem der Clan Brujah seine Begrüßungsrunde beendet hatte, trat der Clan Gangrel an diesen heran. Es wurde erwartet, dass dem Clan Brujah die Aufwartung gemacht wurde.
Der Erstgeborene des Clan Gangrel verneigtet sich vor dem Erstgeborenen des Clan Brujah und jeder der Neugeborenen Brujah begrüßte er höflich. Dem Brujah Callan MacUllas stellte er sich mit "Jack Cooper, Neugebrener des Clan Gangrel, Ersgeborener des Clan gangrel von New York." vor.

Jedem der Brujah wird auch das Mündel von Jack vorgestellt, James Willis, Kind des Clan Gangrel.

Die demonstrative Verweigerungen des Clan Brujah auch nur der geringen Respektbezeugung an seine Person, bemerkt Jack offensichtlich, jedoch reagiert er darauf nicht oder zumindest nicht sichtbar. Nachdem der Clan Brujah abgearbeitet war, entfernte sich der Clan Gangrel wieder und postierte sich im Raum.


Beitrag bearbeitet (geändert) durch Jack Cooper am Mittwoch, 19.November 2008, 10:56 Uhr Uhr.


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Der Geist im Spiegel blickt mich an
fragt, ob ich mich entsinnen kann
an jenen Menschen der dort war...

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Esha
Geschrieben am: Dienstag, 18.November 2008, 19:15 Uhr
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Gangrel/Neugeborene

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Die Momente, in denen Esha sich nicht mit Jack und/oder James unterhielt,
blickte sie zu dem ein oder anderen der Gäste,
ohne jedoch den Eindruck zu erwecken, dass sie 'glotzen' würde.
Traf ihr Blick die person, die sie ansah, lächelte sie freundlich.
Oft glitt ihr Blick hinüber zu Al Hakam. Zum einen, um ihn anzusehen,
zum anderen auch um zeitig zu bemerken, wenn dieser unruhig werden sollte.

Natürlich trat auch die Gangrel mit ihren Clanbrüdern an den Clan Brujah heran
und tat Jack seine Respektbekundungen gleich.
Eine tiefe Verbeugung vor Alonzo und höfliches und tiefes Nicken
den anderen Neugeborenen gegenüber zeugten von deutlicher Achtung.

Alessia und Callan stellte Esha sich mit "Kadeesha Shamara,
Neugeborene vom Clan des Tiers." vor.
Die ganze Zeit über lag ein freundliches Lächeln auf den Lippen der Gangrel.
Nur wenige würden einen Hauch von Trauer in ihrem Blick finden,
als sie die Verweigerung des gesamten Clans bemerkte.
Bei dem Erstgeborenen und Alessia wunderte sie sich nicht
und Callan war ihr bisher auch fremd. Die anderen allerdings
mochte sie sehr und hoffte, dass dies eine Ausnahme bleiben würde
und auf der Anweisung der Geissel beruhte.

Gemeinsam mit ihrem Clan entfernte sie sich von den Gelehrten
und blickte Jack an. Wenn niemand anderes bei ihnen war,
würde sie seinen Blick suchen. Der ihre würde ihm deutlich offenbaren,
dass die Ablehnung des Clan Brujah sie irgendwie getroffen hatte.


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The naming of cats is a difficult matter - it isn't just one of your everyday games.
You may think at first I'm as mad as a hatter - when I tell you a cat must have three different names.

First of all, there's the name that the family use daily, - such as Peter, Augustus, Alonzo or James
such as Victor or Jonathan, George or Bill Bailey - all of them sensible, everyday names.

But I tell you a cat needs a name that's particular - a name that's peculiar, and more dignified.

Of names of this kind, I can give you a quorum - such as Munkustrap, Kadeesha or Coricopat
such as Bombalurina, or else Jellylorum - names that never belong to more than one cat.

