IT Domänenabend

[Xavier de la Guerra]

Die Aufmerksamkeit des Tremere richtete sich auf jene welche begann zu sprechen. In aller Ruhe betrachtete er jene als sie sprach, ohne jedoch ihre Begleiterin gänzlich aus seinem Blickfeld zu entlassen.

Was der Hexer darüber dachte oder gar hielt war schwer zu deuten, das gebotene Bild veränderte sich nicht. Da waren keinerlei Reaktionen, weder im Blick, noch in der Mimik oder der Körperhaltung auszumachen.

Nach dem Giana zu einem Ende gekommen war ließ er das gesagte den ein oder anderen Moment im Raume stehen, ehe sein Blick kurz zu Amelie wanderte.

"Und wie interpretieren sie es? gleich wie ihre Schwester im Blute, ähnlich, oder letztendlich ganz anders?"

Die Worte hatten einen ruhigen Charakter in welchen keinerlei Wertung mitschwang. Weitere folgten diesen nicht und so wartete er einfach nur ab.

[Signora Leta]

Sie selbst interessiert es natürlich auch, wie ihre Schwester im Blute die Anwesenheit von Emmett interessiert und so sieht nun auch die Gastgeberin dieses Domänenabends zu Amelie hin. Neugier zeigt sich in den grün-grauen Augen und ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen, während sie ebenso wie der Truchsess darauf wartet, was die zierliche Französin wohl auf die Nachfrage erwidern mag. Darüber gesprochen haben die beiden Toreador unter sich ja noch nicht und wer weiss, vielleicht kommen ja Annahmen zum Vorschein, an welche die Signora selbst noch gar nicht gedacht hat.

[Amelie de Monacia D'Aullene]

Sie hatte wieder erwartet, dass man sie ansprechen würde. Natürlich, schließlich wäre es doch ein wenig unhöflich die kleine Rose einfach zu übergehen. Nicht, dass sie das wiederum beiden zutrauen würde sobald sich darin auch nur ein geringer Nutzen erkennen ließe.

"Ich sehe es ... ähnlich." Nicht ganz wie Giana, aber ähnlich. Vielleicht in fast allen Punkten gleich, aber es wäre zu langweilig wenn sie sich nun ganz nach ihrer Schwester richten würde.

"Die Anwesenheit des Mister Emmetts und die Abwesenheit Mister Bennett, setzt in meinen Augen einen deutlichen Schlußpunkt unter die Amtsausführung des Zweitgenannten. Ich denke, er will damit deutlich das Zeichen setzen, dass sich von nun an einiges im Auftreten seines Blutes ändern wird ... und so man seine Intervention für Mister Stanley verfolgen konnte ...auch im Umgang mit den eigenem Blut. Dies war schließlich ein weiterer der zahlreichen Punkte die Mister Bennett so geflissentlich ignoriert hatte und sich damit eine Vielzahl von Feinden schuf.
Mister Emmett hat sich dafür das ideale Umfeld ausgewählt, verbindet seine Person doch die erfolgreichere Vergangenheit seines Blutes mit dem Ausblick auf eine erfolgreiche Zukunft, und niemand sollte hier an die traurige Vergangenheit der Nosferatu der letzten Jahre erinnert werden ..." Sie lächelte, durchaus Gefallen findend an ihrer kleinen Interpretation auch wenn man vielleicht bezweifeln konnte, dass sich der Nosferatu so viele Gedanken zu seinem Erscheinen hier gemacht hatte.

[Signora Leta]

Insgesamt ist es eine doch recht ausführliche Antwort, welche der Truchsess von den beiden Toreador erhalten hat. Und noch während die zweite davon erklingt, wandert der Blick der Signora an Amelie vorbei in die Räumlichkeiten des Elysiums. Recht unauffällig und auch eher kurz, dennoch genügt dieser Blick, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie sich der Anlass an sich inzwischen wohl gestalten mag. Oft ist es ja schon recht aussagekräftig zu sehen, wer mit wem spricht, wer wessen Gesellschaft sucht.

