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> IT- Lich(t)erspiel - Flur, (offen)
Jonathan Gursel
Geschrieben am: Donnerstag, 21.Mai 2009, 10:19 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Gursel mochte auf die Worte nicht wirklich reagieren, der ein oder andere Moment verstrich, ehe er sich in alle Ruhe erhob und seine Schritte in die Richtung des Ganges lenkte um sich dort ein wenig umzusehen.

Vor dem ein oder anderen Artikel blieb er stehen und widmete diesem seine Aufmerksamkeit, was im inneren vor sich ging oder eben nicht schien den augenscheinlich jungen Mann nicht wirklich zu interessieren, letztendlich würde er sowieso über kurz oder lang erfahren, auf die ein oder andere weise.

Der ein oder andere Gedanke begleitete den Toreador auf seiner kleinen Reise durch die Zeit...


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Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. (Mahatma Gandhi)
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Abigail Blair
Geschrieben am: Donnerstag, 21.Mai 2009, 11:54 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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War es überraschend? Einen Mo0ment nach Gursel erhob sich die junge Rose ebenfalls, als wäre sie gewillt ihre Position in der Phalanx, die die Toreador anfangs gezeigt hatten, weiterhin beizubehalten.
Das Kinoerlebnis hatte keinerlei Reaktionen bei ihr hervor rufen können. Ihr ausschließliches Interesse hatte bei dem Klavier gelegen und dieses Ereignis schien ihr gefallen zu haben, wenn man das sanfte immerwährende Lächeln richtig zu deuten wusste.
Nun aber folgte sie seitlich dem anderen Neugeborenen ihres Clans, hinaus auf den Flur. Auch sie betrachtete nachdenklich oder desinteressiert die Artikel, wobei ihre Gedanken nicht bei diesen ruhten, dann blickte einmal, fast schüchtern wirkend den Clansbruder an.
„Dürfte ich sie aus ihren Gedanken zu einem Gespräch führen?“
Fragte sie freundlich und ruhig und doch mit einer gewissen Schüchternheit.
„Mir brennt eine Frage auf den Lippen.“
Lächelte sie sanft, kurz wanderte ihr Blick zur Tür in den Vorführsaal.
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Donnerstag, 21.Mai 2009, 13:07 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Der Blick des Toreador haftete weiterhin auf einem der Filmplakate, auch noch als er die Schritte hörte welche sich näherten und die Stille die um seine Person herum herrschte dann gänzlich durch die Stimme der näherkommenden, verflog. Er ließ das gesagte den ein oder anderen Moment einfach nur im Raume stehen, ehe er selbst das Wort an die Schwester im Blute entsandte

"Nur wer es wagt mit dem Feuer zu spielen, wird lernen können sich irgendwann nicht mehr an ihm zu verbrennen."

Die Worte hatten einen nüchternen Klang auch wenn sich zumindest in den Fenstern seiner Seele ein sanftes Lächeln wiederspiegelte. Der Blick blieb weiterhin gerade aus gerichtet...


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Signora Leta
Geschrieben am: Donnerstag, 21.Mai 2009, 14:56 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Auch die Signora, begleitet von der zierlichen Französin, verlässt alsbald den Vorführraum und kehrt auf den Flur zurück, auf welchem sich bereits schon zwei ihrer Clansgeschwister befinden. Da Abigail Jonathan gerade angesprochen hat, führen die Schritte der beiden Damen jedoch nicht zu den anderen Rosen hinüber, stattdessen gönnt sich die schöne Italienerin einen Blick auf die Plakate, nur um sich dann mit leiser Stimme an ihre Schwester im Blute zu wenden.

"Es lässt sich nicht viel zu der Ausrichtung sagen ..."

Über den Inhalt sicherlich, aber der Rahmen stösst zumindest bei der Signora durchaus auf Gefallen. Es ist fast ein wenig bedauerlich, dass es ausgerechnet diese Worte von Nathan und eben dieser Film sein mussten.



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"Meine Kunst? Bitte! Man fragt einen Toreador nicht nach seiner Kunst, wir hassen das. Es ist eine sehr ... intime Angelegenheit. Wenn Du meine Kunst sehen willst, dann versprich mir, daran teilzuhaben ..."
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Abigail Blair
Geschrieben am: Samstag, 23.Mai 2009, 23:01 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Abigail reagierte auf die Worte im ersten Moment nicht. Fast wirkte es so, als hätte sie sie nicht vernommen. Dann mochte das Lächeln eine winzige Spur tiefer werden und sie nickte leicht. Es wirkte mehr zu sich, als zu Jonathan.
„Ich danke ihnen, Mister Gursel.“
Begann sie dann in ihrer typischen ruhigen und etwas langsamern Sprechweise zu reden. Auch sie blickte dabei auf das Plakat vor dem ihr Clansbruder stand.
„Würdet ihr sagen, dass der Gastgeber sich über die Aussagekraft seines Abends bewusst ist?“
Fragte sie dann langsam. Weder sprach sie lauter noch leiser, als sie es vorher schon getan hatte.
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 12:01 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Gursel betrachtete weiterhin das Filmplakat in aller Ruhe, ehe er den ein oder anderen Schritt weiter ging um das nächste ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit zu rücken. Die Worte nahm er in unveränderter Haltung auf, einzig ein sachtes Lächeln zeichnete sich für den Moment auf seine Gesichtszüge.