But above and beyond there's still one name left over - and that is the name that you never will guess.
The name that no human research can discover - but the cat at himself knows, and will never confess.
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James Willis
Geschrieben am: Dienstag, 18.November 2008, 22:19 Uhr
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Gangrel/Kind

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Während wir warteten sah ich mich wieder ein wenig um, meine Blicke blieben kurz auf vereinzelten Gästen hängen und auch bekam die Ankunft der Brujah meine Aufmerksamkeit.

Als Jack und Esha nun in Richtung Brujah aufbrachen, folgte ich ihnen.

Wieder wartete ich solange bis Jack mich vorstellte. Die Verneigungen und die Verbeugung gingen nun schon etwas leichter, da ich etwas weniger nervös war. Ich achtete aber immernoch darauf, das jeder die Begrüßung bekam die ihm zustand. Auch achtete ich darauf das ich diesmal etwas freundlicher dreinblickte und nicht einen ganz ernsten Blick hatte.

Ich bemerkte das die Brujah Jack und Esha ignorierten und als wir uns wieder entfernten sah ich die beiden an ohne etwas zu sagen.

Es war schwer zu lesen was in ihnen vorging, vor allem bei Jack. Bei Esha hatte ich eine Ahnung, war mir dabei aber nicht sicher.

Bei nächstbester Gelegenheit würde ich einen von beiden auf dieses Verhalten ansprechen.


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Alonzo Tyrell
Geschrieben am: Dienstag, 18.November 2008, 22:54 Uhr
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Brujah/Ancilla

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Tyrell betrachtete den Verbund der Gangrel schweigend. In den dunkeln Augen mochte etwas abschätzendes zu erkennen sein, ebenso etwas kühles, abweisendes. Er schien nicht wirklich bemüht gewisse Gefühlsregungen in irgendeiner Form zu verschleiern. Warum sollte er auch?

Doch sagen mochte er nichts. Er wartete noch die Verneigung des ältesten der Gruppe ab, ehe er ein sachtes, wenn auch kaum vernehmbares Kopfschütteln andeutete.


"Sparen sie sich ihren Atem Mr Cooper. Der Clan Brujah hegt keinerlei Interesse daran zu erfahren wer dieses unbedeutende Kind ist und welchen Namen es trägt.

Ebenso hegt der Clan Brujah keinerlei Interesse an irgendwelcher Zusammenarbeit mit ihrer Person.

Also tun Sie mir den Gefallen und gehen Sie mir und meinem Blut in Zukunft aus dem Weg...."

Die Worte hatten einen ruhigen Charakter und dennoch mochte man in den einzelnen Silben der tiefen Stimme durchaus heraushören können das jene Silben mehr waren als ein freundschaftlicher Rat.


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Jack Cooper
Geschrieben am: Mittwoch, 19.November 2008, 10:40 Uhr
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Gangrel/Neugeborener

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Alles beginnt mit einer Entscheidung, so auch diese Situation. Die Worte waren ausgesprochen und die Gäste waren in der Lage diese Worte zu höhren. Eine durchaus peinliche Situation, jeder in diesem Raum konnte die Entscheidung des Clan Brujah erleben.

Jack straffte die Schultern, weniger um sich vor dem Ersten der Brujah aufzubauen, sondern eher um die peinliche Situation zu ertragen. Entscheidungen waren es, die getroffen werden mussten, auch in dieser Situation. Der Erstgeborene des Clan Gangrel hielt den Blick von Tyrell und sein Gesicht zeigte immernoch die ernsthafte Ruhe wie zuvor. Keine Herrausforderung lag in dem Blick nur ein wenig Nachdenklichkeit, dann jedoch, bevor sein Blick eine Provokation darstellte, senkte er den Blick.


"Ich bedauere das...aber wie Sie wünschen, Mr. Tyrell."