Dann schliesslich, als Amelie zu einem Ende kommt, sieht sie diese wieder an und anschliessend wieder Xavier. Mag sein, dass er das Gesagte nur zur Kenntnis nimmt, möglicherweise aber hat er dazu ja noch etwas zu sagen. Immerhin kennt er Emmet weitaus länger als die beiden Rosen und unweigerlich weiss er auch stets mehr.

[Xavier de la Guerra]

Xavier betrachtete Amelie während sie sprach in unveränderter Art und Weise. Auch das gesagte nahm er ohne eine Veränderung in seiner Mimik auf. Nach dem sie zu einem Ende gekommen war wanderte der Blick nur für einen kurzen Moment in die Richtung des Nosferatu, ehe er die beiden wieder ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit rückte.

"Als Calebros damals von den Clans zum Prinzen des Krieges berufen wurde war Emmett seine rechte Hand. Als Calebros sich zurückgezogen hatte, wurde es auch sehr Still um Emmett...."

Für einen Moment wanderte der Blick zwischen den beiden Neugeborenen hin und her.

"Es kann so vieles bedeuten...."

Der Tremere ließ das gesagte einen Moment wirken, ehe er wieder Giana ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit rückte.

"Welcher der ihnen im Status gleichenstehenden Gäste wäre es ihrer Meinung Wert ihn in diese Gesprächsrunde mit einzubeziehen?"

[Signora Leta]

In der Tat kann es sehr viel bedeuten, was genau, werden diese beiden neugeborenen Rosen an diesem Abend wohl nicht erfahren. Für den Anlass selbst ist es ohnehin nicht von grosser Relevanz, immerhin geht es heute Abend nicht um Politik, sondern in erster Linie doch um einige angenehme Stunden. Den einen mag es sogar gelingen, dies umzusetzen, andere hingegen machen eher den Eindruck, als würden sie den ganzen Abend als Statue fungieren wollen. Nicht, dass es bei manchen schadete, wenn sie den ganzen Abend den Mund hielten.

Auf Xavier´s Frage hin neigt die schöne Italienerin leicht das Haupt zur Seite und betrachtet erst den Truchsess, nur um ihren Blick dann in die Räumlichkeiten des Elysiums hinein zu wenden. Ganz so, als müsste sie überlegen, wobei ihr Lächeln verrät, dass sie wohl schon jemanden ausgesucht hat. Einige Augenblicke später sieht sie dann auch schon wieder zu dem Tremere zurück.

"Vom Clan Toreador ebenso wie vom Haus und Clan Tremere gäbe es Personen, welche es durchaus wert wären ... ich hoffe daher, dass Sie es mir nachsehen, wenn ich dennoch ein Mitglied des Clans Brujah vorschlage ... "

[color=ffffff][i]Kurz wandert ihr Blick zu Jennifer hinüber, ehe die Signora dann wieder zurück zum Truchsess sieht.

[Xavier de la Guerra]

In ungerührter Haltung nahm Xavier Worte und Gesten auf. Nur kurz wanderte der Blick auf die angedeutete Person, ehe er wieder die beiden Toreador betrachtete. Der ein oder andere Moment verging und fast mochte man den Eindruck gewinnen er würde darauf warten die Gedanken von Amelie zu der getroffen Wahl zu erfahren.

Ein möglicher Eindruck der sich in den kommenden Worten jedoch wieder verlor.

"Ein Interessante Wahl die Sie getroffen haben. Erzählen Sie mir von ihrer Intention dahingehend."

Die Stimme war nach wie vor von Ruhe geprägt und hatte einen Wertneutralen Charakter. Was der Hexer selbst von jener hielt kaum deutbar. Danach blieben die Untoten Lippen des Tremere verschlossen.