"Auch wenn ich zu schätzen weiß das Sie den deutlichen Altersunterschied welcher zwischen uns liegt, so deutlich betonen möchten, bevorzuge ich es doch gesiezt zu werden."

Das Lächeln fand sich in vielen der einzelnen Silben wieder. Ein kurze Pause folgte bevor er auf die von ihr gestellte Frage einging.

"Welche Aussagekraft hat den dieser Abend bislang?"



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Abigail Blair
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 14:08 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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War das Lächeln von Abigail eine Spur verändert? Einen leichter Hauch von Amüsiertheit konnte man hineindeuten, wenn man es den sehen würde. Doch sie neigte leicht den Kopf auf seine Anweisung hin.
Wodurch eine Veränderung der Augen, die oft mehr sagten als sie sollten, nicht erkennbar war.
„Es lässt sich sehr viel Aussagekraft in den gewählten Film, die Zurschaustellung der cineastischen Zeit und der Wahl der musikalischen Untermalung vermuten. Es mag jedoch auch sein, dass es glückliche oder unglückliche zusammenhangslose Wahlen sind. Mag es mir den zustehen ein Urteil darüber zu fällen?“
Auch wenn sie mehr das Plakat betrachtete, achtete sie ebenfalls genau auf Veränderungen in Gestik, Mimik und verhalten des anderen Neugeborenen.
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 14:59 Uhr
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Toreador/Ancilla

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"Glaubst du wirklich das du von meiner Person irgendeine Form von Absolution erhältst Abigail? Meinst du wirklich du kommst zu mir, wirfst mir ein paar Brocken vor die Füsse und verwandle diese für dich in Gold?"

Die Worte mochten durchaus höchst amüsiert klingen. Das Lächeln gewann an Kraft während er sie für einen Moment etwas genauer betrachtete.

"Ein Urteil hast du doch längst für dich gefällt, die Frage ist vielmehr ob du von diesem selbst überzeugt bist und diesem darüber hinaus soviel an Wert bemisst um es hier an diesem Ort und in aller Öffentlichkeit verkünden zu wollen..."

Dann wandte er sich wieder um und widmete sich erneut dem Plakat das dort vor ihm Hang.


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Abigail Blair
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 18:25 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Abigail wand langsam den Blick vom Plakat ab als der Clansbruder sie duzte. Eine deutliche Kraft des Lächelns verschwand, ehe es nur noch eine Blasse Spur war. Sie blickte Gursel direkt in die Augen und ihre leeren Augen waren von einem blassen Funken ergriffen.
„Wenn sie gewillt sind meine Worte so zu Missinterpretieren, bleibt mir wohl keine andere Wahl, als darum zu bitten mich zurück ziehen zu dürfen.“
Sagte sie, mit noch immer ruhiger Stimme. Das Lächeln kehrte eine Nuance zurück, als wäre ihr plötzlich eine lustige Idee gekommen. Doch ihre Haltung ihr Blick, nichts davon änderte sich.
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 19:35 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Der Toreador betrachtete sie mit einem charmanten Lächeln, bevor er sich ein wenig zu ihr vorbeugte und die folgenden Worte ganz leise in ihr Ohr flüsterte.

"Deine Bitte diesen Abend verlassen zu dürfen bewillige ich dir gern, über alles weitere werden wir reden wenn mir danach ist. Auf deinem Weg nach draußen wirst du dich noch angemessen bei all jenen verabschieden welchen Respekt gebührt. Wenn du in dieser Angelegenheit auf Hilfe angewiesen bist, lass dir von Amelie auf die Sprünge helfen."

Eine kleine Pause welche folgte.

"Und wenn du dich dazu hinreißen läßt mir irgendeine Szene zu machen, werde ich dir Zeit und Raum zur Verfügung stellen über jene Dummheit lang genug nachzusinnen."

Das Lächeln gewann an Kraft bevor er wieder die alte Distanz aufbaute und sich kurz darauf von ihr abwandte.

Damit schien für den Toreador die Angelegenheit für den Moment auch schon geklärt.


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Signora Leta
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 19:51 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Nur kurz ... und während sie einer Erwiderung Amelie´s harrt ... wandert der Blick der Signora zu ihren Clansgeschwistern hinüber. Nicht zu offensichtlich, dennoch wandert ihr Augenmerk über die Szenerie, welche durchaus das eine oder andere zu verraten mag, ohne, dass man das Gesprochene im Einzelnen kennt. Für den einen oder anderen Moment mag sie einigen Gedanken nachgehen, ehe sie sich dann wieder an Amelie wendet, zu welcher sie ja gerade eben erst gesprochen hatte.