In seiner tiefen und ruhigen Stimme schwang der nötige Respekt mit, nicht weniger aber auch nicht mehr. Schließlich wandte er sich um und in dieser Bewegung traf sein Blick auf die der anderen Brujah, die zweifellos ihre Blicke auch auf ihn gerichtet hatten. Keiner der Blicke brauchte mehr als den Bruchteil einer Sekunde. Bei Alessia wunderte er sich nicht, er war ihr Erzeuger, Callan konnte er nicht einschätzen, deswegen war der Blick für die beiden eher neutral, das gegebene so hinnehmend. Jennifer, Sean und Magali konnten Nachdenklichkeit in den Augen des Gangrel lesen und allein Marie vermochte es, da sie ihn schon lange kannte, große Enttäuschung zu lesen, ob Enttäuschung von ihrer Person, oder von dieser Abfuhr konnte sie nicht genau sagen.

Der Gangrel würde sich entfernen und für eine Weile schweigend weiter das Traiben verfolgen und dabei nachdenken, dann bemerkte er den Blick von Esha und erwiederte ihn ruhig, dies war nicht der Zeitpunkt und schon garnicht der Ort, um darüber zu reden.


Beitrag bearbeitet (geändert) durch Jack Cooper am Mittwoch, 19.November 2008, 10:42 Uhr Uhr.


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Derran Tierney
Geschrieben am: Mittwoch, 19.November 2008, 11:15 Uhr
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Brujah/Kind

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Derran folgte seinen Clansbrüdern und Schwestern als Letzter auf diese Veranstaltung. Er trug einen eindeutig maßgeschneiderten, eleganten Designeranzug, in einem zu Marie's Kleid identischen Schwarz gehalten.
Er zeugte allen anderen Kainiten im Raum den nötigen Respekt, gab jedoch unangesprochen kein Wort von sich. Einzig den Gangrel gegenüber verhielt er sich ebenso wie alle anderen aus dem Clan Brujah.

Nachdem die ewiglangen Vorstellungsprozeduren abgeschlossen schienen, begab er sich in die Nähe von Marie. Er übertraf seine Domitorin ein wenig an Größe, dennoch bemühte er sich wie ein Schatten, ein stiller Begleiter, leicht hinter ihr versetzt zu gehen.

Auch jetzt würde er sich nicht von ihr entfernen, geschweige denn unaufgefordert mit einem der anderen Kainiten zu sprechen, nicht einmal mit denen aus seinem eigenen Clan.
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Signora Leta
Geschrieben am: Mittwoch, 19.November 2008, 13:12 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Dies also ist er, der grosse Abend. Genau diese Worte sind es, welche kurz in den Gedanken der schönen Rose Gestalt annehmen, gefolgt von einem sachten Lächeln auf ihren dezent betonten Lippen. Stets ist es angenehm das Ergebnis dessen zu sehen, wofür von langer Hand geplant und gearbeitet wurde, wie kurz einem ein paar Stunden dann doch mit einem Mal vorkommen. Die Vorbereitungen von Wochen für einen einzelnen Abend, nicht nur von einer Rose allein. Dass sich Amelie die ganze Zeit über schon an der Seite der Signora befindet, mag sicherlich dafür sprechen, dass die zierliche Französin mit einem gewissen Teil der Vorbereitungen belegt wurde. Da mag es doch selbstverständlich sein, dass sie den Platz neben der Gastgeberin einnimmt, sich ein wenig darin sonnt, wie viel Aufmerksamkeit auch sie selbst dadurch erhält.

Das Spiel der Glocken, welches stündlich erklingt, ist inzwischen schon seit einigen Minuten verstummt. Man kann den Anwesenden zumindest nicht nachsagen, sie seien nicht pünktlich. Dennoch nehmen doch gerade die Begrüssungen stets einige Zeit in Anspruch, so dass wohl niemand davon ausgegangen ist, dass der Domänenabend gleich beim ersten Glockenschlag offiziell eröffnet wird. Vielleicht gilt dieser kleine Zeitrahmen ja auch jenen, die noch gar nicht erschienen sind. Es mag doch recht auffällig sein, dass Emmet der einzige, anwesende Nosferatu ist. Und zumindest den Toreador dürfte doch bekannt sein, dass eigentlich auch noch andere Mitglieder des Clans der Verborgenen zugegen sein wollten. Aber letztlich kommt es immer anders, als man denkt. Und ob die Fehlenden vermisst werden, muss wohl auch jeder für sich selbst entscheiden.