[Signora Leta]

Mit ihrem charmanten Lächeln auf den Lippen wartet die Signora einen kurzen Moment ab, um Xavier´s Worte so einen Moment lang stehen zu lassen, ehe sie darauf antwortet. Passend zum Gesprächsfluss und dennoch mit dieser gewissen Distanz, mit welcher man jemandem wie ihm generell doch immer gerne begegnet. Um des eigenen Wohls willen.

"Signora De Lacey besitzt einen wachen Geist, hinter welchem ich den Ehrgeiz erkenne, sich in unserer Gesellschaft nicht einfach nur zurecht zu finden, sondern auch, in ihr zu wachsen. Sie ist wissbegierig und lernfähig, ebenso in der Lage, das, was man ihr beigebracht hat, anzuwenden ... Potential bei einem bislang noch unbeschriebenen Blatt, wenn man so will und das macht sie durchaus interessant, auch wenn die Zukunft allein zeigen wird, ob nun zurecht oder nicht."

Einen kurzen Moment lang hält sie inne, eine kleine Pause nur, ehe sie schliesslich wieder fort fährt. Das Lächeln auf ihren Lippen wird eine Spur tiefer, wärmer irgendwie, auch wenn keinerlei Zuneigung oder ähnliches darin zu finden ist. Beinahe ist diese Note schon undeutbar ... beinahe.

"Den Clan Toreador und Haus und Clan Tremere aussen vor gelassen gehört Signora De Lacey zudem derzeit zu jenen Neugeborenen dieser Domäne, welche ich am ehesten als angenehme Gesellschaft empfehlen würde."

[Xavier de la Guerra]

Der Tremere deutete nach den Worten nur ein sachtes, wenn auch kaum vernehmbares nicken an. Eine Geste in der durchaus etwas zustimmendes lag, ob dieses dem Inhalt des gesagten gewidmet war, oder einfach nur ein Zeichen des Einverständnis, ob der Wahl der Toreador zum Ausdruck bringen sollte blieb der eigenen Wahrnehmung überlassen.

Nur kurz wanderte der Blick über die Szenerie, nur um die beiden Toreador wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Das Wort jedoch mochte er an dieser Stelle jedoch nicht wieder erheben.

[Signora Leta]

Die Signora entscheidet sich für die zweite Interpretation, immerhin passt diese doch weitaus besser zu einem gesellschaftlichen Anlass wie diesem, an welchem es doch angenehmer ist gewisse Personen einzubeziehen, statt einfach nur über sie zu sprechen. Aus diesem Grund wendet sie sich dann auch an ihre Schwester im Blute, an die sie dann auch das Wort richtet.

"Amelie, meine Liebe ... sei doch so freundlich und lade Signora De Lacey dazu ein, an unserer Gesprächsrunde teilzunehmen."

Ein Lächeln begleitet die charmante Aufforderung, woraufhin die schöne Italienerin dann erst einmal abwartet, dass ihr nachgegangen wird, ehe sie sich wieder an Xavier wendet. Schweigend, offensichtlich zumindest. In ihrem Blick mag durchaus die eine oder andere Aussage mitschwingen, wenn auch keine, ob welcher sie sich einen Tadel verdienen würde.

[Amelie de Monacia D'Aullene]

Jennifer.
Der Name fiel ziemlich oft in letzter Zeit. Aber andererseits war die Auswahl auch nicht besonders groß wie man leider eingestehen musste ... vor allem wenn das eigene Blut und das der Tremere wegfiel. Die Aufforderung nahm sie mit einem Nicken zur Kenntnis und der Blick wanderte weiter zu ihrem Ghul, der sie hier immer noch begleitete und dessen Funktion nun vielleicht offensichtlich wurde.

Es erwartete sicher niemand das die kleine Rose selbst den Laufburschen spielte, auf einem Abend den sie mit ausgerichtet hatte. Chiara hatte hoffentlich aufmerksam und doch unscheinbar genug das Gespräch verfolgt so das keine weiteren Worte mehr nötig waren und der Auftrag erkannt wurde.
Das erste Mal das sie sich alleine einer Neugeborenen zu nähern hatte und diese auch ansprechen sollte. Ein Wurf ins kalte Wasser, sicher nichts neues für die junge Frau und eine Bewährungsprobe mehr.