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Abigail Blair
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 20:10 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Schon bei dem Wort „Abend“ konnte kurz und deutlich den Wiederwillen der Rose in ihren Augen ablesen. Das sie nicht zurück trat als der Clansbruder sich zu ihr beugte, konnte man getrost der guten Beherrschung Abigails zuschreiben. Doch verzog sich ihr Gesicht leicht, als der Neugeborene fortfuhr.
Dann verblasste das Lächeln noch weiter. Die Lippen waren nicht fest zusammen gepresst oder die Körperhaltung verkrampft. Abigail blickte den anderen neugeborenen an und in ihren Augen spiegelte sich kurz der Kampf mit dem inneren Tier. Nur ein Moment, sie schien es durchaus gut im Zaum halten zu können.
„So ich Zeit finde würde ich mich sehr geehrt fühlen.“
Und mit den Worten erblühte auch wieder das sanfte ruhige Lächeln. Damit nickte sie leicht, drehte sich dann ab und ging langsam wieder auf den Vorführungssaal zu. Wobei ihr Blick ebenfalls kurz auf ihre beiden Clansschwestern ruhte.
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Amelie de Monacia D'Aullene
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 20:11 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Sie blieb an der Seite der Signora, gleichauf mit ihr besah sie sich das Ambiente, während wie so oft sich Gedanken dazu machte, bereits Worte zurechtlegte die sie gleich oder später einmal verwenden wollte.

Die meisten verwarf sie so schnell wie sie ihr eingefallen waren.


"Ja, ein bedauerlicher Umstand, nicht?"

sprach sie so leise wie immer. Fast ein Flüstern das nur ihre Clansschwester erreichen sollte. Sie schaute kurz zur größeren Frau an ihrer Seite auf ... ein Schmunzeln huschte über ihre Lippen.
Man amüsierte sich zumindest, wenn auch auf Kosten anderer.
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Signora Leta
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 20:17 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Das leichte Kopfschütteln, welches die Signora ihrer Schwester im Blute nun zeigt, trägt eine gespielt tadelnde Note an sich, begleitet von einem leichten Schmunzeln.

"Ich müsste mich wohl arg täuschen, wenn es nicht genau das ist, was Du Dir erhofft hast."

Kaum, dass sie das gesagt hat, führen sie ihre Schritte noch ein wenig weiter auf den Flur hinaus. Bislang sind sie nebst ihren Clansgeschwistern ja die ersten hier ... und so ist es kaum verwunderlich, dass sie sich ein wenig von der Tür, welche in den Vorführsaal führt, entfernt. Schliesslich möchte man ja nicht riskieren, dass man überrannt wird.



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Amelie de Monacia D'Aullene
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 20:29 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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"Oh ..."

Es klang ein wenig überrascht, zumindest gut gespielt, als man ihr Schadenfreude unterstellte. So ... war sie doch nie!

Kurz schaute sie sich um, ehe sie dann noch einmal antwortete bevor man sich dem gesellschaftlichen Teil hingab, auch wenn sie lieber ein anderes Zeichen setzen würde.


"Ich hatte doch bis zuletzt Hoffnung, dass es ein vergnüglicher Abend werden würde. So gesehen ... haben sie Recht. Meine Hoffnungen haben sich bestätigt, in vielerlei Hinsicht."

Es zeigte sich wieder ein vergnügtes Lächeln auf ihren Lippen, die blauen Augen unterstützten es nur noch und strahlten damit um die Wette. So ... schön und durchaus mit einer gewissen Unschuld beseelt.
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Sonntag, 24.Mai 2009, 20:47 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Mehr als ein amüsiertes Lächeln mochte seine gegenüber dem Toreador mit ihren Worten nicht entlocken bevor er sich umwandte. Ihren Abgang verfolgte jener nicht und so widmete er sich weiterhin dem Plakat vor sich ehe er weiter den Flur entlang wanderte.


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Signora Leta
Geschrieben am: Montag, 25.Mai 2009, 09:19 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Obschon sie gerade ein wenig Smalltalk mit Amelie führt, hat die Signora Abigail und deren Blick durchaus bemerkt. Kurz mag sie diesen sogar erwidern, ehe sie sich mit einem sanften Lächeln wieder an die zierliche Französin wendet, zu deren Worten es eigentlich nicht mehr viel zu sagen gibt.

Es bleibt abzuwarten, ob sich nun überhaupt noch etwas entwickelt ...



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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Montag, 25.Mai 2009, 10:29 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Der Gastgeber des heutigen Abends blickte über seine Gäste und hatte gewiss auch die Gruppe der Toreador betrachtet. Offen schaute er einige Augenblicke in ihre Richtung und seine festliche, wenn auch gleich seriöse Haltung, hatte sich dabei nicht geändert. Er wirkte durchaus zufrieden, was auch an dem Umstand, dass die Originale der damaligen Medien und Werbungen Beachtung fanden, liegen konnte. Sein Augenmerk würde dann aber wieder zu den übrigen Gästen wandern, damit sich die Toreador nicht beobacht oder gar belästigt fühlen würden. So sich die Blicke jedoch trafen, schenkte er ein freundliches Lächeln und sein aufmerksamer Blick würde zumindest versuchen etwaige Wünsche zu erraten.


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"Letztlich bekommt jeder von uns genau das, was er verdient - aber nur die Erfolgreichen geben das zu."
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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Montag, 25.Mai 2009, 11:56 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Der erste Schritt aus dem Vorführsaal ist ein bisschen wie ein Schritt heraus aus einer anderen Welt… je nachdem wie sehr man sich auf eine Vorführung einlassen will. Eva begegnet diesem Umstand in dem sie nach der Türe für einen Moment verweilt, um sich die Begebenheiten zu betrachten.
Die Signora mit Amelie, wie sie beiläufig plaudernd und ruhigen Schrittes den Flur entlang streifen.
Jonathan, der mit einem amüsiertem Lächeln die Plakate betrachtet.
Abigail, die zurück Richtung Kinosaal strebt, als hätte sie etwas vergessen.