Als dann der gefühlte Zeitpunkt dafür, ein paar Worte an die Gäste zu richten, gekommen ist, wendet sich die Signora wieder ihrer Schwester im Blute, sicherlich mit der Absicht, etwas zu sagen. Ein Wort kommt jedoch nicht über ihre Lippen, stattdessen bleibt ihr Blick bei den beiden Erstgeborenen des Clans Brujah und Gangrel hängen, so dass sie durchaus Zeuge der unmissverständlichen Ansage wird, welche sich der Clan der Tiere dort einholt. Aus den Augenwinkeln sieht sie dann wieder zu Amelie zurück, einen einzelnen Blick mit ihr tauschend, der wohl mehr aussagen mag, als Worte es könnten, nur um sich dann ein wenig zu ihr zu neigen. Leise erklingt ihre Stimme, gerade laut genug, um von der Französin vernommen zu werden.


“Eigentlich wollte ich Dich darum bitten, für ein wenig Aufmerksamkeit zu sorgen, nun hat das bereits schon jemand anderes getan, wenn auch nicht für mich. Wenn Du so gut wärst, das ein wenig nachzuholen, meine Liebe … es ist Zeit, den Abend zu beginnen.“



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"Meine Kunst? Bitte! Man fragt einen Toreador nicht nach seiner Kunst, wir hassen das. Es ist eine sehr ... intime Angelegenheit. Wenn Du meine Kunst sehen willst, dann versprich mir, daran teilzuhaben ..."
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Alessia
Geschrieben am: Samstag, 22.November 2008, 22:33 Uhr
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Brujah/Neugeborene

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Immer an der Seites ihres Erzeugers, einen halben Schritt hinter ihm, ließ sie die Umgebung und die Gesellschaft der heute Nacht anwesenden Raubtiere niemals aus ihrer Aufmerksamkeit. Während dies eigentlich das gesellschaftliche Parkett war, das alleine durch Worte grausame Wunden zu reißen vermochte, war sie doch vor allem auch bereit einen Angriff, der ganz und gar körperlicher Natur sein würde, abzuwehren.

Provokationen würde es genug bei dieser Veranstaltung geben und gab es ja bereits auch schon. Es war so leicht, daß einer diese schmale Grenze überschritt und damit die Kontrolle verlieren würde. Der Clan Gangrel, der über Cooper im gesamten eine Abfuhr erhielt, zumindest einer aus dem herschenden Clan, den sie mißachtete und der Abend war noch jung...

Ein Teil von ihr würde es sogar herbeisehnen.


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Alonzo Tyrell
Geschrieben am: Sonntag, 23.November 2008, 15:09 Uhr
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Brujah/Ancilla

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In ungerührter Haltung nahm der Brujah die Worte des Gangrel auf. Erwidern mochte er nichts, warum sollte er auch? Es war alles gesagt was gesagt werden mußte. Die Worte waren eindeutig und unmissverständlich und sicher nicht aus einer Laune herausgesprochen vor allem unter den hier herrschenden Rahmenbedingungen.

Damit schien das Thema aber auch abgehackt. Dem Gangrel wurde keinerlei weitere Aufmerksamkeit mehr geschenkt werden und so würde der Erstgeborene der Brujah den weiteren Verlauf des Abends abwartend entgegensehen.




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Stanley
Geschrieben am: Sonntag, 23.November 2008, 21:54 Uhr
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Nosferatu/Neugeborener

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Stanley hatte sich spontan entschieden, doch zum Abend zu erscheinen.
Er würde etwa 20 Minuten später als Emmet eintreffen und mit einem
Taxi vorgefahren werden.
Er hatte für heute Abend die Gestalt des blonden,
durschnittlich aussehenden Mannes mit dem Seitenscheitel und dem feinen, weißen Anzug mit Melone gewählt. Lediglich an der Zigarettenmarke sollte man ihn noch erkennen können. Langsam und ohne Hast stieg er aus dem Fahrzeug, er war offensichtlich alleine angereist. Er kannte das Prozedere
und betrat die Szenerie mit leichtem Schritte.