[EvaMariaDenk]

Das Prozedere der Begrüßungen durchwandel ich wie in Trance.
Eine Reihenfolge die sich durch sie selbst bestimmt.
Die bezaubernde Gastgeberin die mich begrüßt und deren Begrüßung ich freundlich erwidere. Gewiss kontrollierter, als bei unserem letzten Zusammentreffen. Ebenso natürlich Amelie, für die ich gerne mehr Worte über habe...soweit es ihre Position heute eben erlaubt.
Der Seneschall ist es, zu dem mich mein Weg als nächstes führt, auf dass ich ihm allen Respekt erweisen kann, den er von mir erwarten darf.
Emmnet fällt mir erst ins Auge, als er ein Mitglied seines Clanes unter seinen Flügel nimmt. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich sowohl beschämt, als auch beeindruckt und erweise ihm als nächstes meine Aufwartung. Um so vieles länger hier als ich.
Auch der erste der Könige erhält seinen angestammten Platz in der Reihenfolge der Begrüßung.
Dem ersten der Gelehrten erweise ich Respekt, indem ich zu ihm komme, auf seine Aufmerksamkeit warte um ihm angemessener Weise zu zunicken. Mehr jedoch, soll es nicht werden, so er nicht anmerkt, dass er eine Konversation wünscht.
Jack Cooper suche ich nicht explizit auf, doch er wird ganz sicherlich freundlich von mir begrüßt, sobald er sich in meine Nähe begibt.
Da sind noch die Prinzenkinder, zu denen ich mich aus offensichtlichen Gründen nicht begeben kann…allerdings lasse ich es mir nicht nehmen ihnen entgegen zu kommen, so sie mich zur Begrüßung aufsuchen.
Nicht einfach einem Geschöpf Respekt und Wertschätzung entgegen zu bringen, das gemäß des eigenes Ranges eigentlich ganz unten stünde.
Sich an die Regeln halten und nicht an die Regeln halten.



[[Wenn jemand lustig ist eine Begrüßung auszuspielen, würde ich vorschlagen dass in einem extra Thread zu tun…weil wenn ich mit Eva jeden Einzeln anlaufe, dann komme ich vermutlich während des ganzen Domänen Abends nicht durch!*G*ich halte mich in der Beschreibung etwas knapp, weil ich ja letztenendes nicht weiß, wie jemand reagiert.!!]]

[ChiaraWhyss]

Wie ein Schatten folgt sie ihrer Herrin, nie zu nah, nie zu weit entfernt. Lautlos, unauffällig. Wach der Blick, aufmerksam der Umgebung folgend.
Chiara ist das Ohr und das Auge Amelies, stets einen Schritt vorausdenkend, wenn auch dies nicht immer gelingt und Ermahnungen von Nöten sind.
Und somit ist die Bitte der Signora der Befehl Amelies an ihren Ghul.
Der lautlose Schatten begibt sich unaufgefordert Richtung Jennifer, welche noch immer an der Seite ihrer Schwester weilt. Als Chiara sich der Brujah nähert, hält sie kurz inne, räuspert sich leise, um die Aufmerksamkeit auf sich zu richten, welche sie auch mit einem fragendem Blick erhält.

"Guten Abend Miss De Lacey. Verzeihen Sie die Störung.“

Chiara deutet eine kleine Verbeugung an, wobei ihr eine lockige Strähne ins Gesicht fällt, welche sie spielerisch und mit einem leichten, dennoch vornehmen Lächeln hinters Ohr streicht.

„Mein Name ist Chiara Whyss, Ghul von Amelie-Veronique de Monacia d’Aullene, Neugeborene der Toreador. Mister de la Guerra, die Gastgeberin Signora Leta und Madame de Monacia d’Aullene möchten Sie zu ihrer Gesprächsrunde einladen.“

Kurz hält sie inne, macht somit eine kurze Pause aus Höflichkeit.