Auch Evas Blick gleitet zu den Plakaten den Accessoirs dieser Veranstaltung und ihr Kopf stellt sich ein wenig schräg…eine neugierig anmutende Gestik



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""Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde." "
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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Montag, 25.Mai 2009, 12:49 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Trat man hinaus, sah man, dass Details auf dem Flur leicht umgestaltet worden waren. Nun zeigten die Wände die Poster des Films, Abbilder von Nosferatu und zeitgenössische Werbung für den Film, Zeitungsausschnitte und Kritiken mit Zitaten. Interessierte könnten sich gewiss davon begeistern lassen. Das Jazz-Orchestra würde wenig später am Ende des Flures Position beziehen und zur Erheiterung den Abend mit Musik beschenken ohne zu laut oder aufdringlich zu wirken.
Wer wollte war selbstverständlich frei unverzüglich zu gehen, doch war doch das gemeinsame Zusammenkommen der langfristige Höhepunkt des Abends.

Der Gastgeber war zu diesem Zeitpunkt bereits bei den Musikern um ihnen einige Worte mitzugeben, bevor sie ihrer Aufgabe nachkamen. Dann wandte er sich wieder um und würde die Gelegenheit aus seiner gut sichtbaren Position wahrnehmen die heraustretenden Gäste erneut mit einem Lächeln grüßen. Der Rahmen für diesen außergewöhnlichen Abend war gegeben und nun war es an den Gästen, wie sie sich gesellschaftlich zeigen wollten. Nathan für seinen Teil ergriff zwar momentan nicht die Initiative, aber bot sich eindeutig an, um in ein Gespräch verwickelt zu werden.

[[ot: in diesem thread passender]]


Der Hintergrund wurde mittlerweile von den für den Abend und den Rückblick in die Vergangenheit passend erscheinende Melodien der Live-Musiker untermalt. Der ruhige Klang im Hintergrund war angenehm hörbar und doch nicht störend für persönliche Gespräche. Der Blick des Gastgebers wanderte über die Gäste und beobachtete aufmerksam, ob jemand einen Wunsch haben mochte oder Interesse an einem persönlichen Gespräch bestand. Allerdings drängte er sich nicht auf, gab allen ausreichend Zeit sich umzusehen, zu sammeln oder zu agieren.

Die beiden hübschen Toreador zeigten sich aktiv; Ms Blair hingegen wirkte sehr entschlossen in ihrem Schritt, als sie sich von Mr Gursel löste, der selbst durchaus allein wirkte. Die Malkavierin trat eben erst heraus, der Rest sammelte sich mehr oder weniger in Grüppchen.. der Primogen war noch nicht wieder erschienen.
Ohne seine Absicht kenntlich zu machen oder verbergen zu wollen, ging Nathan in Richtung des männlichen Toreadors. So er nicht in seinem langsamen Gang unterwegs abgefangen werden würde, würde er Mr Gursel in einem guten Schritt Abstand seine Aufwartung machen.


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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Montag, 25.Mai 2009, 17:29 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Der Toreador ging noch den ein oder anderen Schritt ohne das ihm der Ventrue gewahr wurde, jedenfalls hatte es genau diesen Anschein, während er weiter seine Aufmerksamkeit den hier an der Wand hängenden Bildern schenkte. Ruhe kehrte in seine Bewegungen als sich eines dieser wieder einen etwas längeren Moment zu Gemüte führte. Nur kurz wanderte sein Blick in die Richtung Whites.

"Nun Mr White, was brennt ihnen auf der Zunge?"

Auf dem Gesicht zeichnete sich ein charmantes Lächeln ab. Ein Lächeln das sich auch in seinen Augen wiederfand, auch wenn jenes eher von einem erheiterten Charakter dominiert wurde. Ob jenes in dem Ventrue begründet lag war schwer zu deuten.


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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Dienstag, 26.Mai 2009, 07:35 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Der Ventrue wartete geduldig mit einem zurückhaltenden, aber zufriedenen Ausdruck in seinem Gesicht und sein Lächeln hellte sich noch etwas mehr auf, als er letztlich die Aufmerksamkeit des Toreadors bekam.


"Ich möchte mich erkundigen, ob Sie zufrieden sind oder ob es etwas gibt, was ich für Sie tun kann."

Auch wenn die Anfrage an sich einen beiläufigen Charakter hatte, schließlich war er Gastgeber und man erkundigte sich eben bei seinen Gästen, lag ihm offenbar viel daran, den Toreador nicht ungelaunt zu sehen.


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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Dienstag, 26.Mai 2009, 10:49 Uhr
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Toreador/Ancilla

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"Zufriedenheit zu schaffen ist ein Talent Mr. White. Aber zu vielen anderen kann man sich jenes aneignen. Die wichtigste Voraussetzung dafür mag Aufmerksamkeit sein."

Antwortete der Toreador nach dem ein oder anderen Moment während er seine kleine Reise weiter fort führte und mehr und mehr Distanz zwischen sich und dem Vorführungsaal schaffte.

"Aber reden wir von etwas anderem. Erzählen Sie mir von der Quelle Ihrer Inspiration diesen Abend betreffend."