Statushöheren, die ihm auf dem Weg in die nächste Ecke begegnen sollten, gewährte er eine respektvolle Verbeugung. Er musterte erst einmal die gesellschaft, während er sich auch schon wieder die gewohnte Zigarette in den Mund steckte.


Beitrag bearbeitet (geändert) durch Stanley am Dienstag, 25.November 2008, 22:37 Uhr Uhr.


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"Wenn irgendwo zwischen zwei Mächten ein noch so harmlos aussehender Pakt geschlossen wird, muß man sich sofort fragen, wer hier umgebracht werden soll."
~
„Adele, was gedenkst du nun zu tun? Du bist drinnen, weißt nicht wie du raus kommst und bist nicht der Schatten, der du sein solltest. Genau! Du bittest Stanley, dass er dich mal wieder aus der Scheiße zieht. Nun guck nicht wie ein geschlagener Hund, ich mach's ja."
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NewYorkOrganisation
Geschrieben am: Dienstag, 25.November 2008, 23:07 Uhr
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Spielleitung

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Es mochte nicht lange dauern nach dem Stanley eingetreten war, das einer der vielen Bediensteten welche in der heutigen Nacht hier anwesend war auf die Signora zu trat. Er würde warten bis er dessen Aufmerksamkeit hatte und dann sehr leise ein paar Worte zuflüstern. Nur kurz wanderte der Blick in die Richtung des Blonden Mannes, ehe sich der Angestellte wieder zurück zog...
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Signora Leta
Geschrieben am: Mittwoch, 26.November 2008, 08:57 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Nur wenige Momente, nachdem sich die Signora an ihre Schwester im Blute - Amelie - gewandt hat, richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf den Bediensteten, welcher eben jene sucht. Auf dessen Worte hin wandert eine ihrer Augenbrauen leicht in die Höhe, seinem Blick zu dem blonden Mann hin folgt sie jedoch nicht, statt dessen nickt sie lediglich und sieht seitlich zu einem ihrer Ghule hin, welcher die Aufforderung versteht und sich zu ihr begibt, sich verbeugend, als er bei der schönen Italienerin steht. Der eine oder andere Anwesende kennt diesen Ghul bereits, es handelt sich um Alice Weisgarber, welche meist die Gäste der Signora in Empfang nimmt und vor den Gesprächen allenfalls auch für erste Fragen bereit steht. Nicht, dass solche dann auch fallen würden, die hübsch anzusehende Brünette ist schliesslich immer noch nichts weiter als ein kleiner Ghul.

Nur kurz hält der Moment an, in welchem die Gastgeberin leise zu ihrer Untergebenen spricht, dann löst diese sich mit einer erneuten, leichten Verbeugung und wendet sich nach einem Schritt nach hinten ab, um sich in Richtung des blonden Mannes auf zu machen. Bei diesem angelangt hält Alice dann inne, deutlich dessen Aufmerksamkeit suchend und sobald sie diese erhält, würde sie dies dann auch als Erlaubnis zu sprechen aufnehmen. Nicht, dass sie ihn nicht ohnehin ansprechen würde, immerhin ist sie im Auftrage der Signora unterwegs.


"Guten Abend, Mister Stanley. Wenn ich mich Ihnen kurz vorstellen darf ... Alice Weisgarber, Ghul von Signora Leta, Neugeborene vom Clan Toreador, Hüterin des Elysiums von Johannes dem Propheten und am heutigen Abend Gastgeberin dieses schönen Anlasses."

Kurz hält sie inne, eine Pause in das Gespräch einfliessen lassend, etwas, das sie doch recht stark an ihre Herrin erinnern mag, ohne, dass man der Sterblichen unterstellen müsste, sie würde Nachahmung betreiben.

"Wenn Sie mich bitte begleiten würden, Signora Leta würde gerne mit Ihnen sprechen."



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