"Begleiten Sie mich bitte.“

Beitrag bearbeitet (geändert) durch ChiaraWhyss am Mittwoch, 25.Februar 2009, 14:21 Uhr Uhr.

[Signora Leta]

Natürlich betrachtet sie den Vorgang, welcher direkt neben ihr seinen Lauf nimmt und fühlt sich dabei fast ein wenig an ein Dominospiel erinnert, was sie mit einem gewissen, erheiterten Funkeln im Blick zur Kenntnis nimmt, welches jedoch zu kurz aufflammt, als dass es überhaupt auffallen würde. Dann jedoch, als der Ghul sich entfernt, streift der Blick noch einmal kurz Amelie, ehe er wieder zu Xavier zurück findet. Er bildet immerhin das Zentrum dieser Gesprächsrunde, wobei er sich doch sicherlich auch nicht gerade über seine Gesellschaft beschweren muss.

Da es wohl kaum allzu lange dauern wird, bis Jennifer sich zu der Runde gesellt, mag die aufkeimende Stille kaum unangenehm wirken, schon gar nicht, wenn man unter seinesgleichen ist. Letztlich untermalt doch ohnehin klangvolle Musik den Hintergrund dieses Domänenabends, passend zu Schwarz und Weiss, eben jenen Kontrasten, nach welchen der ganze Abend ausgerichtet wurde. Sanfter Jazz, klassisch, man könnte sogar dazu tanzen, wenn man sich nicht davor scheut, eine solche Nähe mit einem anderen Raubtier zu teilen.

Sobald die junge Brujah dann zu ihnen stösst, würde die Signora ihr ihre Aufmerksamkeit schenken, wobei ein sanftes Lächeln ihren Blick begleitet. Der eine oder andere Moment würde dann verstreichen, ehe es dann wohl die Gastgeberin wäre, welche die Initiative ergreift ...

[JenniferDeLacey]

Auch wenn Jennifer sich ein wenig mit Magali unterhält, so bemerkt sie doch die sich ihr nähernde Chiara und widmet ihr denn auch ihre Aufmerksamkeit.

Sie schenkt ihr ein freundliches Lächeln und hört ihr dann in Ruhe zu. Nachdem Chiara die Einladung ausgesprochen hat, nickt sie ihrer Schwester kurz zu und macht dann eine einladende Handbewegung, die wohl Chiara bedeuten soll, das sie ihr folgen wird.

Nachdem sie die Runde erreicht hat, schenkt sie der Etikette gemäß dem Seneschall, der Hüterin sowie Amelie noch einmal freundlich-respektvolles Nicken und schenkt dann der Gastgeberin ihre Aufmerksamkeit, darauf wartend, daß die Ältere das Wort an sie richtet.

[Signora Leta]

Die Gastgeberin und die Gelehrte haben sich an diesem Abend ja bereits begrüsst, daher erfolgen keine Worte mehr in diese Richtung. Stattdessen schenkt die Signora der Brujah ein charmantes Lächeln, nur um dann das Wort an sie zu richten.

"Jennifer de Lacey, Neugeborene vom Clan Brujah ..."

Es ist nicht nur eine Anrede, sondern zugleich auch eine Vorstellung, immerhin sollten doch gerade in dieser Konstellation gewisse Formen gewahrt bleiben. Nicht zuletzt doch auch deshalb, weil sich die schöne Italienerin doch gerade noch so positiv über Jennifer geäussert hat.

"Es ist mir eine Freude, Ihnen den sehr verehrten Signore Xavier de la Guerra, Ancilla vom Haus und Clan Tremere, Erster seines Blutes zu New York und Truchsess der Domäne New York vorstellen zu dürfen."