Die Worte hatten einen ruhigen Charakter, ohne das der Toreador sich davon abhalten ließ seine Aufmerksamkeit zwei zu teilen.


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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Dienstag, 26.Mai 2009, 12:05 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Selbstverständlich schließt sich der Ventrue den Schritten von Mr Gursel an und bleibt ohne ihm im Weg zu sein in gleichbleibenden Abstand schräg an seiner Seite. Nachdem sie bereits die ersten Meter gegangen sind, setzt Nathan zu einer Antwort an.


"Gern."

Sein Blick weicht kurz zur Seite, um nach den übrigen Gästen zu schauen, lässt dem Toreador dann aber wieder umgehend seine volle Aufmerksamkeit zukommen.

"Ich wollte für den heutigen Abend gern mehrere Aspekte gleichzeitig verbunden sehen. Somit würde ich weniger von einer Quelle der Inspiration sprechen, als von einem Ergebnis verschiedener Überlegungen."

Die Stimme des Ventrues war von ähnlich ruhigem Klang.


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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Mittwoch, 27.Mai 2009, 10:02 Uhr
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Toreador/Ancilla

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Das sanfte Lächeln gewann ein wenig an Intensität

"Und ich war der festen Überzeugung das unser hochvereherter Prinz sie dazu insperiert hatten diesen Abend zu gestalten..."

Das Lächeln spiegelte sich in seinen Worten wieder, während sein Blick weiter auf dem was sich vor ihm eröffnete haften blieb. Der ein oder andere Moment verstrich ehe er weiter fortfuhr.

"Aber wenn sie es schon ansprechen, führen sie ihre angestellten Überlegungen doch genauer aus.."

Das Lächeln verstummte mit den verlauf des gesprochenen ohne das die Art und Weise wie er die einzelnen Worte betonte sich in irgendeiner Form änderte.


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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Mittwoch, 27.Mai 2009, 12:05 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Für das Auge blieb der Ventrue in seiner ruhigen Haltung unverändert, selbst wenn die ersten Worte für ihn vielleicht einem Stich gleichkamen mochten.


"Unser hochverehrter Prinz war und ist immer eine Quelle der Inspiration für mich und ich gestehe beschämt zu sein, dass ich auf Ihre Frage hin diese Selbstverständlichkeit nicht explizit erwähnte."

Er wirkte tatsächlich für einige Schritte ein wenig betrübt, denn sein Lächeln hatte deutlich abgenommen und erst als er seinem Fehler einige Sekunden der Ernsthaftigkeit zukommen lassen hatte, sprach er weiter.

"Es war mein Wunsch sowohl unserem heiligen Prinz eine Freude zu machen, als auch den älteren Mitglieder der Domäne, weshalb ich einen Anlass suchte, der an ein glorreiches Zeitalter erinnerte und mit dem der ein oder andere ein positives Gefühl oder eine gute Erinnerung verbinden mochte. Zudem lag es nahe zu dem kürzlichen Geburtstag der Domäne an die Vergangenheit zu erinnern."

Der Klang seiner Worte hing noch im Raum, als er ein weiteres Mal seiner Rolle als Gastgeber gerecht wurde, indem er zumindest seinen Blick kurz zur Seite schweifen lies - schließlich waren viele Gäste hier und irgendwo war es wohl seine Pflicht die Übersicht zu behalten und für alle Gäste eine gewisse Verfügbarkeit darzustellen. Seine Aufmerksamkeit galt dann aber wieder ganz dem Toreador.

"Ich wollte etwas authentisches und etwas, das dem künstlerischen Anteil der Domäne unter der Führung des hochgeschätzten Clans der Rose gerecht werden könnte. Die Veranstaltung sollte einen konkreten Anlass haben, ein gutes Maß an Unterhaltung bieten und trotzdem den gesellschaftlichen Part im Vordergrund stehen haben."

Seine Augen suchten während des Gesprächs immer mal wieder den Blick auf Jonathans Antlitz.

"Aber ich wollte an so einem bedeutendem Abend nicht herumexperimentieren, weshalb ich mich für einen der Klassiker der Filmgeschichte entschied."

Abschließend blickte er erneut zu dem Toreador und in weiterhin sachlichem Ton ergänzte er eine Frage.

"Wußten Sie, dass das gesamte Originalfilmmaterial damals vernichtet wurde und nur eine Hand voll dieser Erstkopien auf abenteuerliche Weise überlebten?"


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JenniferDeLacey
Geschrieben am: Mittwoch, 27.Mai 2009, 22:22 Uhr
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Brujah/Neugeborene

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Ohne große Hast begibt sich dann auch Jennifer in Begleitung Lilians nun ins Foyer, und da dort schon einige Unterhaltungen im Gange sind, wartet sie zunächst ab, ob sie und die Hexerin vielleicht zu einer solchen hinzu gebeten werden, da die Etikette wie auch die Höflichkeit gebieten, dies erst einmal abzuwarten.


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Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur,
Und zu der Erde zieht mich die Begierde.
Dem bösen Geist gehört die Erde, nicht
Dem guten. Was die Göttlichen uns senden
Von oben, sind nur allgemeine Güter;
Ihr Licht erfreut, doch macht es keinen reich,
In ihrem Staat erringt sich kein Besitz.
Den Edelstein, das allgeschätzte Gold
Muß man den falschen Mächten abgewinnen,
Die unterm Tage schlimmgeartet hausen.
Nicht ohne Opfer macht man sie geneigt,
Und keiner lebet, der aus ihrem Dienst
Die Seele hätte rein zurückgezogen.