Ihr Blick wandert ruhig zwischen den beiden Kainiten hin und her, wobei das Lächeln in keinem Moment ihre Lippen verlässt. Gerade heute Abend ist es doch wieder von besonders strahlender Natur, aber wer mag es der Signora ob des Anlasses auch verdenken.

[Xavier de la Guerra]

Der Hexer folgte dem ganzen schweigend. Nach wie vor mochte das Gesicht keinerlei nennenswerte Regungen zum Ausdruck bringen und so wartete er ab. Nach dem die Toreador zu einem Ende gekommen war legte er erneut den Fokus seiner Aufmerksamkeit auf die ihm unbekannte Brujah, doch schien er nach wie vor sein schweigen nicht brechen zu wollen.

[Signora Leta]

Da es nun an Jennifer liegt, das Wort zu ergreifen, nutzt die Signora diese wenigen Momente, um den Blick zu Amelie wandern zu lassen. Grün-graue Augen tasten die Konturen des Antlitzes der zierlichen Französin für kurze Zeit ab, als wären es Liebkosungen, welche sie ihr zukommen lässt, sogar das sanfte Lächeln auf ihren Lippen würde dazu passen. Ein flüchtiger Moment, dennoch einer, der diese gewisse Zufriedenheit in sich trägt, ehe die schöne Italienerin wieder zu Jennifer hin sieht.

[JenniferDeLacey]

Für einen ganz kurzen Moment scheint Jennifer zu überlegen, wie sie sich verhalten und ob sie das Wort ergreifen soll, dann neigt sie noch einmal respektvoll das Haupt gegenüber dem Ancilla, schweigt jedoch weiterhin, da dieser sein Schweigen nicht bricht und ihr auch noch nicht das Wort erteilt hat.

[Xavier de la Guerra]

Der Hexer betrachtete die Brujah weiterhin in aller Ruhe während sich die Stille weiter ausbreitete. Er schien es alles andere als eilig zu haben, aber warum sollte er auch? Es dauerte noch den ein oder anderen Moment eher das Wort an die Brujah richtete.

"Ich bin ein wenig neugierig ob ihrer Person Mrs DeLacey."

Begann der Tremere in aller Ruhe.

"Sie wurden unter vielen anderen ihres Status von der Signore Leta auserwählt Teil dieses Gespräch zu werden, warum glauben Sie das ihre Wahl gerade auf ihre Person gefallen ist?"

Die Worte hatten einen nüchternen, wertungsfreien Charakter. Nach dem er geendet hatte mochten die Silben des Untoten versiegelt bleiben, nach wie vor war es einzig die Brujah welcher der Erstgeborener der Hexer seine Aufmerksamkeit schenkte.

[JenniferDeLacey]

Jennifer lässt die Musterung äußerlich ungerührt über sich ergehen, sicherlich ist es nicht sonderlich angenehm, von einem Ancilla aus Haus und Clan so viel Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen.

Nachdem der Hexer geendet hat, überlegt sie für einen Moment, welche Antwort sie geben soll, bevor sie ihrerseits das Wort erhebt.

Da ich bereits mehrfach das Vergnügen hatte, die Gesellschaft der Signora genießen zu dürfen, denke ich, daß sie davon überzeugt ist, daß ich sowohl Ihre Erwartung wie auch die unserer Gastgeberinnen zu erfüllen in der Lage bin, was meinen Part in dieser Gesprächsrunde angeht.

[Xavier de la Guerra]

Schweigen nahm der Hexer die Worte auf und ließ jene nach dem Jennifer zu einem Ende gekommen war einen kleinen Moment wirken, ehe er selbst die Stimme erhob.

"Erwartungen gibt es an diesem Abend dererlei vieler nur die wenigsten sind frei davon. Erzählen sie mir doch ein wenig ihrer Ansicht nach, welche Erwartungen meine Person an die ihre haben könnte, Mrs De Lacey."

Nach wie vor waren jene Worte frei von irgendwelcher Wertung. Die stahlblauen Augen mochten nach wie vor auf der Brujah liegen und fast mochte man meinen das er alles andere in diesen kurzen Momenten um sie herum ausblendete.