Friedrich Schiller, Wallensteins Tod

Schön (zu Lulu) Sie wissen doch wohl nicht recht, was Sie tun.

Lulu Ich bin mir meiner vollkommen bewußt!

Frank Wedekind, Erdgeist (1913)
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Donnerstag, 28.Mai 2009, 11:57 Uhr
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Toreador/Ancilla

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"1922... Ich kann mich noch sehr gut an diese Nächte erinnern...."

Es war ein raubtierhaftes Lächeln das sich für einen Moment auf seinem Gesicht abzeichnete, doch so schnell es aufkam, mochte es wieder verschwinden.

Er ließ das gesagte einen kurzen Moment einfach nur im Raum stehen, ehe er auf die ihm gestellte Frage antwortete.

"Nein das wußte ich nicht."

Die Worte hatten einen ruhigen Charakter, ein wenig nachdenklich gerade zu.

"Erstaunlich dass das ganze den Anschein hat das irgend jemand versucht hat den Film an seiner Veröffentlichung zu verhindern."

Fuhr er dann nach einen weiteren Moment fort während er wieder das Bild vor sich etwas genauer betrachtete.

"Ich frage mich ernsthaft wer daran ein Interesse haben könnte..."

Das nachdenkliche zeichnete sich mehr und mehr in seinen Zügen ab während er die entstellte Fratze auf dem Filmplakat genauer ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit rückte. Fast so als mochte er nach der Frage auf dem Druck vor sich suchen.


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Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. (Mahatma Gandhi)
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Nathan Leonard White
Geschrieben am: Donnerstag, 28.Mai 2009, 12:48 Uhr
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Ventrue/Neugeborener

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Auch der Ventrue blickte zu dem Druck der Fratze und verblieb einige Momente scheinbar nachdenklich.


"Es ist wohl ein Teil der Geschichte, der das Ganze weiter besonders macht."

Stellt er überlegend fest. Die Pause weilt einige Sekunden bis er sich schließlich von dem Poster abwendet und unnötigerweise kurz in Richtung Saal schaut.

"Mochten Sie die Vorstellung..?"

Seine Worte sind gänzlich ohne eine wertende Intonierung und mit dem verklingen der Frage wandert sein Blick zurück auf das Gesicht des Toreadors.


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"Letztlich bekommt jeder von uns genau das, was er verdient - aber nur die Erfolgreichen geben das zu."
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Jonathan Gursel
Geschrieben am: Donnerstag, 28.Mai 2009, 13:21 Uhr
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Toreador/Ancilla

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"Wissen Sie Mr. White, manchmal da weiß ich nicht ob ihre Art die Welt wahrzunehmen ein Fluch oder ein Segen ist, jedenfalls glaube ich das sie für kurze Moment eine gewisse Leichtigkeit des seins in sich trägt die vielleicht kostbarer ist als..."

Der Toreador beendete jenen Satz nicht und ein sanftes Lächeln zeichnete sich erneut auf seinem Gesicht ab, das fast schon etwas mildtätiges in sich trug, das grausame daran mochte vielleicht sein das es durch und durch ehrlich wirkte.

"Mr White der Film und das Orchester wie auch das Zusammenspiel haben mir persönlich sehr gut gefallen..."

Der ein oder andere Moment verstrich ehe er ihn nur kurz betrachtete.

"nur mag meine Meinung in diesem Fall kaum Objektiver Natur sein"

Das Lächeln gewann an Kraft.

"Wenn sie mich jedoch entschuldigen würden, viel Zeit bleibt mir heute Abend nicht mehr und diese würde ich gerne damit verbringen mich hier ein wenig in Ruhe umzusehen."

Die Worte hatten einen ruhigen Charakter...


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Jack Cooper
Geschrieben am: Donnerstag, 28.Mai 2009, 14:05 Uhr
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Gangrel/Neugeborener

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Jack hatte die Gesellschaft von eine unscheinbaren Balkon des Kinos beobachtet und sicherte nun die Flure vor dem Vorführungssaal. Hin und wieder führte er seine Hand an sein Ohr und hörte dem Funkverkehr zu, der die Beobachtungen der anderen Wachposten beschrieb. Bisher war alles ruhig und deshalb gab es keinen Grund dafür in den Vordergrund zu treten.


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Der Geist im Spiegel blickt mich an
fragt, ob ich mich entsinnen kann
an jenen Menschen der dort war...

es ist so lange her...
ich erinner mich nicht mehr
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Signora Leta
Geschrieben am: Donnerstag, 28.Mai 2009, 15:21 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Eine Unterhaltung mag für Aussenstehende manchmal so beiläufig aussehen, die Beteiligten jedoch mögen ab und an einen Hinweis zwischen den Zeilen finden, der durchaus die eine oder andere Aussage in sich trägt. So verhält es sich auch mit dem Lächeln, welches die Signora ihrer Schwester im Blute schenkt, ehe sie ihre Schritte recht zielgenau in Richtung der Ancilla vom Clan Malkavian lenkt. Natürlich bedenkt sie dabei einen entsprechenden Abstand, so dass sie Eva zwar signalisiert, dass sie und ihre Schwester im Blute an einer Unterhaltung interessiert wären, jedoch lässt es eben dieser Abstand zu, dass sich die beiden Toreador ohne weiteres zurück ziehen könnten, sollte die Malkavianerin keine Unterhaltung wünschen.