Aber man konnte sich auch täuschen.

[Signora Leta]

Schweigsam, wenn auch mit offensichtlichem Interesse, verfolgt die Signora das Gespräch des Tremere und der Brujah. Man könnte nichts anderes behaupten, als dass dies durchaus eine angenehme Runde ist, zumindest die Gastgeberin fühlt sich mit dieser Konstellation offensichtlich wohl, aber dass sie sich in der Gegenwart des Truchsess unbehaglich fühlt, wo sie mit der Kirche St. Lucy doch mindestens eine kleine Gemeinsamkeit haben, ist ohnehin unwahrscheinlich.

Ihrer Schwester im Blute, Amelie, schenkt sie ab und an einen Blick, immerhin fungiert diese ebenfalls gerade als Zuhörerin. Ansonsten jedoch gehört ihre Aufmerksamkeit dem Gespräch.

[JenniferDeLacey]

Als wie angenehm Jennifer das Gespräch bisher empfinden mag, wo es doch eindeutig ein Test ist und sie gerade vor der versammelten Domäne auf dem Prüfstand steht, lässt sich für die Betrachter nicht erschließen, da sie weiterhin nichts von ihren Gedanken nach außen dringen lässt.

So lauscht sie den Worten des Hexers und schweigt auch ihrerseits einen kurzen Moment, bevor sie antwortet.

Die Erwartung, daß ich weiß, welchen Platz meine Person in dieser Runde einnimmt. Aber vielleicht auch die Erwartung, daß ich die Gunst, die mir gewährt wird sowohl von Ihnen als auch von unseren Gastgeberinnen, nutze.

Jennifers Aufmerksamkeit ist dabei ganz und gar dem Ancilla gewidmet, da dieser sich so offensichtlich für ihre Person interessiert.

[Xavier de la Guerra]

Der Hexer nahm die Worte ohne jede Veränderung in Mimik und Körperhaltung auf. Nach dem die Brujah zu einem Ende gekommen war betrachtete er sie noch einen kleinen Augenblick schweigend, ehe er die aufkommende Stille in seine Schranken verwies.

"Vielleicht gewähre ich ihnen irgendwann einmal die Möglichkeit tatsächlich vor meinen Augen zu bestehen und meine Erwartungen zu erfüllen, doch nicht in der heutigen Nacht."

Nur wanderte der Blick des Hexer über die kleine Runde welche sie hier versammelt hatte, ehe wieder die Italienerin betrachtete.

"Es wird sich sicherlich die Möglichkeit ergeben den Abend an anderer Stelle revue passieren zu lassen...."

Die Worte hatte einen abschließenden Charakter. Der ein oder andere Moment mochte jener noch verharren, eher er sich aus seiner starren Haltung löste und sich erneut in Bewegung setzte. Es mochte nicht lange dauern bis Akil zu jenem stieß und das ein oder andere Wort gewechselt wurde...

[Signora Leta]

Nun, da der Truchsess sich wieder an die Signora wendet, schenkt ihm diese abermals ihre volle Aufmerksamkeit, seinen Worten lauschend und dann mit einem sanften Lächeln darauf reagierend.

"Es würde mich sehr freuen, Signor de la Guerra."

Zwar ist es zu diesem Zeitpunkt noch kein Abschied, dennoch neigt sie sachte das ansonsten aufrechte Haupt, als der Tremere sich daran macht, diese Runde zu verlassen.

Anschliessend wendet sie sich wieder an Amelie und Jennifer, die beiden abwechselnd betrachtend, bevor ihr Blick dann wieder in die elysären Räumlichkeiten wandert. Fast möchte man meinen, ein schelmisches Schmunzeln auf ihren Lippen zu sehen, jedoch könnte es auch einfach nur ein Lächeln sein, das sich da abzeichnet.

"Ich bin überrascht, wie angenehm dieser Abend verläuft. Und wie ruhig ...