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"Meine Kunst? Bitte! Man fragt einen Toreador nicht nach seiner Kunst, wir hassen das. Es ist eine sehr ... intime Angelegenheit. Wenn Du meine Kunst sehen willst, dann versprich mir, daran teilzuhaben ..."
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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Freitag, 29.Mai 2009, 18:49 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Wie sie es tut die Eva. Wie ein Kind – schon wieder. Ihre Fingerspitzen streichen achtsam über das Filmplakat und sie blinzelt so dahin, als wäre sie nicht sicher, was sie davon halten soll. Da will man im Hintergrund schon eine Mutter toben hören, die sich darüber beschwert, dass man nicht alles mit den Fingern anfassen müsste.
Diesem Umstand mag es zu Grunden liege, das Eva nicht sofort reagiert, als die beiden Rosen sich nähern. Erst als ihre Finger wieder zu ihr selbst finden und ihr Kopf sich schräg stellt, wird sie sich der Damen bewusst und wendet sich diesen zu – mit einem Blick, der eine gewisse Zufriedenheit ausdrück. Nicht Selbstgefällig – zufrieden eben, wer weiß schon wo ihre Gedanken entlang tanzen.
Wieder dauert es Sekunden, dann hat sich ihre Aufmerksamkeit gänzlich über Amelie hinweg auf die Signora gelegt und ein dezentes Lächeln spricht die Einladung aus.


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""Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde." "
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James Willis
Geschrieben am: Freitag, 29.Mai 2009, 19:13 Uhr
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Gangrel/Kind

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Während und nach der Aufführung, als alle Gäste sich wieder verteilten und Gesrächsgruppen bildeten, beobachtete ich noch immer alle Bilderschirme und überwachte alle Kameras.
Sie waren alle sehr gut platziert und gaben mir einen sehr guten Überblick.
Über Funk gab ich hin und wieder Meldung an Jack und das andere Wachpersonal, darunter auch Esha. Nur routinemäßig. Um zu sehen ob auch der Kommunikation untereinander noch ohne Probleme funktionierte. Auf dem Headset lauschte ich den Beschreibung der Wachen. Bisher war jedoch auch bei ihnen alles ruhig.


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Signora Leta
Geschrieben am: Samstag, 30.Mai 2009, 11:11 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Das Lächeln und die damit verbundene Einladung Eva's nimmt die Signora nach einem weiteren Moment auch schon wahr, nach wie vor von ihrer zierlichen Schwester im Blute begleitet. Da man sich heute Abend ja bereits schon begrüsst und auch kurz gesprochen hat, bedarf es keiner neuerlichen Respektsbezeugung mehr und so ist es ein charmantes, warmes Lächeln, welches die Signora der Malkavianerin schenkt, als sie sich dieser weiter nähert und so den Abstand auf ein für ein Gespräch angenehmes Mass verringert.

So Eva denn keine Anzeichen dafür zeigt, dass sie selbst das Wort ergreifen möchte, wäre es dann die Signora, die eben jenes tut, die dunkle, warme Stimme von diesem schönen Lächeln begleitet, das sie ganz allein für die Malkavianerin auf den Lippen zu tragen scheint.


"So ist es mit der Neugier, nicht wahr, Signora Denk ... Sie löst Spannung und Vorfreude in uns aus ... und dann, mit einem Mal, ist bereits alles vorbei."

Ganz so, als hätte es die Vorführung zwischendrin nicht gegeben, setzt die schöne Italienerin an der Stelle an, an welcher sie zuletzt mit der Malkavianerin gesprochen hat.



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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Samstag, 30.Mai 2009, 12:28 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Eva blinzelt und auf ihren Gesichtszügen finden sich ein kurzer Moment des Erstaunens, dann lächelt sie beinahe Verlegen – dezent..natürlich. Wie fast alle emotionalen Bekundungen der Toten, als bestünde die Gefahr, man hätte für seine gesamte Existenz nur ein beschränktes Kontingent an Lächeln über und wenn man es nur zu sorglos verbrauchte stünde man am Ende ohne ein Übriges da – gar wenn man es am aller dringensten bräuchte?
„Ist es ihnen so meine werte Signora?“ erkundigt sich Eva und in ihrer Frage findet sich ein Echo des Erstaunens, dass noch gerade eben ihr Gesicht zeichnete – ganz weich und leicht spricht sie...wie ein Mädchen.. Keine Rethorische Frage und dennoch lässt Eva noch keinen Raum für eine Erwiderung. Ein Blick zu Amelie, die sich sicherlich nicht ignoriert fühlen muss, auch wenn die Signora Evas Hauptaugenmerk auf sich zieht.
Worte fließen träge manchmal, doch jemand der Zeit hat, wird sich wohl nicht daran stören.
Nachdem Amelie betrachtet war, erlaubt sich Eva eine weitere Betrachtung des Flurs, als wolle sie diesen Anblick in ihre folgenden Worte miteinbeziehen – nur um schließlich wieder in den Augen der älteren Toreador zu Enden.
„...dann zieht sich meine Zeit langsamer als ihre, denn die Neugier hält mich noch immer in ihren Klauen und lässt mich mit der Neugier eigenen Offenheit meine Welt betrachten...“


Beitrag bearbeitet (geändert) durch EvaMariaDenk am Samstag, 30.Mai 2009, 12:29 Uhr Uhr.


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Signora Leta
Geschrieben am: Samstag, 30.Mai 2009, 16:19 Uhr
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Ein klein wenig neigt sich das Haupt der Signora zur Seite, eine Nuance nur, aber diese Bewegung reicht, um dem sanften Lächeln auf ihren Lippen eine durchaus schon verspielte Note zu verleihen, die selbst dann noch Bestand hat, als sie zu einer Erwiderung ansetzt.

"Vielleicht ... vermag ich in Neugier nicht das zu sehen, was Ihnen gelingt, zu situationsbezogen und gezielt scheint sie bei mir. Aber wenn ich es recht bedenke, mag man wohl alles, das vor uns liegt, als Wegbiegung betrachten und solche haben doch ihren Reiz, weil man nie sicher ist, was man jenseits der Biegung vorfindet. Womöglich ... nenne ich also das, was Sie als Neugier sehen, einfach nur ... Reiz."

Ab und an gibt es doch verschiedene Worte für ein und die selbe Sache, allerdings wird das bislang verspielte Lächeln der Signora fast ein wenig entschuldigend ob der Tatsache, dass sie sich dazu verleiten lässt, nach Definitionen suchen.



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EvaMariaDenk
Geschrieben am: Sonntag, 31.Mai 2009, 13:06 Uhr
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Malkavianer/Ancilla

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Stille Stille. Lauschen. Nicken. Woran man es auch festmachen will, mehr ist es ein Nicken des Verstehens – als eine uneingeschränkte Zustimmung. Woran macht man das fest? Vielleicht an der Art und Weise wie Eva die Signora betrachtet, oder der Zeitpunkt zu dem das Nicken beginnt? Egal.

„Ah...nun..Die Neugier, ob die Sonne am nächsten Morgen wieder aufgeht, wird sicherlich mit dem ersten Sonnenstrahl gestillt sein – was sie beleuchten wird bleibt weiter offen. Und was man aus dem machen könnte, was man erblicken wird, mag der Reiz daran sein?“

Eva wackelt ein wenig mit dem Kopf, als wollte sie ihren Satz einer Prüfung unterziehen und nickt dann für sich, als wäre sie zumindest damit zufrieden. Die Frage da am Ende, steht dort nur zur Dekoration, denn Eva hält nicht inne.

„Sahen sie sich denn in ihrer Erwartung bestätigt oder wurden sie gar...enttäuscht...?“ erkundigt sie sich..die Malkavianerin und verharrt sodann still.


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Signora Leta
Geschrieben am: Dienstag, 02.Juni 2009, 11:17 Uhr
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Toreador/Neugeborene

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Eine sachte Bewegung des Hauptes verrät, dass die Signora ihre Antwort abwägt ... und sich vielleicht erst noch den einen oder anderen Gedanken durch den Kopf gehen lässt, ehe sie zu einer Erwiderung ansetzt. Auch wenn es doch eigentlich eher wahrscheinlich ist, dass sie sich längst ein Bild über diesen Abend gemacht hat.

"Meine Erwartungen waren offen gestanden nicht allzu hoch ... ich wollte schlicht unterhalten werden und das ist dem Gastgeber in der Tat gelungen. Die Ausrichtung des Abends empfinde ich allerdings als sehr angenehm, auch war die Vorführung sehr schön arrangiert ... da meine Erwartungen also nicht allzu hoch waren, wurden sie letztlich also doch übertroffen."

Ist es nicht ohnehin meistens so, dass man mehr von einem Anlass erhält, wenn man im Vorfeld nicht zu viel davon erwartet? Aber obschon die Worte der schönen Italienerin ein Lob in sich tragen, klingen sie irgendwie ein wenig ... nüchtern. Vielleicht hat der Film ja nicht den Geschmack der Toreador getroffen, aber sie erwähnte ja ohnehin nur die Ausrichtung und das Arrangement an sich.

"Meine werte Schwester im Blute und ich ... waren uns allerdings etwas unsicher, was die Wahl des Filmes anbelangt. Sie können sich darüber weitaus eher ein Urteil bilden, als wir beide ... darf ich daher fragen, wie es auf Sie wirkt, dass ein Film mit diesem Titel und diesem Inhalt gewählt wurde?"



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Amelie de Monacia D'Aullene
Geschrieben am: Dienstag, 02.Juni 2009, 15:47 Uhr
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Die werte Schwester im Blute hielt sich zumindest verbal zurück. Sie stand in der Runde, sah dabei gut aus und lächelte. Und die Gesellschaft der Ancilla und der Hüterin waren ihr durchaus angenehm, die beiden einzigen Personen vielleicht denen sie sich unterordnen würde bestände dazu nicht ohnehin der gesellschaftliche Zwang.

Sie war die niedrigste im Stand in dieser Runde und erfüllte diesen Part durch Zuhören, zumal die Antworten sie wirklich interessierten. Vor allem ... die nächste und so galt ihre ganze Aufmerksamkeit der Malkavianerin.
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