[JenniferDeLacey]

Jennifer nimmt die Worte des Hexers mit unveränderter Mimik zur Kenntnis und verbeugt sich noch einmal respektvoll, als dieser die Unterhaltung mit ihr zu einem Ende bringt.

Ich wäre Ihnen in der Tat sehr zu Dank verpflichtet, wenn Sie mir diese Ehre erweisen würden.

Dann wohnt sie der weiteren Unterhaltung schweigend bei, und wartet auch weiterhin ab, nachdem der Hexer sich entfernt und die Hüterin das Gespräch in eine andere Richtung lenkt, wobei sie Amelie als der Älteren den Vortritt lässt, sich zu der Bemerkung der Signora zu äußern.

[Signora Leta]

Schwarz und Weiss. Ein Motto, welches mit den unwillkürlichen Gedanken an Licht und Schatten spielt und welches sehr viel Freiraum füreigene Kontraste lässt. Grau jedoch mag die vorherrschende Farbe dieses Abends gewesen sein, so zumindest sagt es die Signora abschliessend zu ihrer Schwester im Blute, Amelie, nachdem sie beide alle anderen verabschiedet haben und alleine im Elysium von Johannes dem Propheten zurück geblieben sind. Die eine oder andere Bemerkung mag sicherlich noch zwischen den beiden schönen Rosen fallen, jedoch war die Nacht recht lang und so hält sich keine von ihnen beiden noch lange an diesem Ort auf, stattdessen zieht man sich zurück und lässt den Domänenabend damit endgültig zu Ende gehen.

Der gesamte Abend ist erstaunlich ruhig verlaufen, wenn man bedenkt, wie viele Raubtiere sich hier auf vergleichsweise engen Raum aufhielten und abgesehen von dem kleinen Zwischenfall zu Beginn mit dem Clan Nosferatu gab es nichts, was weiter für allgemeine Aufmerksamkeit gesorgt hätte. Natürlich konnte man die eine oder andere Feinheit bemerken, manche Kleinigkeiten bleiben dem aufmerksamen Auge schliesslich nie verborgen. Hauptsächlich mag es wohl aber der Clan Toreador gewesen sein, welcher an diesem Abend dem Ausdruck „gesellschaftlicher Anlass“ Ausdruck verliehen hat und zumindest die Gastgeberin und die zierliche Französin waren den ganzen Abend über stets in Gespräche verwickelt. Wo auch immer sie sich in den elysären Räumlichkeiten aufhielten, wurde anregend miteinander gesprochen, nicht selten gelacht, jedoch nie ernstlich diskutiert. Man hat sich höflich nach dem Befinden erkundigt, sich einige Anekdoten aus der jüngsten Zeit erzählt, im Grunde genommen genau das, was man sich an einem solchen Abend erzählt, denn wirklich wichtige Dinge, für die nimmt man sich Zeit, um sie unter vier Augen zu besprechen. Nicht, dass der eine oder andere von einer durchaus spitzen Bemerkung verschont geblieben wäre, dennoch wird der Abend letztlich wohl für niemanden einen schalen Beigeschmack hinterlassen haben. Je nachdem, wie man sich verhalten hat eben.

Ein wenig bedauerlich ist es wohl, dass sich die meisten der eingeladenen und anwesenden Gäste eher zurückhaltend gezeigt haben, ganz so, als läge der letzte gesellschaftliche Anlass dieser Art schon so lange zurück, dass keiner mehr so recht wusste, wie man einen solchen Abend eigentlich begeht. Der eine oder andere mag etwas eingerostet sein, andere sind zu unsicher oder beobachten lieber, es wird sicherlich alles seine Gründe gehabt haben und zumindest zwei Mitglieder des Clans Toreador können von sich behaupten, einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend gehabt zu haben. Letztlich aber verbucht die Gastgeberin den Abend dennoch als Erfolg, denn es hat wahrhaftig schon weitaus … grauere … Abend als diesen hier gegeben.